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7.10. in Israel

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Begonnen von Conina, 10. Oktober 2023, 08:55:43

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RPGNo1

ZitatDas US-Repräsentantenhaus hat inmitten der propalästinensischen Proteste an mehreren Universitäten für eine Erweiterung der rechtlichen Definition von Antisemitismus gestimmt. Die Abgeordneten votierten am Mittwoch für einen parteiübergreifenden Entwurf, der vorsieht, dass das Bildungsministerium sich künftig an der Antisemitismusdefinition der Internationalen Allianz zum Holocaustgedenken (IHRA) orientiert.
[...]
Der Gesetzentwurf muss nun noch vom Senat verabschiedet werden. Kritiker des Vorhabens, darunter die Bürgerrechtsorganisationen ACLU, warnen vor einer Einschränkung der freien Meinungsäußerung. Die Befürworter des Gesetzes argumentieren hingegen, es könne zur Bekämpfung von Hass auf dem Campus beitragen.

https://www.spiegel.de/ausland/campusproteste-us-repraesentantenhaus-stimmt-fuer-erweiterte-antisemitismus-definition-a-a8169796-635a-4a6c-8258-dd542bc7f57f

zimtspinne

Die Hamasführung sieht vermutlich die Demos im Westen und die Aktionen an den amerikanischen Unis und denken sich, sie müssen nun erst recht keine Kompromisse eingehen, sondern können einfach die Zeit für sich arbeiten lassen. Weil idealistische verblendete Menschen im Westen sich mehr um tote Zivilisten in Gaza grämen als Hamasterroristen es je tun würden.



Reality is transphobic.

RPGNo1

Es geht an den US-amerikanischen Unis inzwischen nicht mehr "nur" um Gaza und Hamas. Inzwischen sind dort auch Flaggen und Symbole der Hisbollah und der Huthi-Rebellen aufgetaucht. Beide sind Proxies des Iran.

RPGNo1

Die pro-pälestinensischen Proteste an den amerikanischen Unis aus dem vorturteilsbehafteten Blickwinkel eines linken Haltungsjournalisten.

ZitatGegner werfen dem Protest an der Universität Columbia vor, antisemitisch zu sein. Stimmt das? Unterwegs auf einem Campus, der zur politischen Kampfzone geworden ist

https://www.zeit.de/campus/2024-04/columbia-university-proteste-propalaestina-studenten-new-york





Juliette

Erschütternder Bericht:

https://www.republik.ch/2024/04/25/kein-gewoehnlicher-abend

ZitatJemand fragte, ob sich Israelis und Palästinenser jemals die Hand werden reichen können. How can there be peace? Das ist, was seit dem 7. Oktober alle Öffentlichkeit zuerst interessiert: wann endlich Frieden ist. Waffenstillstand, Versöhnung, Vergebung. Ende.

Was, wenn es das nicht gibt? Nicht für eine sehr lange Zeit? Nicht für die Israelis nach den Massakern vom 7. Oktober, nicht für die Palästinenser nach der Zerstörung von Gaza? Was ist, wenn die Angst, vom anderen vernichtet zu werden, grösser ist als die Hoffnung, in einer gemeinsamen Zukunft zu leben?

Man fragt sich, wie ein friedliches wenn schon nicht Mit- so doch Nebeneinander möglich werden soll.

Sicher nicht mit solchen Leuten und Menschen, die seit Jahrzehnten in diesem Sinn indoktriniert wurden:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini

 :o

RPGNo1

ZitatAn der Berliner Humboldt-Universität protestieren Dutzende Menschen gegen Israels Vorgehen im Gazastreifen und skandieren teilweise antiisraelische Slogans. Die Polizei geht dazwischen und trägt Demonstrierende weg.
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/berlin-polizei-raeumt-propalaestinensische-sitzblockade-an-humboldt-universitaet-a-94d44eb1-fb71-4396-b7ee-f38c679e7848

Zitat»From the river to the sea, Palestine will be free«: Nach israelfeindlichem Protest an der Berliner Humboldt-Uni ermittelt die Polizei gegen Dutzende Personen, unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
https://www.spiegel.de/panorama/humboldt-universitaet-berlin-37-ermittlungsverfahren-nach-propalaestinensischem-protest-a-a2d8c2ad-57cf-4170-bfb0-05dcf30f2b98

zimtspinne

Heute landet hier ausnahmsweise mal ein Video von Buck Angel  :grins


Grund ist eine Gästin, die zwar thematisch auch ins Genderthema gepasst hätte, sie äußert sich aber ziemlich umfangreich (mittlerer Teil, ca 20:00, habe noch nicht alles gehört) zu Israel, Palästina und konkret auch die Lage an US-Universitäten.
Ja, und es ist auch mal gut, jemanden reden zu hören, der nicht aus Sofa-Perspektive große Töne spuckt (wie wir ja im Grunde auch  :angel: ), sondern ein bisschen näher dran war am Geschehen.

Wie ich es mir dachte: völlig sinnlos, mit der aktivistisch-radikalisierten Studentenschaft diskutieren oder sie gar überzeugen wollen. Der Rest hümmlert vor sich hin (hat keine Ahnung von der Sache, aktivistet aber produktiv mit).

Den ersten Teil sollte man sich aber auch nicht entgehen lassen - wie die junge Frau zu ihrer ersten 'Transition' kam. Wie praktisch, dass sie sich zugleich als männlich + arabisch maskieren konnte und die beiden Frauen damit sicherer aufgehoben waren.
Reality is transphobic.