Zitat von: RPGNo1 am Heute um 10:37:13Oder jemand wie Till Amelung, der schon vor längerer Zeit erklärt hat, dass mit der mit der immer stärkeren Verwässerung von Begriffen wie "queer" oder der Ausweitung "LGBT*" über immer neue Buchstabenkombinationen auch Personen in diese Statistik reinfallen, die dort gar nichts zu suchen haben?Amelung wäre hier aber auch kein guter Analysator, da involviert und nicht neutral.
ZitatAber mal ernsthaft. Die Rechtsordnung gehört doch zu den am klarsten und eindeutigsten formulierten Dingen des Alltagslebens: mit präzisen Definitionen, Formulierungen (oder wie man das auch immer juristisch bezeichnet) von Gesetzestexten, Rechtsvorschriften, Regelungen (oder wie man das auch immer juristisch bezeichnet).
ZitatSoweit ich das verstanden habe, gibt es rechtlich etwas "drittes", das aber eben genau nicht drittes Geschlecht bedeutet und sich auch nicht auf die Millionen Phantasiegeschlechter bezieht, einschließlich Nichtbinarität. Sondern ganz konkret auf Intersexualalität. Nicht die gefühlte, sondern the real thing.
Genau deshalb müssen die selbstdefinierten und -vergebenen Geschlechtsidentitäten ja auch bei der Begegnung mit Krankenkassen und Fachärzten verschleiert und als Transsexualität getarnt werden.
Das rechtliche Geschlecht ist in D binär und nicht spektrös.
ZitatDie Gesetzgebung, also sämtliche Gesetzesdefinitionen/Gesetzesbegriffe sollen präzise, eindeutig und widerspruchsfrei getextet werden, um möglichst wenig Raum für Interpretationen zu lassen.
Zitat von: zimtspinne am Gestern um 19:13:40Wollte eigentlich nur wissen, ob du Team postmodern bist - es gibt sicher auch einen oder sogar viele Voßße in den Rechtswissenschaften, die intersektionale Ansätze verfolgen, sich der CRT widmen oder sogar das gesamte postmoderne Konzept mit Haut und Haaren gefressen haben (wenn ich an den Artikel der Doktorandin im Verfassungsblog zum Selbstbestimmungsgesetz denke).
Nichts für ungut, war nicht böse gemeint.