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Deutsch => Hinweise und Vorschläge für Psiram-Artikel => Thema gestartet von: Saxiboy am 04. April 2013, 20:10:10

Titel: Biomedizin bei Autismus
Beitrag von: Saxiboy am 04. April 2013, 20:10:10
Ist der Herr Bekannt?

http://www.autismus-medicus.de/


ZitatBiomedizinische Behandlungen bei Autismus und AD(H)S setzen sich immer mehr als Basistherapie durch.

Es gibt verschiedene Ursachen, die das Krankheitsbild Autismus noch verstärken, gegen die man aber auf biomedizinischer Ebene tätig werden kann, wie bspw.:
- Immundefizite
- Durchlässiger Darm
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Autoimmunerkrankungen
- Störungen der Neurotransmitter
- Enzymdefekte
- Schwermetallbelastungen
- Durchblutungsstörungen des Gehirns
- Weitere Stoffwechselstörungen

Bei fast allen Patienten aus dem autistischen Spektrum, die ich in meiner Praxis kennen gelernt habe, ergeben sich, nach Untersuchungen einiger der aufgeführten möglichen Ursachen, Abweichungen von den Normwerten. Hier gilt es anzusetzen und mit gezielten Therapien diejenigen herauszufinden, die den ohnehin schon erschwerten Alltag des Patienten und seiner Familie erleichtern und die Lebensqualität unter Umständen erheblich verbessern.

Abweichungen von der Norm sind natürlich ein Übel, dass man ausrotten sollte!!!11elf!!!


ZitatFolgende biomedizinische Behandlungen biete ich in meiner Praxis an:

• Darmsanierung
• Vitamine
• Nahrungsergänzungsmittel
• Ausleiten von Schwermetallen
• Immunglobulingabe
• Sekretintherapie
• Orthomolekularmedizinische Behandlungen
• Mikrobiologische Behandlungen
• Immunotherapie
• Diätpläne, individuell für den einzelnen Patienten aufgestellt
• Beratung bzgl. Verhaltenstherapie
• Beratung bzgl. sensomotorischer Integration
• Durchführung des auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungstrainings nach Dr. A. Tomatis
• Sauerstoffüberdrucktherapie, Neurofeedback, Magnetfeldstimulation u. v. a.

Abgesehen von "Beratung bzgl Verhaltenstherapie" nur Schwurbelkram.
Titel: Re: Biomedizin bei Autismus
Beitrag von: bayle am 04. April 2013, 20:58:25
ZitatAbgesehen von "Beratung bzgl Verhaltenstherapie" nur Schwurbelkram.
Sozusagen eine Beratung zur Beratung, eine Metatherapie. Aber man erfährt nicht, ob er zu- oder abrät. Ich tendiere dazu, dieser Beratung den gleichen Stellenwert wie den übrigen Maßnahmen zu gönnen.
Titel: Re: Biomedizin bei Autismus
Beitrag von: Saxiboy am 04. April 2013, 21:24:53
Man geht ja immer vom Besten aus, nich wahr? Vielleicht werden ja nicht Delphinbilder im Zimmer aufgehängt um das Kind zu harmonisieren ^^
Titel: Re: Biomedizin bei Autismus
Beitrag von: The Doctrix am 05. April 2013, 08:35:11
Ja super, mal wieder diejenigen misshandeln, die sich am wenigsten wehren können. Wo war nochmal gleich das Video von der Rabenmutter, die ihrem autistischen Sohn regelmässig MMS-Einläufe macht?

Ich werde gerade richtig aggressiv...    :schlaeger :schlaeger :schlaeger