Laut Verwaltungsgerichtshof sind die Aussagen von Loibner nicht ausreichend, um ein Berufsverbot gegen ihn zu verhängen, er muss schon konkret in der Praxis jemand die Impfung verweigern:
http://steiermark.orf.at/news/stories/2600174/
So ist das eben in einem Rechtsstaat. Was sich entwickeln kann, wenn man nicht rechtzeitig eingreift - gerade in Österreich - zeigt dieser Spot:
http://www.youtube.com/watch?v=MZGPz4a2mCA
... traurig, traurig ...
Zum #)
ZitatAußerdem, so heißt es weiter von Seiten des Verwaltungsgerichtshofes, sei noch nie ein Mensch aufgrund Loibners Tätigkeit zu Schaden gekommen.
Da fällt es mir schwer dieser Aussage glauben zu schenken, wenn dem aber wirklich so ist wäre das aus meiner Sicht ein Grund den umso schneller aus dem medizinischen Verkehr zu ziehen.
Für Loibner sind die Ursachen von impfpräventablen Krankheiten in schlechter Ernährung, miesen Wohnbedingungen, Schmutz, sozialem Elend und unharmonischem Umfeld zu suchen, sollte man den Masernparty veranstaltenden Anthro- Eltern nicht mal schonend beibringen, daß sie zum verlotterten Prekariat gehören? ;D
etwa ab min 8
http://www.servustv.com/de/Medien/Talk-im-Hangar-784
Ein Gericht in Wien hat Loibner abblitzen lassen. Presseberichte hier (http://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5181425/Wien_Impfgegner-blitzte-mit-Klage-gegen-Medizinjournalistin-ab)oder hier (http://www.krone.at/medien/impfgegner-mit-klage-gegen-journalistin-abgeblitzt-der-luege-bezichtigt-story-558390)
ZitatRichter Thomas Spreitzer sprach die Medizinjournalistin am Ende allerdings frei. Grundsätzlich erfülle es zwar den Tatbestand der üblen Nachrede, wenn man jemanden coram publico als Lügner darstelle. Im gegenständlichen Fall hätte sich Federspiel aber ausschließlich auf Loibners medizinische Ansichten bezogen, die der Richter als "krude Äußerungen" bezeichnete: "Es ist allgemein bekannt, dass es diese Viren und Erkrankungen gibt. Das Gegenteil zu behaupten, ist falsch und größtenteils unwahr. Dazu braucht man kein Sachverständigengutachten." Federspiel hätte Loibner nicht pauschal verunglimpft, "sondern das auf seine medizinischen Ansichten gemünzt. In diesem Ausmaß ist der Vorwurf der Lüge wahr", stellte Spreitzer fest.
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