Die Besteuerung möglicherweise gesundheitsschädlicher Lebensmittel. Das Thema hatten wir vor einiger Zeit schon einmal, auch hier wird es aufgegriffen:
http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001511
Was man sich klar machen muss: hier geht es um prohibitive Steuern, von denen gar nicht geklärt ist, ob sie den Endpunkt Volksgesundheit, selbst im Falle gelungener Prohibition, überhaupt erreichen - sie besteuern nämlich Surrogate wie Fett, in Dänemark sogar gezielt gesättigte Fettsäuren, oder Zucker.
Eine indirekte steuerliche Förderung von Lightprodukten. Da muss man erst mal drauf kommen.
Im nächsten Leben werde ich Steuerberater! 8)
Zitat von: Typee am 04. Februar 2014, 08:49:29
Was man sich klar machen muss: hier geht es um prohibitive Steuern, von denen gar nicht geklärt ist, ob sie den Endpunkt Volksgesundheit, selbst im Falle gelungener Prohibition, überhaupt erreichen - sie besteuern nämlich Surrogate wie Fett, in Dänemark sogar gezielt gesättigte Fettsäuren, oder Zucker.
Es geht halt immer weiter Richtung Nanny-Staat. Der Bürger hat sich gefälligst nach normierter Vorgabe zu verhalten, indem er das "Richtige" in "richtiger" Menge zu essen hat, sein "richtiges" Normgewicht zu halten, seine Wohnung "richtig" zu beleuchten und zu dämmen, den "richtigen" Sport in "richtiger" Dosierung zu betreiben, seine Energieverbraucher zum "richtigen" Zeitpunkt zu benutzen, "richtig" (regional) einzukaufen, das "richtige" Auto zu fahren etc.
Mal wieder die Bevormundung:
...ist das jetzt schon ein godwin, oder einfach nur geschmacklos?
ZitatTeilweise wird diese Interpretation angewendet, ohne zu überprüfen, ob der Nazi-Vergleich im Kontext legitim sein könnte.[8] Zudem wird oftmals der Autor des Vergleiches zum ,,Verlierer" der Diskussion erklärt.[9] Der Text von Godwin's law sagt jedoch weder aus, dass ein solcher Vergleich bedeute, dass die Diskussion vorbei sei, noch besagt er, dass der Verlierer gefunden sei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law
Im Zweifel einfach nur geschmacklos, ich geb´s ja zu.