ZitatDarf man die Lieblingstiere der Deutschen wirklich essen? Allein die Frage löst Empörung aus. Dabei gibt es gute Gründe, darüber nachzudenken, ob der Hunger auf der Welt nicht auch durch einen Schmusetierbraten gestillt werden kann
ZitatUnsere biologischen Kategorien waren der damaligen Welt völlig unbekannt. Man glaubte beispielsweise, Ringelgänse entstünden aus Entenmuscheln, die wiederum würden auf Bäumen wachsen, deshalb seien die Gänse pflanzlicher Natur. Das ist auch nicht absurder als die Idee, der Verzehr von Obst in drei verschiedenen Farben schütze vor Krebs.
http://www.deutschlandradiokultur.de/fleischverzehr-hacksteak-vom-hund.2165.de.html?dram:article_id=294658
m.A. nach ein ziemlich interessanter Artikel. Das Thema ist ein Garant dafür sich u.U.
sehr unbeliebt zu machen...
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-28837/haustiere-auf-dem-teller-geraeucherter-hund-ein-schweizer-pausensnack_aid_891395.html (http://www.focus.de/panorama/welt/tid-28837/haustiere-auf-dem-teller-geraeucherter-hund-ein-schweizer-pausensnack_aid_891395.html)
;D
Ich bin dafür, dass jeder Köter, dessen Besitzer die Hundescheiße seines Wauzis nicht vom Gehweg räumt, einer kulinarischen Verwertung zugeführt wird. Und Beißer sowieso auch.
Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt :grins2:
Ich verstehe den Unterschied sowieso nicht, weil fast alle Tiere, die ich esse, im lebenden Zustand ausgesprochen niedlich sind: großäugige Kühe, süße Hoppelhasen, liebebedürftige Schafe ... sogar Schweine sind ja mancherorts als bester Freund des Menschen groß in Mode.
man kann dann ja Straßenköter wie Hühnerfüße nach Fernostasien exportieren. Die sind doch in einigen Gegenden eine Plage (http://www.focus.de/wissen/natur/hunde/zweispaltige-situation-so-leiden-herrenlose-tiere-in-europa_id_4078918.html), in den aufsteigenden fernöstlichen Ländern steigt der Bedarf an tierischem Protein, win-win. Nur von Bekannten/Verwandten/etc. gehört, aber in Vietnam werden Bernhardiner für diesen Zweck gemästet. Da ist bestimmt noch viel Zuchtoptimierungspotential vorhanden.
Hunde müssten aber eine beschissene Ökobilanz/Futterbilanz/whatever als Fleischlieferant haben, aber da man eh zu viele Straßenhunde hat, um die sich keiner kümmern will,
Das Tabu hört bei Hund und Katze ja nicht mit dem Essen auf. Man darf in der EU nicht mal mit deren Fellen handeln. Wo diese doch regelmäßig als Abfallprodukt der Tierliebe anfallen würden.
Hat wohl auch mit diesem Mythos zu tun:
http://blog.gwup.net/2014/02/05/mythos-katzenfanger/ (http://blog.gwup.net/2014/02/05/mythos-katzenfanger/)
Ich bekenne mich dazu, dass ich die Tiere, die im Hundefutter landen, viel lieber mag, als die die es dann fressen. :teufel
Ganz im Ernst, das Hausschwein, erkennt sich und seine Umgebung im Spiegel, das können Hunde nicht.
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 16:36:21
Ich bin dafür, dass jeder Köter, dessen Besitzer die Hundescheiße seines Wauzis nicht vom Gehweg räumt, einer kulinarischen Verwertung zugeführt wird. Und Beißer sowieso auch.
Da lege ich mich gerne mit dir an: Werde ich erwischt: Pech. Ansonsten scheisst mein Hund hin, wo es ihm passt.
Ihr mögt das Hundesteak-Verbot als Diskriminierung empfinden - ich die Hundesteuer ...
;D
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:01:16
Ihr mögt das Hundesteak-Verbot als Diskriminierung empfinden - ich die Hundesteuer ...
;D
Ich zahle auch Steuern. Vermutlich deutlich mehr als Hundesteuer. Deswegen erwerbe ich mir trotzdem kein Recht, auf Gehwege zu kacken.
Zitat von: forenschlaefer am 27. August 2014, 17:04:44
man kann dann ja Straßenköter wie Hühnerfüße nach Fernostasien exportieren.
Hunde müssten aber eine beschissene Ökobilanz/Futterbilanz/whatever als Fleischlieferant haben, aber da man eh zu viele Straßenhunde hat, um die sich keiner kümmern will,
Hundefarmen statt Schweineställe ?
Voll wirtschaftlich !
ZitatAnsonsten scheisst mein Hund hin, wo es ihm passt.
Ich finde so etwas asozial und rücksichtslos.
Zitat von: Groucho am 27. August 2014, 18:03:33
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:01:16
Ihr mögt das Hundesteak-Verbot als Diskriminierung empfinden - ich die Hundesteuer ...
;D
Ich zahle auch Steuern. Vermutlich deutlich mehr als Hundesteuer. Deswegen erwerbe ich mir trotzdem kein Recht, auf Gehwege zu kacken.
Ach stimmt, hatte ich ganz vergessen: ich zahle ja keine Steuern ansonsten. Juhu ! ;)
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:03:46
Zitat von: forenschlaefer am 27. August 2014, 17:04:44
man kann dann ja Straßenköter wie Hühnerfüße nach Fernostasien exportieren.
Hunde müssten aber eine beschissene Ökobilanz/Futterbilanz/whatever als Fleischlieferant haben, aber da man eh zu viele Straßenhunde hat, um die sich keiner kümmern will,
Hundefarmen statt Schweineställe ?
Voll wirtschaftlich !
Nö, aber Straßenköter und Gehwegscheißer schlachten.
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:04:08
ZitatAnsonsten scheisst mein Hund hin, wo es ihm passt.
Ich finde so etwas asozial und rücksichtslos.
Heul doch !
Komisch: Im Antiveganforum freut ihr euch immer, wenn sich die Tierschützer über Provokationen aufregen ... warum jetzt auf einmal so ernst ?
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:04:31
Zitat von: Groucho am 27. August 2014, 18:03:33
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:01:16
Ihr mögt das Hundesteak-Verbot als Diskriminierung empfinden - ich die Hundesteuer ...
;D
Ich zahle auch Steuern. Vermutlich deutlich mehr als Hundesteuer. Deswegen erwerbe ich mir trotzdem kein Recht, auf Gehwege zu kacken.
Ach stimmt, hatte ich ganz vergessen: ich zahle ja keine Steuern ansonsten. Juhu ! ;)
Ich zahle KfZ-Steuer, wenn ich ein Auto habe, Hundesteuer, wenn ich, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist, eine Kotpumpe mein eigen nenne. Beides muss man ja nicht haben.
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:04:51
Nö, aber Straßenköter und Gehwegscheißer schlachten.
Und wer soll das machen ?
Kannst dich ja freiwillig melden.
Ist halt nicht AV hier.
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:07:29
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:04:51
Nö, aber Straßenköter und Gehwegscheißer schlachten.
Und wer soll das machen ?
Kannst dich ja freiwillig melden.
PeTA? Die können und machen das.
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:07:03
Ich zahle KfZ-Steuer, wenn ich ein Auto habe, Hundesteuer, wenn ich, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist, eine Kotpumpe mein eigen nenne. Beides muss man ja nicht haben.
Dann schau mal, was mit der KFZ-Steuer gemacht wird und was mit der Hundesteuer.
Und warum eigentlich keine Katzen-, Meerschweinchen usw. Steuer ?
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:06:20
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:04:08
ZitatAnsonsten scheisst mein Hund hin, wo es ihm passt.
Ich finde so etwas asozial und rücksichtslos.
Heul doch !
Komisch: Im Antiveganforum freut ihr euch immer, wenn sich die Tierschützer über Provokationen aufregen ... warum jetzt auf einmal so ernst ?
Ganz einfach, weil ich in einer Gegend wohne, die völlig zugeschissen ist. Und da bin ich ernst, weil das mich belästigt. Mossmann ist auch asozial und rücksichtslos.
Kacke ich vielleicht anderen vor die Haustür?
Zitat von: Groucho am 27. August 2014, 18:08:26
PeTA? Die können und machen das.
Jetzt komm doch nicht mit der ollen Kamelle an ... irgendwie kriegt man euch bei dem Thema und sofort setzt bei einigen der Beißreflex ein :grins2:
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:09:45
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:07:03
Ich zahle KfZ-Steuer, wenn ich ein Auto habe, Hundesteuer, wenn ich, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist, eine Kotpumpe mein eigen nenne. Beides muss man ja nicht haben.
Dann schau mal, was mit der KFZ-Steuer gemacht wird und was mit der Hundesteuer.
Und warum eigentlich keine Katzen-, Meerschweinchen usw. Steuer ?
Weil eine Meersau nicht in der Öffentlichkeit kotet.nKatzen könnense meinetwegen auch besteuern, oder eben auch zu braten verarbeiten.
Meersau würde ich auch mal gerne probieren, falls Du jetzt damit kommst.
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:11:52
Weil eine Meersau nicht in der Öffentlichkeit kotet.
Falls du es nicht wissen solltest: das Erheben der Hundesteuer hat mit dem Kot der Tiere nichts zu tun.
Schau mal, wie hier die Kotsackbetreiber schnappatmen:
https://www.gegenhund.org/content/modules/casdedi/
;D
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:18:01
Schau mal, wie hier die Kotsackbetreiber schnappatmen:
https://www.gegenhund.org/content/modules/casdedi/
;D
Die nächste olle Kamelle. Wie alt bist du eigentlich ?
Gähn, spiel mit jemand anderem, ich bin raus.
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:03:46
Zitat von: forenschlaefer am 27. August 2014, 17:04:44
man kann dann ja Straßenköter wie Hühnerfüße nach Fernostasien exportieren.
Hunde müssten aber eine beschissene Ökobilanz/Futterbilanz/whatever als Fleischlieferant haben, aber da man eh zu viele Straßenhunde hat, um die sich keiner kümmern will,
Hundefarmen statt Schweineställe ?
Voll wirtschaftlich !
wenns nicht wirtschaftlich wäre, würde man es nicht machen und/oder die Startups würden alle direkt pleite gehen. Und Hundeschmuggel und Entführungen würden sich auch nicht rentieren.
http://www.theguardian.com/world/2013/sep/27/eating-dog-vietnam-thailand-kate-hodal
Zitat
The government estimates that there are 10 million dogs in Vietnam, where dogmeat is more expensive than pork and can be sold for up to £30 a dish in high-end restaurants.
Kommunistennordvietnamesen halt.
Mit dem Export von Straßenkötern, alten und eingeschläferten Haustieren etc. könnte man dem Hundeschmuggel und den unglaublich schlechten "Haltebedingungen" jegliche wirtschaftliche Grundlage nehmen.
€: Im Westen sind Tierheime überfüllt und Straßenhunde in bestimmten Gegenden lästig und potentielle Krankheitsüberträger etc. die unnötig leiden müssen, in Fernostasien ist ein riesiger ungedeckter Bedarf an Hundeflleisch, dort werden die armen Viecher unter barbarischen Zuständen gefangen oder gezüchtet, gehalten und geschlachtet. Für das Tierwohl müsste doch fast eine moralische Pflicht entstehen, Hund zu exportieren.
€2:
Zitat von: mossmann am 27. August 2014, 18:07:29
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:04:51
Nö, aber Straßenköter und Gehwegscheißer schlachten.
Und wer soll das machen ?
Kannst dich ja freiwillig melden.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/rumaenien-tieraerzte-wollen-hundeplage-beenden-a-928217.html
http://www.welt.de/vermischtes/article119899494/Streunerhunde-zur-Massentoetung-freigegeben.html
http://mediathek.daserste.de/tv/Europamagazin/Rum%C3%A4nien-Hundeh%C3%B6lle-von-Slatina/Das-Erste/Video?documentId=23094770&topRessort=tv&bcastId=342024
um Hundemetzger müsste man sich wohl keine Sorgen machen.
....einfach ein Butterbrot?..... Sowas würdet ihr essen?
Zitat von: Groucho am 27. August 2014, 16:30:47
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-28837/haustiere-auf-dem-teller-geraeucherter-hund-ein-schweizer-pausensnack_aid_891395.html (http://www.focus.de/panorama/welt/tid-28837/haustiere-auf-dem-teller-geraeucherter-hund-ein-schweizer-pausensnack_aid_891395.html)
;D
;D, Dass das in der Schweiz in der Vergangenheit durchaus mal an der Tagesornung war wissen nicht sehr viele....
Zitat von: Belbo am 27. August 2014, 18:57:05
....einfach ein Butterbrot?..... Sowas würdet ihr essen?
Ich gebe zu, in einem ersten kurzen Moment würde ich ein Hunde- oder Katzensteak wohl ziemlich ungewöhnlich finden (warum, ist, so denke ich, hier eine gute Frage). Wenn es aber gutes Fleisch ist, hätte ich nicht zwingend was dagegen. Beim Pferd gibt es ähnliche Vorbehalte, mir schmeckte es aber als ich es mal ausprobiert habe...
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:11:52
Meersau würde ich auch mal gerne probieren, falls Du jetzt damit kommst.
Ich habe mir gerade erzählen lassen, dass das in Südamerika (Peru oder Chile, glaub ich) der gewöhnlichste Fleischlieferant der Welt ist. Bis auf rein schwarze Meerschweinchen, die gelten als Symbol der Reinheit und werden für Heilrituale verwendet. Sie werden am Körper des Kranken entlanggeführt, ziehen alles Schlechte an sich und werden dann getötet und verbuddelt. Das hilft.
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:11:52
Meersau würde ich auch mal gerne probieren, falls Du jetzt damit kommst.
Bellt nicht, beißt nicht, stinkt nicht - aus gutem Grund vom deutschen Staat gefördert.
http://www.zeit.de/2010/37/Meerschweinchenzucht (http://www.zeit.de/2010/37/Meerschweinchenzucht)
ZitatDie Futterpflanzenspezialistin möchte nun die Ernährung der Nutztiere verbessern. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) lässt sie in vier Pilotdörfern im Ostkongo auf Kleinparzellen qualitativ hochwertige tropische Futterpflanzen aus der Familie der Leguminosen anbauen – etwa Augenbohne, Schmetterlingserbse oder Futter-Erdnuss.
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 16:36:21
Ich bin dafür, dass jeder Köter, dessen Besitzer die Hundescheiße seines Wauzis nicht vom Gehweg räumt, einer kulinarischen Verwertung zugeführt wird. Und Beißer sowieso auch.
Der Hund kann nichts dafür. Schlachte den Halter, der ist verantwotlich dafür!
Zitat von: Warze am 27. August 2014, 21:21:09
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 16:36:21
Ich bin dafür, dass jeder Köter, dessen Besitzer die Hundescheiße seines Wauzis nicht vom Gehweg räumt, einer kulinarischen Verwertung zugeführt wird. Und Beißer sowieso auch.
Der Hund kann nichts dafür. Schlachte den Halter, der ist verantwotlich dafür!
Der schmeckt doch nicht. Mossmann... ieh! :teufel
Dass es ein Hunde- und Katzen-Schlachtverbot gibt, wusste ich bisher auch noch nicht. Mich würde echt mal die Begründung dafür interessieren.
Zitat von: forenschlaefer am 27. August 2014, 18:43:47
€: Im Westen sind Tierheime überfüllt und Straßenhunde in bestimmten Gegenden lästig und potentielle Krankheitsüberträger etc. die unnötig leiden müssen, in Fernostasien ist ein riesiger ungedeckter Bedarf an Hundeflleisch, dort werden die armen Viecher unter barbarischen Zuständen gefangen oder gezüchtet, gehalten und geschlachtet. Für das Tierwohl müsste doch fast eine moralische Pflicht entstehen, Hund zu exportieren.
Interessanter Ansatz. In manchen Länder kann man ohne Pfefferspray kaum auf die Straße gehen, von einer Tollwutimpfung mal ganz abgesehen.
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:18:01
https://www.gegenhund.org/content/modules/casdedi/
Das ist wirklich harter Tobak, ob das Satire ist? Ich bin gelegentlich auch von den Kötern - besser gesagt von deren Haltern - angenervt. Falls das mal wieder passiert, werde ich genüßlich auf der Seite surfen :teufel
ich sollte das peta vorschlagen, das löst auch direkt ihr Euthanisierungsproblem.
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:07:03
Ich zahle KfZ-Steuer, wenn ich ein Auto habe, Hundesteuer, wenn ich, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist, eine Kotpumpe mein eigen nenne. Beides muss man ja nicht haben.
ein klassisches Szenewort. Damit hatte ich dich bereits erkannt. Zumal gegenhund vor allem etwas über Hundehalter aussagt und ihre verbalisierte politische Positionierung. ;-)
Zitat von: Omikronn am 27. August 2014, 18:58:33
Zitat von: Groucho am 27. August 2014, 16:30:47
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-28837/haustiere-auf-dem-teller-geraeucherter-hund-ein-schweizer-pausensnack_aid_891395.html (http://www.focus.de/panorama/welt/tid-28837/haustiere-auf-dem-teller-geraeucherter-hund-ein-schweizer-pausensnack_aid_891395.html)
;D
;D, Dass das in der Schweiz in der Vergangenheit durchaus mal an der Tagesornung war wissen nicht sehr viele....
was war auch hier an der Tagesordnung. Man muss nur deutlich weiter zurückgehen.
ansonsten für das 20ste Jh.: Ist wie Kaninchen ohne Kopf kaufen, weil, ne Zeit lang wurden Katzen so verkauft.
Zitat von: F. A. Mesmer am 27. August 2014, 22:23:56
was war auch hier an der Tagesordnung. Man muss nur deutlich weiter zurückgehen.
ansonsten für das 20ste Jh.: Ist wie Kaninchen ohne Kopf kaufen, weil, ne Zeit lang wurden Katzen so verkauft.
Heißt ja nicht umsonst auch Dachhase.
ZitatDamit hatte ich dich bereits erkannt.
Als was?
Spätestens, wenn man das dritte Mal Hundescheiße aus dem Schuhprofil der Kinder gekratzt hat, aber zu spät, weil zu Hause bereits die Fußmatte damit verseucht war, mutiert man zum leidenschaftlichen Hundehasser. Und man findet solche Seiten im Netz, wo man dieses, zutreffende, Vokabular findet und verwendet. Weil es einem von der Seele spricht.
Ich bin zwar selbst Hundehalter, finde die Einstellung manch hundehaltender Zeitgenossen in der Tat unterirdisch: die Abgabe heißt Hundesteuer und nicht Überallhinscheißsteuer. Abgesehen davon kann man seinem Köter auch sowas wie eine Erziehung angedeihen lassen. Also nicht nur Pfötchen geben und auf Ansage bellen, sondern ihm beibringen, wo geschissen werden darf und wo nicht. Sofern man von seinem Köter halbwegs ernst genommen wird, kann man sogar durch ein entschlossenes "Nein" Schlimmeres verhindern, wenn der sich doch mal an einer Stelle hinhocken will, die nicht so günstig ist.
Ansonsten trete ich trotz Hundehaltung nicht gerner in Hundescheiße als andere (bzw. hundelose) Leute und finde es z.B. durchaus unverschämt, wenn andere Hundehalter ungerührt freudig lächelnd zuschauen, während sich ihr Goldstück (in Kalbgröße!) direkt vor unsere Einfahrt setzt und da so mindestens in der Preislage 8 Pfd. ohne Knochen hinlegt.
Sprich: der Hundehalter ist derjenige, der seinen Hund zur Kotpumpe macht. Der Hund weiß es ja nicht besser - der Mensch sollte es besser wissen.
Zitat von: Pelacani am 27. August 2014, 20:04:35
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:11:52
Meersau würde ich auch mal gerne probieren, falls Du jetzt damit kommst.
Ich habe mir gerade erzählen lassen, dass das in Südamerika (Peru oder Chile, glaub ich) der gewöhnlichste Fleischlieferant der Welt ist. Bis auf rein schwarze Meerschweinchen, die gelten als Symbol der Reinheit und werden für Heilrituale verwendet. Sie werden am Körper des Kranken entlanggeführt, ziehen alles Schlechte an sich und werden dann getötet und verbuddelt. Das hilft.
http://richard-in-munaychay.blogspot.de/2012/02/cuy-eine-delikatesse-in-peru.html (http://richard-in-munaychay.blogspot.de/2012/02/cuy-eine-delikatesse-in-peru.html)
Anscheinend sind diese blöden Viecher doch zu was nütze. Die beiden die ich näher kenne (von meiner Nichte) haben nur 2 Aggregatzustände: Fressen und Rammeln. Dabei stört es diese Rosettennager auch nicht, daß beide Männchen sind.
(Schwäger_in war extra beim TA da's Töchterchen ganz traurig war, weil es keinen Nachwuchs gab. Diagnose: schwul.) :grins
Da die beiden gescheckt sind fällt die Nutzung als antivegane Heilpflanze erstmal flach. Bleibt mein Vorschlag für den nächsten Kindergeburtstag, statt Stockbrot mal Paul und Pauline (wurde beibehalten, ist der der immer unten liegt) überm Feuer zuzubereiten.
Zitat von: Bloedmann am 28. August 2014, 09:42:43
Zitat von: Pelacani am 27. August 2014, 20:04:35
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 18:11:52
Meersau würde ich auch mal gerne probieren, falls Du jetzt damit kommst.
Ich habe mir gerade erzählen lassen, dass das in Südamerika (Peru oder Chile, glaub ich) der gewöhnlichste Fleischlieferant der Welt ist. Bis auf rein schwarze Meerschweinchen, die gelten als Symbol der Reinheit und werden für Heilrituale verwendet. Sie werden am Körper des Kranken entlanggeführt, ziehen alles Schlechte an sich und werden dann getötet und verbuddelt. Das hilft.
http://richard-in-munaychay.blogspot.de/2012/02/cuy-eine-delikatesse-in-peru.html (http://richard-in-munaychay.blogspot.de/2012/02/cuy-eine-delikatesse-in-peru.html)
Anscheinend sind diese blöden Viecher doch zu was nütze. Die beiden die ich näher kenne (von meiner Nichte) haben nur 2 Aggregatzustände: Fressen und Rammeln. Dabei stört es diese Rosettennager auch nicht, daß beide Männchen sind.
(Schwäger_in war extra beim TA da's Töchterchen ganz traurig war, weil es keinen Nachwuchs gab. Diagnose: schwul.) :grins
Da die beiden gescheckt sind fällt die Nutzung als antivegane Heilpflanze erstmal flach. Bleibt mein Vorschlag für den nächsten Kindergeburtstag, statt Stockbrot mal Paul und Pauline (wurde beibehalten, ist der der immer unten liegt) überm Feuer zuzubereiten.
Wenigstens sind die Viecher Gesund ;D
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 21:22:54
Der schmeckt doch nicht. Mossmann... ieh! :teufel
Ich darf also annehmen, dass Du bereits sowohl Hunde- als auch Menschenfleisch probiert hast. Ich hätte ja gerne an dieser Verkostung teilgenommen, aber mir sagt ja wieder mal keiner Bescheid. :wut
Zitat von: Robert am 27. August 2014, 22:43:14
ZitatDamit hatte ich dich bereits erkannt.
Als was?
Spätestens, wenn man das dritte Mal Hundescheiße aus dem Schuhprofil der Kinder gekratzt hat, aber zu spät, weil zu Hause bereits die Fußmatte damit verseucht war, mutiert man zum leidenschaftlichen Hundehasser. Und man findet solche Seiten im Netz, wo man dieses, zutreffende, Vokabular findet und verwendet. Weil es einem von der Seele spricht.
och, ich meinte das ganz sympathisch als Gegenhund-leser. wie bereits angedeutet, ein wundervolles soziologisches experiment, welches ganz klar durch die tierliebhaber (lustiges wort) eskaliert wurde.
ich habe außerdem ein Problem damit, dass, mir potenziell gefährliche, Raubtiere in meiner Gegend sind und eine ädequate Bewaffung aus diversen Gründen kriminalisiert wird. Die meisten Trottel haben ihre Köter eben nicht im Griff, von Abrichtungsdefiziten ganz abgesehen.
Zitat von: Bloedmann am 28. August 2014, 09:42:43
Anscheinend sind diese blöden Viecher doch zu was nütze. Die beiden die ich näher kenne (von meiner Nichte) haben nur 2 Aggregatzustände: Fressen und Rammeln. Dabei stört es diese Rosettennager auch nicht, daß beide Männchen sind.
(Schwäger_in war extra beim TA da's Töchterchen ganz traurig war, weil es keinen Nachwuchs gab. Diagnose: schwul.) :grins
bei Meerschweinchen ist es üblicherweise so, dass sich das sozialste/latent intelligenteste Männchen in einer Knastbruderschaft den anderen anbietet. Setzt man ein Weibchen hinzu, erwählt es sich dieses selbstaufopfernde Männchen zum Partner... klugscheiß.