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Deutsch => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: MrSpock am 13. Juni 2013, 08:05:06

Titel: Idiopathische maligne pampiniforme Pachygyrie (IMPP)
Beitrag von: MrSpock am 13. Juni 2013, 08:05:06
ZitatDieses von der Forschung bislang weitgehend ignorierte Akademiker-Leiden fand Eingang in das Nachschlagewerk ,,Das zweite StEx: Basiswissen klinische Medizin für Examen und Praxis". Dort wird es beschrieben als ,,bösartige, rankenförmige Fehlbildung des Gehirns". Erkrankte hätten ,,das unstillbare Bedürfnis, sinnlose Fragen zu stellen", was zu ,,Gruppenwahn bei unbeteiligten Personen (besonders Studenten der Humanmedizin)" führen könne.

Zur Behandlung des Leidens wird unter anderem eine ,,eintägige Stoßtherapie mit vergorenen Hopfenpräparaten" empfohlen.  Auch Therapieversuche mit der gemeinen Steinlaus seien ,,vielversprechend" verlaufen.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/geisteswisseschaften/fingierte-lexikoneintraege-das-kleine-lexikon-des-gehobenen-unsinns/8338102.html?slp=false&p=5&a=false#image

Gibt es hierzu eine valide Studie? ;D
Titel: Re: Idiopathische maligne pampiniforme Pachygyrie (IMPP)
Beitrag von: DönerMitScharf am 13. Juni 2013, 08:52:28
Ich hab' ja im April Examen gemacht. Die meisten Fragen waren O.K., dass man sich daran aufzieht wenn in einem Examen mit 320 Fragen mal eine exotischere Krankheit vorkommt finde ich quatsch. Irgendwie müssen die ja eine gewisse Trennschärfe erreichen.

Ich persönlich hab' mich nicht mit dem ein oder anderen Naturpräparat behandelt (obwohl ich ziemlich nervös war), von vielen kolleginnen hab' ich aber gehört dass sie auf hypericum genommen haben.
Titel: Re: Idiopathische maligne pampiniforme Pachygyrie (IMPP)
Beitrag von: The Doctrix am 13. Juni 2013, 09:46:19
Als wir seinerzeit unser Studium begannen, wurden wir zur Einführung von höheren Semestern mit einer umgedichteten Variante eines HaPe Kerkeling-Songs begrüsst - "Das ganze Studium ist ein Quiz". Wie war das werden sollte, wurde uns erst später klar...