hier Foto:
http://poebilmus.blog.de/2011/02/08/steiners-kosmos-calders-cube-10545220/
(schrecklich) vielleicht sollte man/frau hier einen Eintrag hinterlassen ...
http://www.stuttgart.de/item/show/305802/1/event/49402
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13509815.html
mal kucken ob da kritische Stimmen überhaupt freigeschalten werden...
na das fängt bei der provokanten Klara Wiegert doch schon ganz nett an ;D
Der von Kombe verlinkte Spiegel-Artikel zu Steiner ist wirklich großartig. Der Artikel ist von 1984. Ich glaube, der Spiegel spielte damals noch in einer anderen Liga.
Ich kenne sehr viele Waldis. Der Artikel trifft den Nagel wirklich auf den Kopf. Übrigens auch im Positiven.
Dem Satz:
ZitatUnbeirrbar folgen viele der "Philosophie der Freiheit" und handeln jenseits aller sittlichen Imperative und ohne alle Lichtreklame vorbildlich. Krampflos, auf eine sie selber ersichtlich ebenso aufrichtende wie aufzehrende Weise, bemühen sie sich um Hinfällige, Behinderte, Kranke, Lernende.
kann ich nur zustimmen.
Die Waldorfpädagogen die ich kenne (etliche Kindergärtnerinnen und ein Lehrer) zehren sich völlig auf für ihren Job. Auch einen großen Teil ihrer Freizeit verbringen sie damit.
Die ganzen negativen Aspekte kennt man ja.
...das mit den Lehrern (Aufzehren) hat noch einen anderen Grund:
Die Ausbildung zum Waldorflehrer beinhaltet in keiner Weise den "normalen" Unterrichtsstoff.
Das Studium besteht aus Malen, Eurythmie und Steinerlektüren.
Ganz normale Fremdsprachen, Mathe, Physik, Geschichte, Biologie etc. muß sich der Lehrer selbst außerhalb des Unterrichts beibringen.
Die Krux dabei: Fächer auf Real- oder Gymnasialniveau unterrichten wenn die Leute gerademal selbst die Hauptschule überstanden haben. Kein Wunder dass da Murks ´rauskommt - statt echter Geschichte werden dann hahnebüchene und rassistische Atlantisgeschichten ausgepackt.
Nebenbei gibt es einen Apparat der durchaus jede Menge Zeit dafür verwendet um Lehrer, Schüler und Eltern auf Linie zu halten.
Daß ist bestimmt Stress, keine Frage.