Hoaxilla und GWUP

[Gurkerl]

@ Gurkerl

Gibts schon was von der Meetingfront? war doch heute..?

Wenn man fies wäre, könnte man zurückhoaxen, Experten für schneckische und menschliche Geschlechtsidentitäten können nur Psychiatrix sein.

Bin grad dabei, nix Neues unter der Sonne!
Team Hümmler macht sich bei mir nicht beliebt. Es geht eh um die selben Themen, die hier schon x-mal wiedergekäut wurden, bis jetzt.
Vielleicht wirds noch.

[zimtspinne]

du bist da jetzt eben dabei?
kannst du dem Hümmler mal anmotzen? Von mir 

[Gurkerl]

du bist da jetzt eben dabei?
kannst du dem Hümmler mal anmotzen? Von mir 

Es sind ein paar dabei, die das tun. Ich hab zwei, drei Fragen gestellt, wurden nicht ganz zu meiner Zufriedenheit beantwortet!

[Schwuppdiwupp]

Und nein, ich nehme ihm nicht ab, dass er es so gemeint hat, wie du interpretierst.

Ich nehme das auch nicht wirklich an. Dafür ist der Knilch zu selbstgerecht.

Aber man soll ja immer auf das (verborgene) Gute im Menschen hoffen und Aussagen in der bestmöglichen Absicht verstehen. Sagt sogar Sinan.

[Typee]

Und nein, ich nehme ihm nicht ab, dass er es so gemeint hat, wie du interpretierst.

Ich nehme das auch nicht wirklich an. Dafür ist der Knilch zu selbstgerecht.

Aber man soll ja immer auf das (verborgene) Gute im Menschen hoffen und Aussagen in der bestmöglichen Absicht verstehen. Sagt sogar Sinan.

Dito. Für mich liest sich das wie: "Haltet euch raus mit eurer komischen Biologie, wir Erleuchteten wissen das sowieso besser".

[Gurkerl]

Die Fragestunde mit Team Hümmler hätte man sich sparen können.
Nur Wiederholungen und Bekräftigungen der bereits bekannten Standpunkte.
Die Beschäftigung mit CS,wird es nicht auf deren Agenda schaffen, was zu erwarten war.

[RPGNo1]

Der folgende Artikel dreht sich zwar nicht um die GWUP. Allerdings zeigt er gut auf, dass auch andere skeptische Organisationen ein Problem mit der "Wokeness" ihrer Mitglieder bzw. Unterstützer haben. Daher passt er doch ganz gut in diesen Thread, siehe die bekannten Einstellungen des Teams Hümmler und des Hoaxmasters.

Allerdings ist auch der CSICon nicht völlig frei von unwissenschaftlichem Denken, und ich war enttäuscht, dass viele der Menschen, mit denen ich gesprochen habe, eine ideologische Ausrichtung hatten, die ihre Fähigkeit, als echte Skeptiker zu agieren, zu beeinträchtigen scheint. Die Ideologie, auf die ich mich beziehe und die aus der progressiven Identitätspolitik der Linken hervorgegangen ist, hat viele populäre Namen. Der Einfachheit halber werde ich sie als ,,woke" bezeichnen. Ich werde nicht näher darauf eingehen, woher die Woke-Ideologie kommt, da es hier nicht darum geht. Stattdessen werde ich einfach von ein paar Erfahrungen erzählen, die ich auf dem CSICon 2023 gemacht habe.

https://de.richarddawkins.net/articles/csicon-2023-und-das-ideologieproblem

[zimtspinne]

Eine wissenschaftsinterne Religion. Eine Religion in der Wissenschaft.
Ein Fall für Dawkins auf jeden Fall.

[ClupeaRubens]

(...)

https://de.richarddawkins.net/articles/csicon-2023-und-das-ideologieproblem

Sehr aufschlussreich, Danke.

[eLender]

Der folgende Artikel

Menschen, die sich durch den Zeitgeist rational verwirren lasen, sind denkbar ungeeignete Skeptiker. Wenn das tatsächlich eine größere Zahl ist, dann sollte man sich einfach trennen. Es reicht ja, wenn eine kleine Zahl an Menschen rational ist und bleibt. Skeptizismus war schon immer eine Randerscheinung und man darf da keine Bedenken haben, etwas anzuecken. Wohlfühlskeptiker sind so hilfreich wie Anstandsdamen. Und beinahe so zahlreich

[Conina]

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Das Wahlprogramm von Team Hümmler.
Jetzt, wo sie sich selbst so nennen, ist der Ausdruck wohl offiziell. Ich habe es noch nicht gelesen, es ist aber wohl ein komischer Satz zum Judentum drin.

[RPGNo1]

Ich habe es noch nicht gelesen, es ist aber wohl ein komischer Satz zum Judentum drin.

"Die pauschale Ablehnung ganzer Wissenschaftszweige oder unscharf beschriebener gesellschaftlicher Strömungen hingegen sollte kein Kernthema der GWUP sein. Titel wie "Das Woke-Phänomen - Angriff auf die Wissenschaft" sind bei der GWUP ebenso deplatziert, wie es "Das Judentum - Angriff auf die Wissenschaft" wäre."

Diese Aussage "pauschale Ablehnung" ist so falsch, wie nur noch was, und das beleidigte Nachtreten gegen das Nichtmitglied Andreas Edmüller ergibt gleich einen dicken Minuspunkt.

Als noch schlimmer empfinde ich jedoch, wieso man für den Vergleich ausgerechnet das Judentum genommen? Warum nicht Christentum, Islam oder Buddhismus? Oder einfach "Religion x" einsetzen?

Vielleicht leide ich ja inzwischen an Paranoia, aber das klingt mir doch ganz nach identitätspolitischer, sprich postkolonialistischer Einflussnahme. Wie auch das Gerede von Inklusion, Diversität, Toleranz und Fingerspitzengefühl, welches im Programm aufploppt. Als Skeptiker kann ich antiwissenschaftliche Behauptungen und Aussagen weder tolerieren noch inkludieren. Denn wann wäre z.B. die GWUP in der Vergangenheit jemals tolerant oder taktvoll mit Flacherdlern, Homöopathen, Kreationisten oder wie zuletzt Leerdenkern oder Reichsbürgern umgesprungen?

Mein persönliches erstes Fazit: Das kling nach einem Warmduscherprogramm. Man möchte in Zukunft niemanden mehr (intern) auf die Füße treten, sondern alle in Watte packen. Friede, Freude, Eierkuchen auf der rosa Wolke. Wenn die GWUP sich tatsächlich in diese Richtung entwickeln sollte, dann wird sie sich selbst abschaffen. Was in diesem Fall auch tatsächlich die beste Lösung wäre.

[Gefährliche Bohnen]

RPGNo1 war schneller, ich zitier aber nochmal den ganzen Abschnitt:

4. Skeptizismus von den Wurzeln her
Wir sind den verdienten Mitgliedern der skeptischen Bewegung von Herzen dankbar, warnen
aber davor, ihnen nicht geschlossenen Auges zu folgen, sondern auch unbelegte Aussagen
hoher skeptischer Autoritäten kritisch zu hinterfragen.
Auf der Homepage der GWUP ist seit Jahren nachzulesen: Religion selbst ist kein Thema
für die GWUP. Religiöse Aussagen über Moral, Ethik und Tradition haben nichts mit
Naturwissenschaft zu tun und können daher mit naturwissenschaftlichen Methoden weder
bestätigt noch widerlegt werden. Religiös motivierter Wunderglaube allerdings ist für
Skeptiker sehr wohl eine genauere Betrachtung wert – von blutenden Madonnenstatuen bis
zum wundertätigen Wasser, das Krankheiten von Pilgern heilen soll. Diese Positionierung
war seinerzeit das Ergebnis eines langen und schmerzhaften Diskussionsprozesses in der
GWUP.
Ähnlich sollte mit den Critical Studies und dem nebulösen Vorwurf des "Wokeismus"
umgegangen werden. Die kritische Betrachtung unwissenschaftlicher Behauptungen oder
Vorgehensweisen in konkreten Publikationen oder durch einzelne Forschende dieser
Disziplinen sind selbstverständlich mit dem Vereinsziel der GWUP vereinbar. Die pauschale
Ablehnung ganzer Wissenschaftszweige oder unscharf beschriebener gesellschaftlicher
Strömungen hingegen sollte kein Kernthema der GWUP sein. Titel wie "Das
Woke-Phänomen - Angriff auf die Wissenschaft" sind bei der GWUP ebenso deplatziert, wie
es "Das Judentum - Angriff auf die Wissenschaft" wäre.

Also fallen die Critical Studies in die gleiche Kategorie wie Religion? Prima, da sind wir uns ja einig. Dann müsste man das jetzt nur nochmal offiziell klarstellen und den Wissenschaftsanspruch öffentlich kritisieren, den sie erheben. Und dann vielleicht doch nochmal schauen, wie das mit den biologischen Geschlechtern war...

[Gurkerl]

Huch!
 
https://twitter.com/EdzardErnst/status/1783741576260280821
"Noch ein einziges Mal eine öffentliche Beleidigung, und ich gehe den zivil– und strafrechtlichen Weg."
Bartoschek an Ernst.

[RPGNo1]

Huch!
 
https://twitter.com/EdzardErnst/status/1783741576260280821
"Noch ein einziges Mal eine öffentliche Beleidigung, und ich gehe den zivil– und strafrechtlichen Weg."
Bartoschek an Ernst.

Ohne den Hintergrund der Email zu kennen: Austeilen kann er der Herr Bartoschek. Aber beim Einstecken hapert es ganz gewaltig.

Aber dieses schizophrene Verhalten zeigen ja viele der "verständnisvollen, inklusiven" Verteidiger des identitätspolitischen Aktivismus. Siehe Böhmermann oder die Studis des Postkolonialismus und der Genderwissenschaften an den Unis.