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Was ist gefährlicher, als ein Atomkraftwerk?

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Begonnen von cohen, 12. November 2010, 16:40:09

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Ridcully

Super, so stelle ich mir eine konstruktive Diskussion vor. Passt auch zu der Ansage:

Zitat von: cohen am 16. November 2010, 11:19:39Ich möchte mich wirklich informieren.

:P

cohen

Ertrag´s wie ein Mann, ich habe einfach keinen Bock mehr.

Ich habe nicht die Links zu Arte, Greenpeace oder Germanistenblogs angeschleppt.
Wozu sollte ich mir die spitzfindige Diskussion hier weiterhin geben?
Das ist Lebenszeitverschwendung.

Ridcully

Welche Diskussion? Du gehst ja auf nichts ein, weil du eh fest im Glauben bist.

HorstHuber

Zitat
Zitat von: HorstHuber am 19. November 2010, 02:51:35
Zitat von: Ridcully am 18. November 2010, 21:45:26Wenn ich das richtig verstehe, wird also erstens das Risiko eines schweren Zwischenfalles unter der Annahme berechnet, dass alle Sicherheitsregeln eingehalten werden.
Ja Du verstehst es richtig. Man nimmt an das die redundanten Sicherheitsvorkehrungen nicht versagen.
Das schrieb ich zwar nicht, aber wenn das tatsächlich so ist, ist die Risikoabschätzung noch lächerlicher.
Warum soll dies lächerlich sein? Nenne einfach ein paar Gründe welche Deine Aussagen bestätigen. Dabei solltest Du aber auch die Baumusterprüfung der Sicherheitsgerichteten Schaltungen und deren Ausfallwahrscheinlichkeit beachten. Die Prüfnormen und die regelmässige vorgeschriebenen Wartungsintervalle oder Austauschintervalle kann man leicht überall finden. Doch bitte erwarte jetzt nicht das ich Dir mit irgendwelchen links helfen werde. Denn Du stellst die ganze Zeit Behauptungen auf das die Anlagen unsicher sind und nicht ich.

Zitat
Zitat von: HorstHuber am 19. November 2010, 02:51:35Liegt Tschernobyl nicht in der Vergangenheit? Weshalb gilt wieder nur hier das Argument aber bei Staudämmen nicht.
Das ist doch gerade mein Punkt: Man kann nicht so wie man lustig ist mal Erfahrungswerte aus der Vergangenheit und mal Prognosen (aufgrund rosiger Annahmen, s.o.) nehmen. Dann vergleicht man Äpfel mit Birnen.
OK Du Held der Risikoabschätzung. Weshalb kann man dann nach Deiner Meinung nicht Erfahrungswerte aus der Vergangenheit mit dem aktuellen Wissenstand (z.B. aktuellen Sicherheitsgerichteten Bauteilen und anderen Sicherheitsvorkehrungen) in vernünftige Prognosen umwandeln. Im Gegensatz zu Berghängen kennt man aber die Bauteile in Atomkraftwerken und kann diese auch austauschen. Es spielt auch keine Rolle dass die AKWs 30 Jahre alt sind, sie wurden immer auf dem neusten Stand gehalten. Die alten Schaltschränke und nicht bewährte oder abschaltbare Sicherheitseinrichtungen gibt es schon lange nicht mehr.
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 19. November 2010, 02:51:35Auch meine ich nicht irgendwelche chinesischen Staudämme sondern vorallem Unglücke wie dieses http://de.wikipedia.org/wiki/Vajont-Staumauer.
Und? Laut Wp offensichtlich Schlamperei und Leichtsinn, aber eben das wird bei (westlicher) Atomenergie kategorisch ausgeschossen, siehe oben.
Was soll der Dreck jetzt? Weshalb zitierst Du mich hier selektiv. Hatte ich nicht noch ein Dokument verlinkt, das auf aktuelle Gefahren von Erdrutschen hinweist. Auch hier ändert sich die Umgebung und somit können neue Gefahren entstehen.
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 19. November 2010, 02:51:35
Stimmt, Neurode hatte damals Glück als es 1972 in Betrieb genommen wurde.
Nämlich? Ist es nicht abgesoffen, weil es keine Proteste gab? Hat geologische Sicherheit was mit Glück zu tun? Hatte Asse kein Glück, als es ein paar Jahre früher in Betrieb genommen wurde? Der Sinn deiner Rede ist dunkel.
Nein Geologie hat nichts mit Glück zu tun sondern mit Untersuchungen und Erfahrung. Doch laut Dir darf man ja damit eh keine Prognosen wagen. Weshalb es dann nach Deiner Aussage für Neurode gilt bleibt mir Schleierhaft. Der Sinn meiner Rede, welcher Dir verborgen blieb, besteht in der Tatsache das die Regeln welche Du zitiertest erst durch Erfahrungen entstanden sind.
Dennoch wäre Asse sicher falls es nur verschlossen worden wäre. Aber dies wird ja mal wieder von den bösen verblendeten Mitarbeiter dieses Endlagers behauptet. Doch Zahlen für eine wirkliche Gefährdung, d.h. wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist dass dadurch die natürliche Radioaktivität in Asse erhöht wird (wofür man schon ein paar Tonnen mehr Uran benötigen würde)  kannst Du nicht liefern. All Deine Behauptungen bauen nur auf Deinem Bauchgefühl auf ohne wissenschaftliche Grundlage und somit sind diese unbrauchbar.
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 19. November 2010, 02:51:35Doch die Regeln die Du aufgezählt hast sind erst ein paar Jahre alt.
Welche? Die ganze Einlagerung in Salzbergwerken wurde doch schon immer mit der so zu gewährenden absoluten Trockenheit = Ausschluss von Diffundieren in die Biosphäre begründet.
Es wurde mit der Wahrscheinlichkeit der möglichen absoluten Trockenheit begründet. Auch wenn Du immer wieder den Wassereinbruch in Asse herauszerrst, dann sage doch einfach wieviel Wasser ist es denn. Ich verstehe unter Wassereinrbuch (und nehme an das die Mehrheit der Bevölkerung dies auch so versteht) Sturzbäche von Wasser und nicht nur eine erhöhte Salzfeuchtigkeit. Nach heutigem Wissen wird dieser Anteil als ungefährlich erachtet. Vorallem unter dem Hintergrund der schon in Asse natürlichen hohen Radioaktivität, die durch dieses Lager nicht erhöht wurde. Ich bin auch dafür das man neue Lager aufgrund der Erfahrungen von Asse kritisch prüft. Doch eine Räumung der Asse ist und bleibt Schwachsinnig. Überschlag einfach mal wieviel Wasser man bräuchte um den Salzstock aufzulösen um damit ein freiwerden der radioaktiven Abfälle zu ermöglichen. Da hätte die Gegend um Asse ganz andere Probleme als die paar Gramm Uran. Es gibt ausserdem auch hier den Verdünnungseffekt (so das nur die Homöopathen ein problem mit D20 hätten).
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 19. November 2010, 02:51:35Doch in einem muss ich Dir recht geben. Es muss möglich sein die eingelagerten Werkstoffe wieder ohne Probleme zu holen. Deshalb wird Herfa-Neurode auch nicht geschlossen werden. Wobei, wo ist eigentlich der Unterschied zwischen dem erdachten Tonverschluss in Neurode und der Konvergenz von Salz http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?idn=985110627&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=985110627.pdf
Die Konvergenz dauert deutlich länger und läuft unberechenbar ab? Gewöhn dir mal an, zu schreiben, auf was du dich beziehst, wenn du irgendwelche Links hinwirfst.
Der Verweis sollte nur dazu dienen das man, falls interesse besteht, die Konvergenzeingenschaften nachlesen kann. Auch habe ich mich auf die nicht abgeschlossene Erkundung des Salzstocks von Gorleben bezogen. Denn Asse wird immer als gefährliches Bsp. für die Salzstöcke  herangezogen. Doch auf Seite 27 steht schon mal etwas über die Voraussetzungen welche an das Deckgebirge gestellt werden. Im übrigen zeigt die Arbeit (siehe Zusammenfassung) das sehr wohl Berechnungen möglich sind. Vorallem da in Gorleben nicht nur indirekte Messmethoden sondern auch in situ Tests durchgeführt werden. Auch konnte gezeigt werden das lokale Inhomogentitäten im umgebenden Salzstock keine Einfluss auf das globale Deformationsverhalten haben.
Und wenn Du schon behauptest das es die vollständige Quellung des Tongesteins schneller geht, dann zeige die Studien.
ZitatNoch mal meine vorläufige Hypothese: es kann sein, dass Kernkraft eine verhältnismäßig sichere Form der Energiegewinnung ist. Die dafür hier vorgelegten Vergleiche sind aber methodisch unhaltbar, weil bei verschiedenen Energieformen ganz unterschiedliche Maßstäbe angelegt werden.
jede Form der Energiegewinnung ist gefährlich. Dennoch kannst Du mir sicher sagen weshalb (mit ordentlicher Begründung) die existierenden Risikoabschätzungen unhaltbar sind. Auch musst Du (auch wenn ich dies hasse) belegen weshalb dann die ganze Welt auf AKWs setzt, sogar die Schweden wieder den Ausstieg vom Ausstieg beschlossen haben, nur die Deutschen sind dagegen. Auch die guten Finnen (welche gerne als Pisa-Musterschüler genannt werden) bauen ein neues AKW. Auch muss man einfach mal erklären woher dann unser Strom kommen soll und weshalb riesige Speicher ungefährlich sein sollen (Auch Akkus können hervoragend brennen mit einer ganzen dollen Umweltverschmutzung der Umgebung).
Es ist auch äußerst amüsant das Du bei allen von mir aufgezählten Risiken von z.B. Staudämmen mit einer unglaubliche Technikgläubigkeit vom Tisch fegst, doch wenn es um die Kernkraft geht eine nahezu fanatische Technikfeindlichkeit zeigst. Auch das ganze Geschwubel (hast du nicht geschrieben, denoch sollte es erwähnt werden) das EE möglich sei ist nach heutigem Wissen eine Traumvorstellung. Die Technik für den "Masterplan 2050" ist noch nicht einmal erforscht. Die ganzen Energiespeicher (ausser Pumpspeicherkraftwerke) ist teilweise noch nicht einmal Laborreif. Langfristig (200 Jahre) kann man eine 100% EE-Abdeckung und ein Verzicht auf AKWs anstreben, doch nach heutigem Stand ist dies nicht in den nächsten 40 Jahren möglich.   
The intelligence of the creature known as a crowd, is the square root of the number of people in it. (Terry Pratchett)

glatzkopf

Zitatdoch wenn es um die Kernkraft geht eine nahezu fanatische Technikfeindlichkeit zeigst

ich kann ihn da mehr als ein wenig verstehen.
Radioaktive Strahlung, umherschwirrende Teilchen sieht man nicht.
Wie Cern zeigt, sind noch nicht alle Teilchen erfasst/erforscht/erkannt, in ihrer Wirkung bekannt.

Ich finde persöhnlich auch, daß die Kernenergie weiter erforscht werrden sollte.
Auch möchte ich lieber preiswerten und CO^2 freien Atomstrom bekommen
- wenn nicht so ein paar Spinner mit Protestaktionen und überzogenen
Sicherheitsforderungen alles teurer machern würden. Ich finde es auch lächerlich,
daß der Dünnschiss einer Putzfrau sofort ein Gau ist, nur weil er in einem AKW stattfindet.

Aber: selbstverständlich würde auch ich gegen ein AKW oder Lager mit radioaktiven
Abfällen in meiner näheren Umgebung protestieren. Beim Nachbarn kann das Zeug hin,
aber bitte nicht bei mir um die Ecke ;D

Ach ja: das ist natürlich nicht politisch korreckt, interessiert mich aber nicht die Bohne :angel:

rincewind

Zitat von: glatzkopf am 20. November 2010, 08:32:20
Zitatdoch wenn es um die Kernkraft geht eine nahezu fanatische Technikfeindlichkeit zeigst

ich kann ihn da mehr als ein wenig verstehen.
Radioaktive Strahlung, umherschwirrende Teilchen sieht man nicht.

Ähm, man kann sie messen. Und zwar äußerst genau.

Zitat
Wie Cern zeigt, sind noch nicht alle Teilchen erfasst/erforscht/erkannt, in ihrer Wirkung bekannt.
Ich finde persöhnlich auch, daß die Kernenergie weiter erforscht werrden sollte.

Sag bitte, dass das Ironie ist.


Zitat
Aber: selbstverständlich würde auch ich gegen ein AKW oder Lager mit radioaktiven
Abfällen in meiner näheren Umgebung protestieren. Beim Nachbarn kann das Zeug hin,
aber bitte nicht bei mir um die Ecke ;D

Ich hätte da gar nichts dagegen. Und wenn ich den Platz und die Genehmigung hätte, würde ich mir gerne einen Castorbehälter in den Garten stellen lassen. Ca. 50 kW kostenlose Dauerleistung an Wärme über Jahre - wunderbar.


Zitat
Ach ja: das ist natürlich nicht politisch korreckt, interessiert mich aber nicht die Bohne :angel:

Och, das ist momentan durchaus politisch korrekt  ;D

glatzkopf

ZitatSag bitte, dass das Ironie ist.

was möchtest Du als Ironie sehen?

Das Cern versucht zB. das oder mehrere Teilchen (wie heißt das SchluckAuf-Teilchen noch?
Ach ja: Hicks, nein Higgs :D) zu finden, oder daß es doch keine Teilchen sondern
eindimensionale Strings sind oder daß man imho an der Kerntechnik noch weiter forschen sollte?

rincewind

Zitat von: glatzkopf am 20. November 2010, 09:41:58
ZitatSag bitte, dass das Ironie ist.

was möchtest Du als Ironie sehen?

Das Cern versucht zB. das oder mehrere Teilchen (wie heißt das SchluckAuf-Teilchen noch?
Ach ja: Hicks, nein Higgs :D) zu finden, oder daß es doch keine Teilchen sondern
eindimensionale Strings sind oder daß man imho an der Kerntechnik noch weiter forschen sollte?

Ich glaub, Du verwechselst da was. Am Cern sucht man eigentlich nach subatomaren Teilchen, Das, was sich in einem Kernkraftreaktor abspielt, läuft auf atomarer Ebene und ist wirklich sehr gut verstanden. Was die technische Anwendung betrifft, gibt es da keine spekulativen oder unbekannten Größen mehr. Es ist also nicht so, dass es bei einem Kernkraftwerk plötzlich BUUUUM macht, weil man irgendwie einer falschen Hypothese angehangen wäre und plötzlich doch alles ganz anders ist :)


Ridcully

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Warum soll dies lächerlich sein?

Weil es meinem bescheidenen Verständnis darum gehen sollte abzuschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass etwas schiefläuft, und nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles ist, obwohl alles wie geplant läuft.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Denn Du stellst die ganze Zeit Behauptungen auf das die Anlagen unsicher sind und nicht ich.

Nö, tue ich nicht. Eben das macht die Diskussion mit dir unergiebig: du halluzinierst die ganze Zeit Aussagen zusammen.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Weshalb kann man dann nach Deiner Meinung nicht Erfahrungswerte aus der Vergangenheit mit dem aktuellen Wissenstand (z.B. aktuellen Sicherheitsgerichteten Bauteilen und anderen Sicherheitsvorkehrungen) in vernünftige Prognosen umwandeln.

Schrieb ich nicht.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 19. November 2010, 02:51:35Auch meine ich nicht irgendwelche chinesischen Staudämme sondern vorallem Unglücke wie dieses http://de.wikipedia.org/wiki/Vajont-Staumauer.
Und? Laut Wp offensichtlich Schlamperei und Leichtsinn, aber eben das wird bei (westlicher) Atomenergie kategorisch ausgeschossen, siehe oben.
Was soll der Dreck jetzt? Weshalb zitierst Du mich hier selektiv. Hatte ich nicht noch ein Dokument verlinkt, das auf aktuelle Gefahren von Erdrutschen hinweist.

Oh entschuldige bitte, dass ich mir die Mühe mache, und auf dich eingehe! Die Unverschämtheit leistest du dir netterweise nicht.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Doch laut Dir darf man ja damit eh keine Prognosen wagen.

Schwachsinn.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Dennoch wäre Asse sicher falls es nur verschlossen worden wäre.

Trotz der Laugenzuflüsse? Wäre auch ein abgesoffenes Salzbergwerk deines Erachtens ein sicherer Lagerort für radioaktiven oder sonstigem Sondermüll?

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09All Deine Behauptungen bauen nur auf Deinem Bauchgefühl auf ohne wissenschaftliche Grundlage und somit sind diese unbrauchbar.

Welche Behauptungen denn bitte? Wie gesagt, du halluzinierst.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Es wurde mit der Wahrscheinlichkeit der möglichen absoluten Trockenheit begründet. Auch wenn Du immer wieder den Wassereinbruch in Asse herauszerrst, dann sage doch einfach wieviel Wasser ist es denn. Ich verstehe unter Wassereinrbuch (und nehme an das die Mehrheit der Bevölkerung dies auch so versteht) Sturzbäche von Wasser und nicht nur eine erhöhte Salzfeuchtigkeit.

Wo schrieb ich was von "Wassereinbruch"? Es gibt Laugenzuflüsse in Höhe von etwa 12qm pro Tag. Das ist noch kein Sturzbach, aber deutlich mehr als eine erhöhte Salzfeuchtigkeit und natürlich grundsätzlich geeignet, radioaktive Stoffe zu lösen und wieder nach aussen zu tragen.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Nach heutigem Wissen wird dieser Anteil als ungefährlich erachtet.

Ungefährlich für was bitte? Die 12qm Wasser lösen entsprechende Mengen an Salz, vergrößern so die vorhandenen Zutrittswege und können so zu einem nicht mehr kontrollierbaren Wasserzutritt führen. Asse wird geräumt, weil die jahrelang stabilen Zuflüsse plötzlich stiegen und daher dieses Szenario konkret zu befürchten ist.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Vorallem unter dem Hintergrund der schon in Asse natürlichen hohen Radioaktivität, die durch dieses Lager nicht erhöht wurde.

Im Deckgebirge, gut gebunden und extrem verdünnt und nicht in Hohlräumen konzentriert. Siehe oben, gehst du nicht drauf ein.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Ich bin auch dafür das man neue Lager aufgrund der Erfahrungen von Asse kritisch prüft. Doch eine Räumung der Asse ist und bleibt Schwachsinnig. Überschlag einfach mal wieviel Wasser man bräuchte um den Salzstock aufzulösen um damit ein freiwerden der radioaktiven Abfälle zu ermöglichen.

Bitte? Wo Wasser reinkommt, kommt auch Wasser raus. Und dazu muss der Salzstock nicht komplett aufgelöst werden, das ist jetzt schon der Fall.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Es gibt ausserdem auch hier den Verdünnungseffekt (so das nur die Homöopathen ein problem mit D20 hätten).

Ja, nur muss man Freisetzungsroute und Geschwindigkeit kennen, um den Verdünnungsgrad abschätzen zu können. Es gab ja den Vorschlag, das Lager einfach mit einem "Schutzfluid" zu fluten, das wäre auf reine Verdünnung hinausgelaufen. Mag sein, dass das bei dem relativ geringem radioaktiven Inventar von Asse ausreichen würde. Die Umlagerung an einen Ort, wo man mit längerfristiger Sicherheit rechnen kann und nicht auf ausreichende Verdünnung hofft, ist aber sicher die bessere Lösung.

ZitatAuch habe ich mich auf die nicht abgeschlossene Erkundung des Salzstocks von Gorleben bezogen. Denn Asse wird immer als gefährliches Bsp. für die Salzstöcke  herangezogen. Doch auf Seite 27 steht schon mal etwas über die Voraussetzungen welche an das Deckgebirge gestellt werden.

Ja und? Sprich dich aus! Ich kann nicht erraten, was du sagen willst. Wenn ich mich recht entsinne, ist die Eignung von Gorleben übrigens gerade wegen des Deckgebirges umstritten. Und in Gorleben wird auch nicht "erkundet", da wird ein Endlager gebaut. Das ist wie mit der "Forschung" in Asse II.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Im übrigen zeigt die Arbeit (siehe Zusammenfassung) das sehr wohl Berechnungen möglich sind.

Hab ich das bestritten? Nö.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Und wenn Du schon behauptest das es die vollständige Quellung des Tongesteins schneller geht, dann zeige die Studien.

Hä? Ich hab dir eine Frage gestellt und nichts behauptet. Mir ist auch völlig unklar, worauf du damit hinaus willst.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09jede Form der Energiegewinnung ist gefährlich. Dennoch kannst Du mir sicher sagen weshalb (mit ordentlicher Begründung) die existierenden Risikoabschätzungen unhaltbar sind.

Ich hab meine Kritik an den Vergleichen oben mehrfach gebracht, ohne das ihr beiden darauf eingegangen seid. Ich wiederhol die nicht noch ein paar Mal für des Lesens nicht fähige oder wohl eher nicht willige.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Es ist auch äußerst amüsant das Du bei allen von mir aufgezählten Risiken von z.B. Staudämmen mit einer unglaubliche Technikgläubigkeit vom Tisch fegst, doch wenn es um die Kernkraft geht eine nahezu fanatische Technikfeindlichkeit zeigst.

Du halluzinierst immer noch. Ich hab mich allein für die Anwendung gleicher Maßstäbe stark gemacht, aber das scheint wohl zu viel verlangt zu sein.

Du reagierst meist gar nicht auf das was ich schreibe, sondern redest mit einem imaginären Atomkraftgegner und dem was der deiner Meinung nach schreiben müsste. Viel Spass noch dabei, das geht auch ohne mich.

HorstHuber

Zitat von: Ridcully am 20. November 2010, 11:11:34
Weil es meinem bescheidenen Verständnis darum gehen sollte abzuschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass etwas schiefläuft, und nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles ist, obwohl alles wie geplant läuft.
Lieber Ridcully,
Deine Aussage zeigt mir deutlich, dass Du keine Ahnung von der Risikobewertungen technischer Anlagen hast. Was Du hier behauptest stimmmt einfach nicht. Es wird sehr wohl erwogen wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls ist wenn alles geplant läuft. Diese ist so gut wie Null (gleich Null kann man in der Technik nicht sagen). Denn es kann nur etwas passieren, falls etwas schief läuft. Deshalb kann man auch nur abschätzen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist dass etwas schieflaufen kann.
Auch gibt es sehr wohl unterschiedliche Abstufungen in der Sicherheits- bzw. Risikobewertung. Dieses wurde alles durchgeführt und ordentlich dokumentiert. Aber ab einer gewiesen Wahrscheinlichkeit eines Unfalls macht es keinen Sinn mehr auf noch mehr Sicherheit zu bestehen. Absolute Sicherheit ist nicht existenz. Dies behauptet auch kein Kernkraftbefürworter. Absolute Aussagen können nur Gläubige tätigen.
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Denn Du stellst die ganze Zeit Behauptungen auf das die Anlagen unsicher sind und nicht ich.
Nö, tue ich nicht. Eben das macht die Diskussion mit dir unergiebig: du halluzinierst die ganze Zeit Aussagen zusammen.
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Weshalb kann man dann nach Deiner Meinung nicht Erfahrungswerte aus der Vergangenheit mit dem aktuellen Wissenstand (z.B. aktuellen Sicherheitsgerichteten Bauteilen und anderen Sicherheitsvorkehrungen) in vernünftige Prognosen umwandeln.
Schrieb ich nicht.
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Auch meine ich nicht irgendwelche chinesischen Staudämme sondern vorallem Unglücke wie dieses http://de.wikipedia.org/wiki/Vajont-Staumauer.
Und? Laut Wp offensichtlich Schlamperei und Leichtsinn, aber eben das wird bei (westlicher) Atomenergie kategorisch ausgeschossen, siehe oben.
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Was soll der Dreck jetzt? Weshalb zitierst Du mich hier selektiv. Hatte ich nicht noch ein Dokument verlinkt, das auf aktuelle Gefahren von Erdrutschen hinweist.
Oh entschuldige bitte, dass ich mir die Mühe mache, und auf dich eingehe! Die Unverschämtheit leistest du dir netterweise nicht.
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Doch laut Dir darf man ja damit eh keine Prognosen wagen.
Schwachsinn.
Lese einfach mal obige Aussage durch. Ich brauche nichts zu halluzinieren denn Du diskreditierst Deine fachliche Qualifikation zum Risikomanagment in dieser Diskussion die ganze Zeit selbst. 
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Dennoch wäre Asse sicher falls es nur verschlossen worden wäre.
Trotz der Laugenzuflüsse? Wäre auch ein abgesoffenes Salzbergwerk deines Erachtens ein sicherer Lagerort für radioaktiven oder sonstigem Sondermüll?
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09All Deine Behauptungen bauen nur auf Deinem Bauchgefühl auf ohne wissenschaftliche Grundlage und somit sind diese unbrauchbar.
Welche Behauptungen denn bitte? Wie gesagt, du halluzinierst.
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Es wurde mit der Wahrscheinlichkeit der möglichen absoluten Trockenheit begründet. Auch wenn Du immer wieder den Wassereinbruch in Asse herauszerrst, dann sage doch einfach wieviel Wasser ist es denn. Ich verstehe unter Wassereinrbuch (und nehme an das die Mehrheit der Bevölkerung dies auch so versteht) Sturzbäche von Wasser und nicht nur eine erhöhte Salzfeuchtigkeit.
Wo schrieb ich was von "Wassereinbruch"? Es gibt Laugenzuflüsse in Höhe von etwa 12qm pro Tag. Das ist noch kein Sturzbach, aber deutlich mehr als eine erhöhte Salzfeuchtigkeit und natürlich grundsätzlich geeignet, radioaktive Stoffe zu lösen und wieder nach aussen zu tragen.
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Nach heutigem Wissen wird dieser Anteil als ungefährlich erachtet.
Ungefährlich für was bitte? Die 12qm Wasser lösen entsprechende Mengen an Salz, vergrößern so die vorhandenen Zutrittswege und können so zu einem nicht mehr kontrollierbaren Wasserzutritt führen. Asse wird geräumt, weil die jahrelang stabilen Zuflüsse plötzlich stiegen und daher dieses Szenario konkret zu befürchten ist.
Zuerst schreibst Du nö habe ich nicht behauptet, dann erwähnst Du Laugen (konz. Salzlösungen) dann wieder Wasser. Dann werden nur 12 qm Wasser erähnt ohne diese in Relation zur Größe des Bergwerkes zu setzen, denn die Menge an Wasser sagt nichts aber auch garnichts aus. Um wieviel vergrößern sich die Zutrittswege und wie hoch ist die Wahrschinlichkeit ist, dass etwas herrauskommt hast Du wieder nicht beantwortet.
Auch weis ich jetzt schon, dass Du in Deinem nächsten Beitrag wieder so nette Lümmeleien wie "Schwachsinn" "habe ich nicht behauptet" etc. schreiben wirst. Wieder gilt hier für mich. Ich vertraue Menschen die das Lager in Asse kennnen mehr als Deinen Aussagen. Denn Du konntest noch keine Fakten bzgl. evtl. Gefährdungen auf den Tisch legen. Irgendwelche selektiv herausgegriffenen Daten wie Zuflüsse haben sich erhöht etc. sind noch lange kein Beweis das in den nächsten 100'000 Jahren da etwas rauskommt. Dies muss gezeigt werden.
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Vorallem unter dem Hintergrund der schon in Asse natürlichen hohen Radioaktivität, die durch dieses Lager nicht erhöht wurde.
Im Deckgebirge, gut gebunden und extrem verdünnt und nicht in Hohlräumen konzentriert. Siehe oben, gehst du nicht drauf ein.
Und weshalb willst du wissen, dass das Plutonium nicht gut gebunden ist? Liegt es da unten als Block oder als Salz. Ist es frei oder in Bitumen und Beton eingegossen. Wielange dauert es bis sich Beton in Salzwasser auflöst? Wo ist der Unterschied zum Gestein in dem die radioaktiven Metalle als Salz vorliegen und nicht Elementar? Wie erklärst Du Dir dann, dass es eine natürliche radioaktive Quelle im Ort Groß Denkte gibt deren Wasser 23.400 Becquerel pro Kubikmeter an Betastrahlern enthält? Dürfte nach Deiner Aussage doch gar nicht existieren, da es ja gut gebunden ist.
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Ich bin auch dafür das man neue Lager aufgrund der Erfahrungen von Asse kritisch prüft. Doch eine Räumung der Asse ist und bleibt Schwachsinnig. Überschlag einfach mal wieviel Wasser man bräuchte um den Salzstock aufzulösen um damit ein freiwerden der radioaktiven Abfälle zu ermöglichen.
Bitte? Wo Wasser reinkommt, kommt auch Wasser raus. Und dazu muss der Salzstock nicht komplett aufgelöst werden, das ist jetzt schon der Fall.
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Es gibt ausserdem auch hier den Verdünnungseffekt (so das nur die Homöopathen ein problem mit D20 hätten).
Ja, nur muss man Freisetzungsroute und Geschwindigkeit kennen, um den Verdünnungsgrad abschätzen zu können. Es gab ja den Vorschlag, das Lager einfach mit einem "Schutzfluid" zu fluten, das wäre auf reine Verdünnung hinausgelaufen. Mag sein, dass das bei dem relativ geringem radioaktiven Inventar von Asse ausreichen würde. Die Umlagerung an einen Ort, wo man mit längerfristiger Sicherheit rechnen kann und nicht auf ausreichende Verdünnung hofft, ist aber sicher die bessere Lösung.
Nö ist es nicht. So langsam geht es mir wie Cohen. Du schwubelst die ganze Zeit. Falls Du irgendwelche Zahlen / Erklärungen findest die nicht in Dein Weltbild passen dann zweifelst Du einfach diese an.
Zitat
ZitatAuch habe ich mich auf die nicht abgeschlossene Erkundung des Salzstocks von Gorleben bezogen. Denn Asse wird immer als gefährliches Bsp. für die Salzstöcke  herangezogen. Doch auf Seite 27 steht schon mal etwas über die Voraussetzungen welche an das Deckgebirge gestellt werden.
Ja und? Sprich dich aus! Ich kann nicht erraten, was du sagen willst. Wenn ich mich recht entsinne, ist die Eignung von Gorleben übrigens gerade wegen des Deckgebirges umstritten. Und in Gorleben wird auch nicht "erkundet", da wird ein Endlager gebaut. Das ist wie mit der "Forschung" in Asse II.
Warum Gorleben ungeeignet sein soll behaupten nur ein paar wenige (vorallem Gr€€npeace und der Landesverband der Grünen aus Nds). Doch stimme ich Dir zu (auch wenn Du es nicht geschrieben hast) dass auch andere Standorte untersucht werden sollten. Doch weshalb man auf der einen Seite eine ergebnisoffene, vergleichende Atomendlagersuche gefordert wird und auf der anderen Seite Gorleben kategorische auszuschließen sei verstehe ich nicht.
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Im übrigen zeigt die Arbeit (siehe Zusammenfassung) das sehr wohl Berechnungen möglich sind.
Hab ich das bestritten? Nö.
Lese einfach noch mal Deinen Ursprungsbeitrag oder war dies etwa wieder nur als  Frage getarnt?
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Und wenn Du schon behauptest das es die vollständige Quellung des Tongesteins schneller geht, dann zeige die Studien.
Hä? Ich hab dir eine Frage gestellt und nichts behauptet. Mir ist auch völlig unklar, worauf du damit hinaus willst.
Wie lange möchtest Du dieses Spielchen eigentlich machen. Die Frage hatte ich Dir ursprünglich gestellt. Doch anstelle diese zu beantworten stellst Du sie mir in veränderter Form wieder. So kann man natürlich auch diskutieren.
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09jede Form der Energiegewinnung ist gefährlich. Dennoch kannst Du mir sicher sagen weshalb (mit ordentlicher Begründung) die existierenden Risikoabschätzungen unhaltbar sind.
Ich hab meine Kritik an den Vergleichen oben mehrfach gebracht, ohne das ihr beiden darauf eingegangen seid. Ich wiederhol die nicht noch ein paar Mal für des Lesens nicht fähige oder wohl eher nicht willige.
Kritik ja, doch leider stellst du Forderungen die einfach keine Sinn machen. Falls ich darauf antwoten könnte, dann hätte ich auch die Fähigkeit die 1Mio $ von Randi zu gewinnen. Man kann leider nur ein Riskio abschätzen. Doch alleine Deine erste (obige) Forderung zeigt das Du Dich hier einfach auf dem Holzweg befindest. 
Zitat
Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Es ist auch äußerst amüsant das Du bei allen von mir aufgezählten Risiken von z.B. Staudämmen mit einer unglaubliche Technikgläubigkeit vom Tisch fegst, doch wenn es um die Kernkraft geht eine nahezu fanatische Technikfeindlichkeit zeigst.
Du halluzinierst immer noch. Ich hab mich allein für die Anwendung gleicher Maßstäbe stark gemacht, aber das scheint wohl zu viel verlangt zu sein.
Du reagierst meist gar nicht auf das was ich schreibe, sondern redest mit einem imaginären Atomkraftgegner und dem was der deiner Meinung nach schreiben müsste. Viel Spass noch dabei, das geht auch ohne mich.
Es werden gleiche Maßstäbe angelegt. Doch dies willst Du nicht begreifen. Da hilft es auch nicht uns mangelndes Verständnis vorzuwerfen. Auch hast Du keine einzige Frage beantwortet. Du spielst immer nur den Ball zurück.
The intelligence of the creature known as a crowd, is the square root of the number of people in it. (Terry Pratchett)

Ridcully

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57
Zitat von: Ridcully am 20. November 2010, 11:11:34
Weil es meinem bescheidenen Verständnis darum gehen sollte abzuschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass etwas schiefläuft, und nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles ist, obwohl alles wie geplant läuft.
Deine Aussage zeigt mir deutlich, dass Du keine Ahnung von der Risikobewertungen technischer Anlagen hast. Was Du hier behauptest stimmmt einfach nicht.

Na das beruhigt mich doch. Es ist aber eben nicht meine Vorstellung von Risikobewertung, sondern das was du oben geschrieben hast ("Man nimmt an das die redundanten Sicherheitsvorkehrungen nicht versagen").  Du bist weder in der Lage, aufzunehmen, was ich schreibe, noch deine eigenen Gedanken halbwegs präzise auszudrücken, noch Rückfragen zu kapieren. So wird das nichts mit der Kommunikation.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Aber ab einer gewiesen Wahrscheinlichkeit eines Unfalls macht es keinen Sinn mehr auf noch mehr Sicherheit zu bestehen. Absolute Sicherheit ist nicht existenz. Dies behauptet auch kein Kernkraftbefürworter. Absolute Aussagen können nur Gläubige tätigen.

Nicht ganz, manche Reaktorkonzepte (War es der HTR ?) sollen inhärent sicher sein (was eine Kernschmelze angeht, ein normaler Brand z.b. ist immer drin).

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Lese einfach mal obige Aussage durch. Ich brauche nichts zu halluzinieren denn Du diskreditierst Deine fachliche Qualifikation zum Risikomanagment in dieser Diskussion die ganze Zeit selbst. 

Siehe oben, du missverstehst meine Aussagen. Und die meisten erfindest du einfach völlig.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Zuerst schreibst Du nö habe ich nicht behauptet, dann erwähnst Du Laugen (konz. Salzlösungen) dann wieder Wasser. Dann werden nur 12 qm Wasser erwähnt ohne diese in Relation zur Größe des Bergwerkes zu setzen, denn die Menge an Wasser sagt nichts aber auch garnichts aus.

Nicht? Nach Meinung der Betreiber sind bis zu 500qm noch zu bewältigen. Da es Jahre dauert, das Zeug da rauszuholen, ist der Puffer zwischen 12qm und 500qm nicht besonders groß. Das kann verhältnismäßig schnell mehr werden. Das ist doch nicht das erste Kalibergwerk, das absäuft!

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Um wieviel vergrößern sich die Zutrittswege und wie hoch ist die Wahrschinlichkeit ist, dass etwas herrauskommt hast Du wieder nicht beantwortet.

Woher soll ich das bitte wissen? Das wissen die zuständigen Geologen auch nicht. Sie befürchten, dass das Bergwerk in absehbarer Zeit absäuft. Da sind sie sich alle einig, wieso sollte ich das bezweifeln? Wenn du das anders siehst, bist du da aber in der Bringschuld und nicht ich.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Auch weis ich jetzt schon, dass Du in Deinem nächsten Beitrag wieder so nette Lümmeleien wie "Schwachsinn" "habe ich nicht behauptet" etc. schreiben wirst.

Lieber Horst, meine Geduld mit deinem mangelnden Textverständnis ist schlicht zu Ende. Ich hab kein Bock, in jedem deiner Posts ein dutzend Aussagen unterschoben zu bekommen, die ich nie gebracht habe. Wenn ich dazu "Schwachsinn" sage, dann ist das keine Lümmelei, sondern schlicht die Wahrheit. Beleg doch gefälligst zumindest auf Nachfrage, worauf du dich beziehst.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Wieder gilt hier für mich. Ich vertraue Menschen die das Lager in Asse kennnen mehr als Deinen Aussagen.

Wie wäre es mal mit Nachdenken statt Vertrauen?

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Denn Du konntest noch keine Fakten bzgl. evtl. Gefährdungen auf den Tisch legen. Irgendwelche selektiv herausgegriffenen Daten wie Zuflüsse haben sich erhöht etc. sind noch lange kein Beweis das in den nächsten 100'000 Jahren da etwas rauskommt. Dies muss gezeigt werden.

Ich fass es nicht. Hallo Horst, hier ist die Realität: http://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-201004141430/3/BfS_2010_BfS-19-10.pdf

Zitat von: BfSEs kann für das Konzept der Vollverfüllung derzeit ohne spezielle Modellrechnungen keine belastbare Aussage darüber getroffen werden, ob der Wert von 0,3 mSv/a mit hoher Wahrscheinlichkeit und hohem Konfidenzgrad für alle zu betrachtenden Szenarien zuverlässig unterschritten wird. Der Erwartungswert der radiologischen Belastungen bei der Option Vollverfüllung sollte nach vorläufiger Einschätzung im Bereich von 0,3 mSv/a, voraussichtlich unterhalb von 1 mSv/a liegen. Damit kann eine Grenzwertüberschreitung nicht ausgeschlossen werden.

Und das haben keine Kritiker der Kernkraft geschrieben. Die von deinem Asseheld befürwortete Füllung mit Schutzfluid wurde schon vor ein paar Jahren als unsicher zurückgewiesen, die Verlagerung in neue Stollen mag denkbar sein, dauert aber zu lange und die Durchführung ist ungewiss. Deshalb wird das Zeug da rausgeholt, nicht weil ein paar durchgeknallte irre Ökos Radau gemacht haben.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Und weshalb willst du wissen, dass das Plutonium nicht gut gebunden ist? Liegt es da unten als Block oder als Salz. Ist es frei oder in Bitumen und Beton eingegossen.

Das wurde nicht ordentlich dokumentiert. Und du drehst die Beweislast um. Nach dem Atomgesetz muss die Langzeitsicherheit nachgewiesen werden, nicht die Unsicherheit. Da gilt nicht die Regel, wird schon gut gehen, sondern es ist von konservativen Annahmen auszugehen.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Wielange dauert es bis sich Beton in Salzwasser auflöst?

Anscheinend gehört es nicht zum Stand der Technik, Atommüll in Beton zu giessen und in die Nordsee zu kippen. Und laut den Machbarkeitsstudien ist die Belastung der Bevölkerung mit mehr als 0,3msv/a nicht auszuschliessen, anscheinend gehen sie also nicht davon aus, dass die Verpackung in Beton ewig hält. Der Weg vom Schacht ins Oberflächenwasser dauert laut Machbarkeitsstudie im ungünstigsten Fall etwa hundert Jahre. Das sind nicht die Zeiträume, die man bei einer Endlagerung anstrebt.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Wo ist der Unterschied zum Gestein in dem die radioaktiven Metalle als Salz vorliegen und nicht Elementar? Wie erklärst Du Dir dann, dass es eine natürliche radioaktive Quelle im Ort Groß Denkte gibt deren Wasser 23.400 Becquerel pro Kubikmeter an Betastrahlern enthält? Dürfte nach Deiner Aussage doch gar nicht existieren, da es ja gut gebunden ist.

Natürlich wird das aus dem Gestein gelöst. Nur ist es deutlich besser verteilt und nicht in einem Hohlraum konzentriert. Aber wenn es der Sinn der Sache ist, die Gegend mit radioaktiven Quellen zu pflastern, na gut. Vielleicht ist das demnächst wieder populär und die Region kann mit Kurgästen Geld machen.

Ich kann übrigens nicht nachvollziehen, was an dem Quellwasser so radioaktiv sein soll. Ich dachte erst, 25000 bq pro l, aber das ist ja pro qm! Ich komme da für jemanden, der täglich einen Liter aus der Quelle trinkt, auf eine zusätzliche Jahresdosis von 0,04 msv:

25000 Beq/m3 /1000 (->l) * 356 tage * 0,45/100000000 (Dosiskonversionfaktor 40Kalium)  *1000 (sv->msv) = 0,04005 msv/a

Der vom Endlager zu knackende Grenzwert liegt mit 0,3 msv/a deutlich höher. Die durchschnittliche effektive Strahlenbelastung liegt in Deutschland um die 4 msv, davon die Hälfte natürlich und die Hälfte medizinisch. Tatsächlich ist die Aktivität dieser radioaktiven Quelle nur bei einem fünftel eines normalen menschlichen Körpers, wenn man der Einfachheit halber 1l = 1 kg rechnet: http://www.buerger-fuer-technik.de/body_die_naturliche_radioaktivitat_.html

So besonders stark radioaktiv scheint mir die Quelle eher nicht zu sein.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09
ZitatDie Umlagerung an einen Ort, wo man mit längerfristiger Sicherheit rechnen kann und nicht auf ausreichende Verdünnung hofft, ist aber sicher die bessere Lösung.

Nö ist es nicht. So langsam geht es mir wie Cohen. Du schwubelst die ganze Zeit. Falls Du irgendwelche Zahlen / Erklärungen findest die nicht in Dein Weltbild passen dann zweifelst Du einfach diese an.

Ach ja. Immerhin sag ich, wieso ich es anzweifle. Ich kenne Leute hier im Thread, die das nicht nötig haben. Und auch hier hab ich wieder die meisten Fachleute, die Behörden und das Recht auf meiner Seite. Du vertrittst hier Außenseiterpositionen und meinst, die mit nicht mehr als einem Verweis auf die Autorität eines ehemaligen Mitarbeiter des ehemaligen Betreibers stützen zu müssen. Wer schwurbelt hier also bitte?

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Doch weshalb man auf der einen Seite eine ergebnisoffene, vergleichende Atomendlagersuche gefordert wird und auf der anderen Seite Gorleben kategorische auszuschließen sei verstehe ich nicht.

Sagt doch niemand. Ich weiss nur nicht, worauf du mit deinem Hinweis auf die Anforderungen auf das Deckgebirge hinaus willst. In Asse sind die nicht erfüllt, oder siehst du das etwa anders? In Gorleben ist das noch nicht abschliessend geklärt, beim Schacht Konrad wurde es bei der Planfeststellung geprüft und genehmigt.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Lese einfach noch mal Deinen Ursprungsbeitrag oder war dies etwa wieder nur als  Frage getarnt?

Lies ihn bitte selbst und sag dir, worauf du dich beziehst. Ich kann das nicht erraten.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Wie lange möchtest Du dieses Spielchen eigentlich machen. Die Frage hatte ich Dir ursprünglich gestellt. Doch anstelle diese zu beantworten stellst Du sie mir in veränderter Form wieder. So kann man natürlich auch diskutieren.

Was soll ich mit der Frage? Ich verstehe sie nicht, das sollte die Gegenfrage doch klar machen. Lass mich doch nicht dauernd raten, was du überhaupt sagen willst.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Kritik ja, doch leider stellst du Forderungen die einfach keine Sinn machen. Falls ich darauf antwoten könnte, dann hätte ich auch die Fähigkeit die 1Mio $ von Randi zu gewinnen. Man kann leider nur ein Riskio abschätzen. Doch alleine Deine erste (obige) Forderung zeigt das Du Dich hier einfach auf dem Holzweg befindest. 

Welche Forderung verdammt noch mal? Hallo, ich kann deine Gedanken nicht lesen!

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 03:46:09Es werden gleiche Maßstäbe angelegt. Doch dies willst Du nicht begreifen.

Ja klar. Ich hab dargelegt, wieso ich das bezweifle, und du sagst dann einfach: doch! Woher weisst du das überhaupt? Ausser mir hat sich hier keiner die Mühe gemacht, überhaupt zu versuchen zu ergründen, worauf die Zahlen beruhen. Dir und Cohen passen sie einfach in den Kram und damit ist die Sache für euch gegessen.

Zitat von: HorstHuber am 20. November 2010, 17:42:57Da hilft es auch nicht uns mangelndes Verständnis vorzuwerfen. Auch hast Du keine einzige Frage beantwortet. Du spielst immer nur den Ball zurück.

Ich schreib mir hier die Finger Wund, um deine rhetorischen Fragen zu beantworten. Trifft leider auf wenig Dankbarkeit.

cohen

Mit dem Salzwasser war nicht die Nordsee gemeint, du Koryphäe.

Ridcully


Toiletman

Ich bin da eher kritisch eingestellt. Kritisch bedeutet aber nicht ablehnend. Atomkraft ist bisher der einzige saubere Weg, in Nationalstaaten in Europa, die Energie preiswert und in großem Ausmaß zu finanzieren. Gefahren sehe ich in den Betreiberfirmen der Kraftwerke. Wir haben bereits sehr viele Beispiele aus der Vergangenheit wie skrupellos diese Multis vorgehen und trotz gleichgebliebener Erzeugungsgebühren den Preis ständig zu erhöhen und Sicherheit vernachlässigen. In meinen Augen gehört etwas potentiell so gefährliches wie ein Atomkraftwerk unter Staatsaufsicht.
Ich bin ebenfalls aus ökonomisch-politischen Gründen gegen die derzeitige Laufzeitverlängerung, da dieses Gesetz sehr gut für die Monopolisten wie RWE, EON etc. ist aber schlecht für den Rest, da diese kaum mehr bezahlen müssten. Ich hätte zum Beispiel eine Versteigerung wie bei den UMTS Lizenzen für besser gefunden.

HorstHuber

Zitat von: Ridcully am 20. November 2010, 19:28:38
Na das beruhigt mich doch. Es ist aber eben nicht meine Vorstellung von Risikobewertung, sondern das was du oben geschrieben hast ("Man nimmt an das die redundanten Sicherheitsvorkehrungen nicht versagen").  Du bist weder in der Lage, aufzunehmen, was ich schreibe, noch deine eigenen Gedanken halbwegs präzise auszudrücken, noch Rückfragen zu kapieren. So wird das nichts mit der Kommunikation
ZitatNicht ganz, manche Reaktorkonzepte (War es der HTR ?) sollen inhärent sicher sein (was eine Kernschmelze angeht, ein normaler Brand z.b. ist immer drin).
Was soll ich sonst schreiben. Man weis das redundante Sicherheitsvorkehrungen nicht ausfallen werden? 100%ige Sicherheit gibt es nicht und 100%ige Zuverlässigkeit auch nicht. Doch durch Baumusterprüfung etc. und doppelter unabhängiger (redundate) Absicherung wird ein Wert nahe 100% erreicht. Auch werden alle  anderen Katastrophen wie Brände etc. kalkuliert. Auch wenn Du schon wieder einen neuen Strohmann bzgl. neuer schlimmer Gefahren aufbaust, dadurch werden Deine Argumente nicht besser. Auch frage ich mich was ich erfinden soll wenn ich nur Deine Aussagen zitiere.
ZitatDas wurde nicht ordentlich dokumentiert. Und du drehst die Beweislast um. Nach dem Atomgesetz muss die Langzeitsicherheit nachgewiesen werden, nicht die Unsicherheit. Da gilt nicht die Regel, wird schon gut gehen, sondern es ist von konservativen Annahmen auszugehen.
Hierbei handelte es sich um schwach radioaktive Abfälle.
ZitatAnscheinend gehört es nicht zum Stand der Technik, Atommüll in Beton zu giessen und in die Nordsee zu kippen. Und laut den Machbarkeitsstudien ist die Belastung der Bevölkerung mit mehr als 0,3msv/a nicht auszuschliessen, anscheinend gehen sie also nicht davon aus, dass die Verpackung in Beton ewig hält. Der Weg vom Schacht ins Oberflächenwasser dauert laut Machbarkeitsstudie im ungünstigsten Fall etwa hundert Jahre. Das sind nicht die Zeiträume, die man bei einer Endlagerung anstrebt.
Junge, habe ich etwa geschrieben in die Nordsee kippen? 
ZitatNatürlich wird das aus dem Gestein gelöst. Nur ist es deutlich besser verteilt und nicht in einem Hohlraum konzentriert. Aber wenn es der Sinn der Sache ist, die Gegend mit radioaktiven Quellen zu pflastern, na gut. Vielleicht ist das demnächst wieder populär und die Region kann mit Kurgästen Geld machen.
Erkennst Du nicht den Widerspruch in Deiner Aussage?
ZitatIch kann übrigens nicht nachvollziehen, was an dem Quellwasser so radioaktiv sein soll. Ich dachte erst, 25000 bq pro l, aber das ist ja pro qm! Ich komme da für jemanden, der täglich einen Liter aus der Quelle trinkt, auf eine zusätzliche Jahresdosis von 0,04 msv:
25000 Beq/m3 /1000 (->l) * 356 tage * 0,45/100000000 (Dosiskonversionfaktor 40Kalium)  *1000 (sv->msv) = 0,04005 msv/a
Der vom Endlager zu knackende Grenzwert liegt mit 0,3 msv/a deutlich höher. Die durchschnittliche effektive Strahlenbelastung liegt in Deutschland um die 4 msv, davon die Hälfte natürlich und die Hälfte medizinisch. Tatsächlich ist die Aktivität dieser radioaktiven Quelle nur bei einem fünftel eines normalen menschlichen Körpers, wenn man der Einfachheit halber 1l = 1 kg rechnet: http://www.buerger-fuer-technik.de/body_die_naturliche_radioaktivitat_.html
So besonders stark radioaktiv scheint mir die Quelle eher nicht zu sein.
Gut das Du dies hier so einfach feststellen konntest.
ZitatAch ja. Immerhin sag ich, wieso ich es anzweifle. Ich kenne Leute hier im Thread, die das nicht nötig haben. Und auch hier hab ich wieder die meisten Fachleute, die Behörden und das Recht auf meiner Seite. Du vertrittst hier Außenseiterpositionen und meinst, die mit nicht mehr als einem Verweis auf die Autorität eines ehemaligen Mitarbeiter des ehemaligen Betreibers stützen zu müssen. Wer schwurbelt hier also bitte?
Ja dann ist ja für Dich alles klar. Fachleute (auch wenn sie vornehmlich von den Grünen eingesetzt wurden) und Gesetz haben ja immer recht.
Für Dein restliches gelabere habe ich gerade keinen Nerv. Auch habe ich den Eindruck das Du nach Deiner Gusto bestimmte Stichworte in meinen Antworten heraus pickst, oft Nachlässigkeiten und Fehler, diese dann aus dem Zusammenhang heraus versuchst zu widerlegen.
Du zweifelst die Aussagen zwar an, was auch Dein gutes Recht ist, doch dadurch werden Dinge wie AKWs oder Endlager nicht sicherer oder unsicherer.
The intelligence of the creature known as a crowd, is the square root of the number of people in it. (Terry Pratchett)