Täglich interessante Links

[Daggi]

steht auch hier:

https://www.psiram.com/ge/index.php/Steiner_Zitate

[Tezcatlipoca]

steht auch hier:

https://www.psiram.com/ge/index.php/Steiner_Zitate

Was mag wohl im Kopf von Menschen vor sich gehen, die diesem Gehirnakrobaten nachfolgen, statt sich scheckig zu lachen oder sich den Kopf festzuhalten. 

[RächerDerVerderbten]

3. Agrarkritik wendet sich gegen die Armen

Die Agrarkritiker scheinen von der Vorstellung geleitet, dass Lebensmittel ,,zu billig" seien. Die Webseite der Berliner Demonstration prangert ,,Dumpingpreise" an. Wir lesen, dass hierzulande 70 Prozent des Fleisches als Sonderangebot in Discountern vertrieben wird. [6] Dabei sind preiswerte Lebensmittel eine soziale Errungenschaft, war doch eine vielfältige, hochwertige Ernährung noch bis weit ins 20. Jahrhundert für den Durchschnittsbürger unerschwinglich. Die Kritik an Sonderangeboten und Discountern (und damit auch an den vermeintlich minderen Schichten, die diese nutzen) offenbart die elitäre, misanthropische Haltung der Agrarkritiker.
(...)
90 Prozent des Gewinns von Öko-Landwirten stammen von staatlichen Transferleistungen. Bei den konventionellen Landwirten machen Subventionen nur die Hälfte des Gewinns aus. [8] Schon jetzt zahlen also alle für die Konsumgewohnheiten einer kleinen, privilegierten Minderheit (der Marktanteil von Bio-Produkten beträgt derzeit nur vier Prozent [9]).

https://www.novo-argumente.com/artikel/gegen_mensch_und_umwelt?utm_content=buffer7e009&utm_medium=social&utm_source=plus.google.com&utm_campaign=buffer

[RächerDerVerderbten]

Die Postwachstumsökonomie, vor allem in der Paechschen Ausprägung, negiert diese Chance des Fortschritts. Sie ist im Gegenteil eine menschenverachtende, gegen alle Ideen der Aufklärung stehende Ideologie, entstanden in jenem Sumpf, in dem völkisches- und ökologisches Denken eine grün-braune Brühe bilden. Dass sie vor allem in westlichen Großstädten Anhänger findet, und dass diese sich in der Regel eher als links beschreiben würden, zeugt von einer unvorstellbaren Mischung aus Ignoranz, Geschichtsblindheit und Naivität dieser, sich selbst zumeist für intellektuell haltenden Klientel. Oder, ganz einfach gesagt: von einem Leben im Luxus genährte Dummheit.

http://www.salonkolumnisten.com/niko-paechs-postwachstumsoekonomie-wirtschaftstheorie-aus-dem-braun-gruenen-sumpf/

[Conina]

Krass, die NZZ:

"Wir haben den Fehler gemacht uns auf @SPIEGELONLINE zu verlassen."

https://twitter.com/NZZat/status/821286181883219968

[celsus]

Krass, die NZZ:

"Wir haben den Fehler gemacht uns auf @SPIEGELONLINE zu verlassen."

https://twitter.com/NZZat/status/821286181883219968

Den Fehler haben viele Medien gemacht - oder selbst nicht ordentlich zugehört:

http://www.ndr.de/nachrichten/netzwelt/NPD-Verbot-Einige-Medien-urteilten-falsch,eilmeldung138.html

Das Erste, Phoenix, Spiegel Online, Zeit Online, der RTL-Chefkorrespondent, der MDR, Stern.de - sie alle verschicken Eilmeldungen via Twitter und als Push-Nachricht mit dem Inhalt: "Bundesverfassungsgericht verbietet NPD"

Warum wurden nun reihenweise Falschmeldungen versendet? Die naheliegende Erklärung geht so: Vor dem Urteil wird noch einmal die Antragsschrift der Kläger verlesen. Der Präsident des Bundesverfassungsgericht, Andreas Voßkuhle, spricht: "Ich eröffne die Sitzung des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts zur Verkündung der Entscheidung in dem Verfahren über die Anträge: 1.) Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands einschließlich ihrer Teilorganisationen Junge Nationaldemokraten, Ring Nationaler Frauen und Kommunalpolitische Vereinigung ist ist verfassungsswidrig ..." Danach folgen noch drei weitere Punkte der Antragsschrift. Aber bei dem Wort "verfassungswidrig" glaubten viele Redakteure wohl: Jetzt hat das Bundesverfassungsgericht die NPD verboten.

[Sauropode]

Ja, so entstehen Fake-News.   

[RächerDerVerderbten]

Bin selber gegen ein NPD- Verbot, aber die Begründung ist doch bizarr, als Laie würd ichs glatt fürn juristischen Fehler halten:

Die NPD arbeitet auch planvoll und mit hinreichender Intensität auf die Erreichung ihrer gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichteten Ziele hin. Allerdings fehlt es (derzeit) an konkreten Anhaltspunkten von Gewicht, die es möglich erscheinen lassen, dass dieses Handeln zum Erfolg führt, weshalb der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts den zulässigen Antrag des Bundesrats auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit und Auflösung der NPD und ihrer Unterorganisationen (Art. 21 Abs. 2 GG) mit heute verkündetem Urteil einstimmig als unbegründet zurückgewiesen hat.

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/bvg17-004.html

Wieso werden dann besoffene Hitlergrüßer und Holocaustleugner verknackt, welche konkreten Anhaltspunkte gibs denn bei denen, daß ihre verfassungsfeindlichen Bestrebungen zum Erfolg führen?

[Groucho]

Wieso werden dann besoffene Hitlergrüßer und Holocaustleugner verknackt, welche konkreten Anhaltspunkte gibs denn bei denen, daß ihre verfassungsfeindlichen Bestrebungen zum Erfolg führen?

Weil sie strafbewehrt sind. Die Existenz einer Partei, die will aber nicht kann, wohl nicht. Vermutlich muss da eine tatsächliche Gefährdung vorliegen. Da muss man wohl die Juristerei verstehen. Denke erstmal nicht, dass das ein Fehlurteil ist, auch wenn es nicht schmeckt. Irgendwer wird es uns wohl demnächst fachkundig erklären. Mal sehen, ob der Fischer dazu kommentiert.

[Typee]

Weil das eine ein Parteiverbotsverfahren ist, das andere eine individuelle Strafverfolgung. Weil ferner die NPD mit der NSDAP nicht identisch ist.

Das einzelne NPD-Mitglied oder -Ohneglied macht sich weiterhin strafbar, wenn es Nazi-Symbole aufträgt. Daran ändert der Umstand nichts, dass die NPD als Organisation nicht förmlich verboten wird.

[Sauropode]

Die Hürden für den Verbot einer Partei sind sehr hoch, ich denke zu Recht. Natürlich bringt das dann auch solche Urteile hervor. Mich würde mal die Begründung interessieren, mit der damals die KPD verboten wurde.

[Sauropode]

Bei der Behandlung des Marxismus-Leninismus ging das Gericht auch weiter auf die proletarische Revolution und die Diktatur des Proletariats als Ziel ein. Es führte an, dass nach Marx, Engels, Stalin und Lenin die Revolution fast ausschließlich als gewaltsamer Umsturz erfolgen kann.[14] Hierfür zitiert das Gericht einige Dokumente der KPD, in denen diese einräumt, dass es ,,[...] keinen friedlichen Weg zum Sozialismus" gibt.[15

Hm, konkrete Anhaltspunkte, dass das zum Erfolg führt, sehe ich hier nicht.

[Conina]

http://www.emma.de/artikel/berlin-die-hetzfeministinnen-333911

Berliner Szene: Die Hetzfeministinnen

Die "Political Correctness" hat ein doppeltes Gesicht. Sie gilt als undogmatisch, aber tyrannisiert ihre Schwestern. Wer sind diese "Netzfeministinnen"? EMMA und die Femen sind "Rassistinnen" für sie. Diese Hashtag-Feministinnen sind pro Kopftuch und pro Prostitution. Und sie erfreuen sich großer Beliebtheit bei Rotgrün und gewissen Medien.

[RächerDerVerderbten]

NPD- Verbot

Die Begründung hat eben nur das Geschmäckle von:

Solange die klein und schwach sind, geben wir uns demokratisch und meinungspluralistisch, wenn sie eine ernstzunehmende Konkurrenz wären, hätten wir sie schon ausgeknipst.

(Ich meine nicht, daß das Gericht das so meint, sonst hätte die AfD ja auch längst arge Probleme).

[Groucho]

NPD- Verbot

Die Begründung hat eben nur das Geschmäckle von:

Solange die klein und schwach sind, geben wir uns demokratisch und meinungspluralistisch, wenn sie eine ernstzunehmende Konkurrenz wären, hätten wir sie schon ausgeknipst.

(Ich meine nicht, daß das Gericht das so meint, sonst hätte die AfD ja auch längst arge Probleme).

Naja, Gschmäckle. So ist halt unser Rechtssystem. Hier eine Abwägung zwischen widersprechenden Dingen: Meinungsfreiheit und Gefährdung des Rechtsstaates. Oder so ähnlich.
Weiß auch gar nicht, ob ich ein Verbot gut fände. Wer der braunen Scheiße anhängt, wird durch so ein Urteil sicher kein plötzliches Erweckungserlebnis haben, sondern wird halt woanders hingehen. So haben sie wenigstens die Chance, ab und an in einen Rat oder Parlament gewählt zu werden, wo sie dann ihre Unfähigkeit öffentlich demonstrieren dürfen und die Abrissbirne gegen sich selbst kunstvoll betätigen.