Hallo, ich bin ein alter Hase aus der Wikipedia aber hier neu und freue mich, hier mitwirken zu dürfen! :-)
Als Betroffene von Schilddrüsenkrebs bin ich mit einer ziemlich boomenden Schilddrüsen-Scharlatanszene konfrontiert worden und wollte einen Artikel über einen ganz besonders hell aufstrebenden Stern aufmerksam machen: Die selbsternannte "Schilddrüsenexpertin" Rebecca Dömling alias Rebecca Joy Maria. Gibt es schon Diskussionen über sie?
Liebe Grüsse J.
Hallo,
willkommen hier.
Über das Thema existiert hier, soweit ich weiß, noch nichts. Das Thema Schilddrüsen-Scharlatanierie ist für mich bislang unbekannt. Was wird da behauptet und gemacht?
Das hier?
http://pure-n-fresh.teachable.com/
Da werden nur Versprechungen gemacht, dass man den erleuchteten Pfad zur besseren Gesundheit weisen kann. Wie das aber geschehen soll, das wird erst in den - natürlich nicht kostenlosen - Seminaren und Büchern verraten. Ob das ganze etwas taugt, weiß man vorher nicht. Aber so, wie sich das ganze darstellt, kann das nicht seriös sein. Jedenfalls schlägt mein Quack-Detektor gewaltig aus.
Frau Dömling hat ein florierendes Geschäftsmodell draus geschaffen und verbreitet ihre Weisheiten wie ein Krebsgeschwür in allen einschlägigigen Eso- und Ökoplattformen. Sie verkauft überteuerte Zaubermittelchen und Zusatzpillchen und kassiert Provision.
(Stichwort: "Ringana-Frischepartner"). Das ist noch nicht mal das Schlimmste - das ist, dass sie sich ohne jegliche medizinische Qualifikation als Expertin für Endokrinologie aufspielt und Schwerstkranken ihre Schilddrüsenmedikamente ausredet.
Das übliche halt. Nur sucht sich jeder andere Krankheiten aus. Diesmal Schilddrüse. Sollte man hier mal thematisieren. Hättest Du ggf. Lust, dazu was zu schreiben?
Gerne! Wie bereite ich die Artikel hier vor?
An Deiner Stelle würde ich die bequemen Eingabemöglichkeiten der Forum-Software nutzen (also ein posting in diesem thread) für eine knappe Materialsammlung - also stichwortartige Darstellung von Tatsachen, Beschreibung von Sachverhalten, Positionen/Gegenpositionen, evtl. angereichert mit vorläufigen interpretativen Leistungen. Gar nicht erst die Mühe der "Ausformulierung" machen. Das Ganze dann jeweils mit Links oder Verweisen auf Quellen garnieren - entweder zum jeweiligen Stichwort oder als Gesamtpaket zum Schluss.
Die sehr erfahrene Gruppe der Editoren kann sich schon aus einer ganz marginalen Ansammlung von Stichworten sehr leicht ein erstes Gerüst für einen Wiki-Artikel zusammenschrauben - das haben sie schon tausendfach getan.