Hallo, in diversen Trutherblogs geistert dieses Foto (-montage?) herum: http://graphics8.nytimes.com/images/2009/02/22/weekinreview/22shane.xlarge1.jpg . Kennt jemand den Ursprung dieses Bildes oder eine witzige Geschichte dazu? Nach Chavez Tod wird bei den Deppen wieder heiß über die Geheimwaffen des CIA diskutiert.
Montage ist es nicht. Hab sogar ein Video davon gefunden.
http://www.youtube.com/watch?v=BSEnurBApdM
Das Foto ist vom 17.September 1975 und zeigt Senator Frank Church
Wikipedia:
ZitatBekannt wurde Church durch die sogenannten Church Committees (http://de.wikipedia.org/wiki/Church_Committee), Untersuchungsausschüsse des Senats, die verfassungswidrige Informationsbeschaffung der amerikanischen Nachrichtendienste aufdeckten.
Danke für den Tipp. Leider ist mein Englisch nicht so perfekt, dass ich genau verstehe was die Dame sagt. Irgendwie sieht mir das nach Truthervideo aus?
Doch den Fotolink den ICH SELBST :-[ von einer Trutherseite kopiert habe führt ja direkt zur New-York-Times. Das ich das nicht gleich gemerkt habe! Habe mir den zugehörigen Artikel rausgesucht. Da geht es um die Church-Kommision. Die hat illegale Aktionen der CIA in den 1970ern öffentlich gemacht, woraufhin auch Konsequenzen gezogen wurden. Die Original-Bildunterschrift der NY-Times sagt das es sich um den Prototyp einer Pistole aus CIA-Labors zum Verschießen von Giftpfeilen handelt. Natürlich ist sowas ein gefundenes Fressen für die Deppen. Selbstverständlich schreiben die nicht, dass man das alles ordentlich in der Wikipedia nachlesen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Church_Committee . Die tun als hätten Sie ein Staatsgeheimnis aufgedeckt und behaupten es handele sich um eine Waffe zum Auslösen eines Herzinfarktes. Wahrscheinlich ist Chavez damit erledigt worden oder eben mit der Krebswaffe. Davon ist jedoch noch kein Bild aufgetaucht?
Die Dame erzählt, sie hätte damals im Auftrag ein Gift gefunden, dass jemanden töten kann und dass es danach wie ein Herzinfarkt aussehen würde. Und die Waffe diente zum Verschießen von Pfeilen.
Das Gift wäre lt. der Dame in eine Art Pfeilform gefroren worden. Diese wären mit hoher Geschwindigkeit in die Zielperson eingedrungen, dort geschmolzen und die danach einzig übrige Spur ein kleiner roter Punkt am Körper gewesen. Keine Nadeln o.ä.
Die Mythbusters haben sie mit dem Mythos des gefrorenen Projektils beschäftigt.
http://www.youtube.com/watch?v=2x0Y9PeIUo0
Fazit: Zu aufwändig und zu unpraktisch um es tatsächlich zu verwenden.
Zitat von: celsus am 12. März 2013, 09:35:17
Die Mythbusters haben sie mit dem Mythos des gefrorenen Projektils beschäftigt.
http://www.youtube.com/watch?v=2x0Y9PeIUo0
Fazit: Zu aufwändig und zu unpraktisch um es tatsächlich zu verwenden.
Seit wann sind Kosten und ein etwas unpraktisches Design für Geheimdienste ein Hindernis, wenn es um spezielle Aufgaben geht?
Da müssten wir jetzt mal bei den VT'lern nachfragen.
Fragestellung: Welche Waffe hat das Imperium bisher nicht eingesetzt, da sie zu unpraktisch war.
Die haben bestimmt was auf Lager. Mir fallen spontan die nordkoreanischen Atomraketen ein. Aber Mist, Nordkorea zählt ja zur "Trutherachse des Guten". Und dann habe ich mal bei einem VT'-ler gelesen "Nacktscanner versagt vor laufender Kamera". Ha, da haben wir's das ist die Krebswaffe!!! Chavez wurde nacktgescannt. Wann war er im Westen? Habe gegoogelt, 2010 Portugal. Das passt!
So Leute, ich mach' die Fliege, jetzt geht's ab zu "Schall und Rauch" :facepalm.
Zitat von: 71hAhmed am 12. März 2013, 18:20:05
Seit wann sind Kosten und ein etwas unpraktisches Design für Geheimdienste ein Hindernis, wenn es um spezielle Aufgaben geht?
Ja nee, bekanntermaßen ist alles, was sich nicht in einen Kugelschreiber oder eine Armbanduhr einbauen lässt, für Geheimdienste absolut unbrauchbar.