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Deutsch => Andere Webseiten oder Medien => Thema gestartet von: hamer_nein_danke am 28. April 2013, 11:04:48

Titel: potentieller Suicid und keinen interessiert es
Beitrag von: hamer_nein_danke am 28. April 2013, 11:04:48
mein Mail an die Admins wurde mit banalem Zeugs abgewiesen:

http://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/53929-wahnsinnig-mehr-21.html

ZitatDann habe ich panikattacken bei denen ich dann ganz schnell meist was ungesundes esse um es loszuwerden. Tierisches oder Kuchen vor allem.
Das untertrückt das gefühl ein wenig.

Aber ich weis nicht ob ich das finale irgendwie umgehen kann.

Ich habe keine kraft mehr für klinik. Es bringt mir auch nix, es hat mir nur leid gebracht.

Statt Einweisung und Hilfe kriegt die seit 4 Jahren nur tausend neue Vorschläge zu NEM....
Titel: Re: potentieller Suicid und keinen interessiert es
Beitrag von: Groucho am 28. April 2013, 11:15:42
Schreib den Admins doch mal das:

ZitatWer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

http://dejure.org/gesetze/StGB/323c.html (http://dejure.org/gesetze/StGB/323c.html)
Titel: Re: potentieller Suicid und keinen interessiert es
Beitrag von: The Doctrix am 28. April 2013, 14:23:49
Aber mal ganz ehrlich: der Betroffene würde keine wirklich kompetente Hilfe annehmen. Wenn man sich mal so die Postings anschaut, was der alles schon an Dummfug gemacht hat, weil er der "Schulmedizin" misstraut (und wer sich daran vor allem gesundgestossen hat!) da hilft bestenfalls noch die Zwangseinweisung. Dann wird eine Zeitlang zwangsmediziert, der gute Mann ist wieder einigermassen beisammen, wird entlassen - und da geht der Irrsinn wieder von vorne los.

Es ist leider so, dass die gesetzlichen Regelungen manchen Patienten am Ende doch durchs Raster fallen lassen. Und diese Patientin steckt leider schon viel zu tief im Eso-Sumpf drin, da geht nicht mehr viel. Ich bin wirklich nicht der Typ, der Patienten vorschnell aufgibt. Aber in diesem Fall habe ich tatsächlich den Eindruck, dass der Tod eine Erlösung sein könnte. Eines Eingreifens (mit Einrichtung einer Betreuung und Unterbringung in einer therapeutischen Wohneinrichtung) hätte es schon sehr viel früher bedurft.
Titel: Re: potentieller Suicid und keinen interessiert es
Beitrag von: hamer_nein_danke am 28. April 2013, 14:47:42
doctor, bin ich völlig konform - was mich nervt: der oder die ist so tief in der S** und kriegt als "Dank" noch ein paar weitere tolle Tips... da müsste der Admin eigentlich zumindest deutlich werden (wobei da sowieso nichts hilft...)