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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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zimtspinne

Hatte ich gestern vergessen (ich sammle das alles immer lose, bis ich Zeit habe, mich damit zu beschäftigen und verliere dann leicht den Überblick) und gehörte noch zur Umbenennung/Frauen-Unsichtbarmachung bei Terre des Femmes:

https://www.queer.de/detail.php?article_id=45884

Dort wird auch die GWUP einschlägig erwähnt  :laugh:
Reality is transphobic.

zimtspinne

Zur Kostenübernahme für nonbinarisierende Mastektomie gab es kürzlich ein Urteil am BSG Kassel.
Darin hieß es, geschlechtsangleichende Operationen für non-binäre Personen seien derzeit keine Kassenleistung.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/die-eingriffe-sind-nicht-kosmetisch-sie-sind-lebensnotwendig-die-trans-gesundheitsversorgung-steht-auf-der-kippe-10710886.html

Zitat,,Nach dem Urteil des Bundessozialgerichts steht die Befürchtung im Raum, dass auch bei binären trans Personen bis zum Inkrafttreten einer neuen Richtlinie keine Kostenübernahmen für geschlechtsangleichende Maßnahmen bewilligt werden", sagt Kalle Hümpfner vom Bundesverband Trans*. ,,Damit würde die Trans-Gesundheitsversorgung eingefroren. Das hätte schwerwiegende Folgen für die psychische Gesundheit der Betroffenen, denn geschlechtsangleichende Operationen sind keine kosmetischen Eingriffe. Sie sind lebensnotwendig."

Und wieder der Schmarrn mit der Überlebensnotwendigkeit. Für die es keine belastbaren Daten gibt. Nur sehr wackelige "Studien" (Befragungen).
Das gibt es auch sonst nirgendwo in der Medizin, dass mit Horrorszenarien für Therapieoptionen geworben wird.
Kind hat ALL. Ärzte so zu Kind: Du musst sofort Hochdosischemo machen, sonst bist du tot.
Was ja durchaus stimmt. Wird trotzdem kein Arzt der Welt so angehen.
Nur in der Genderideologiemedizin ist das völlig üblicher Goldstandard.
"Wollen sie ein zerschnippeltes Kind oder ein totes Kind"?
"Jo, sofort zerschnetzeln, wenns recht ist."

Ich vermeute ja eher, so eine Zwangspause könnte sich am Ende als der reinste Glücksfall für die Mädchen herausstellen.
Wenn sie nach einiger Zeit und einer adäquaten Behandlung (Psychotherapie) herausfinden, dass die Entfernung der Brüste keine Lösung für ihre Probleme sein würde. Vielleicht wachsen sie auch einfach so aus dieser Phase heraus, freunden sich mit ihrer Homosexualität, o.ä. 
Reality is transphobic.

zimtspinne

Im Gesundheitsrechtsblog hat man sich auch (natürlich affirmativ) damit beschäftigt.

Interessant, wie versucht wird, einen pseudomedizinischer Begriff aus der Aktivistenszene in etwas klinisch-relevantes umzuschwurbeln, damit es eine Kassenleistung wird, aber dennoch keinen Krankheitswert hat.

ZitatHinsichtlich der zu beachtenden Kriterien für die Bewertung des Anspruchs auf einen körperlichen Eingriff in intakte Organsysteme wurde dem Grunde nach auf die im Rahmen der Transsexualität entwickelte Rechtsprechung abgestellt, wobei die Nicht-Binarität als eine Form der Transsexualität zu verstehen sei.

Irgendwo in einem der beiden Artikel las ich auch den Begriff "nonbinär trans*" aus Regenbogenland.
Der wurde einfach unkritisch übernommen. Nonbinär-trans gibt es nicht. Was soll das auch sein?
Nichtbinär-transsexuell?

Das Gericht ist sichtlich verwirrt, wie der ganze Logiklöcherkäse einzuordnen ist, erwähnt ansonsten aber an keiner Stelle die Irreversibiltät dieses Eingriffs, eingebettet in die unklare Lage am Gendermedizinhorizont.

Das ist also ein noch ärgerer off label + komplett studienfreier Zustand als es schon die Pubertätsblocker, HRT und angleichenden experimentellen Eingriffe bei GD sind.

Reality is transphobic.

zimtspinne

Immerhin gab es auch mal eine kritische Stimme im Ärzteblatt (zu Pubertätsblockern).

https://www.aerzteblatt.de/archiv/228699/Transition-bei-Genderdysphorie-Wenn-die-Pubertas-gestoppt-wird

ZitatEs gibt kaum einen Bereich in der Medizin, in dem innerhalb des letzten Jahrzehnts ein so eklatanter Prävalenzanstieg zu beobachten war wie bei Störungen der geschlechtlichen Identität. Gemeint ist damit ein Zustand, bei dem der Patient oder die Patientin sich dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht nicht mehr zugehörig fühlt, sich damit nicht identifizieren kann. Die Terminologie ,,bei Geburt zugewiesenes Geschlecht" hat den Begriff des ,,biologischen Geschlechts" auch in wissenschaftlichen Publikationen abgelöst – obwohl längst nicht alle in der Fachwelt das übernehmen wollen.

Ich hatte also mit meiner Vermutung voll ins Schwarze getroffen. Der bullshit wurde tatsächlich übernommen. Naja, von einem Teil der Fachwelt zumindest.
Der andere Teil schweigt wohl lieber virtuell dazu, um nicht in einen shitstorm verwickelt zu werden.

Finde den Artikel aber sehr gut und bin ein bisschen erschrocken, dass meine Eindrücke aus den Berichten von Detransitionern da allesamt bestätigt werden.
Youtube-Kanäle sind ja erstmal nicht die feinste Qelle.... was diese Eingriffe (speziell Neovagina und Penoid) angeht, wurde aber sogar in ansonsten begeisterten Berichten über die "Umwandlung" von schwerwiegenden Komplikationen wie absterbende Gewebeteile, monatelange Infektionen, Funktionsstörungen usw berichtet.
Die failure rate scheint ziemlich hoch zu sein. Langzeiterfahrungen gibts ja überhaupt noch keine. Wie es denen wohl mal in 50 Jahren im Alter gehen wird mit ihren Penoiden und Neovaginen?

Die BEschäftigung mit diesem unerfreulichen Thema hat mich richtig runtergezogen.
Muss wohl mal wieder eine längere Pause machen. Vielleicht löst sich in der Zwischenzeit ja alle in Wohlgefallen auf.
Jugendliche sind einfach wieder nonkonform statt nonbinär. Und freunden sich mit ihrer Homosexualität an, statt sie mit Wegschnetzeln von Körperteilen zu bekämpfen.


Noch nachträglich ein Auszug aus dem Text:

ZitatIm Hinblick auf diese Korrekturoperationen zeigen sich schon erste Nachteile einer Blockade der sekundären Geschlechtsentwicklung: Wenn nicht genügend penile und skrotale Haut wachsen kann, weil bei Jungen mit Wunsch nach Transition die Ausbildung männlicher Merkmale gebremst worden ist, steht später nicht genügend Material für den plastischen Aufbau eine Neovagina zur Verfügung (15). Wegen dieser ambivalenten Situation werden inzwischen andere Varianten der überaus zahlreichen Vaginoplastie-Techniken vorgeschlagen – die optimale operative Lösung gibt es bisher jedoch nicht (16).

Ja, das war doch dieses neuartige Verfahren, das Briana (hatte ich verlinkt) erwischt hatte?
Mit dem bekannten Ergebnis.
Es ist so wichtig, dass sie (möglichst viele mit diesen Erfahrungen) an die Öffentlichkeit gehen. Wird zwar in der Masse des Wahnsinns im Netz untergehen, aber wenn es nur ein paar junge Menschen/Eltern vor vorschnellen Entscheidungen bewahrt oder auch nur zum Warten und Überdenken anregt, hat es sich schon gelohnt.
Reality is transphobic.

RPGNo1

Zitat von: RPGNo1 am 03. Februar 2024, 14:07:10Ein Kommentar aus der New York Times!)

Jerry Coyne kommentiert den Artikel der NYT. Wie praktisch immer, sind seine Einschätzungen sehr lesenswert. Als Teaser nur mal die Zusammenfassung.

Zitat1) There is indeed evidence for a form of "rapid onset gender dysphoria" (ROGD), in which children, without prior indication, suddenly claim they're in the wrong body and want to change gender.  Gender activists have long claimed that ROGD is a fictional syndrome, one wrongly supported by Abigail Shrier in her readable but much-criticized (by gender activists) book Irreversible Damage: The Transgender Craze Seducing Our Daughters. This book is still causing controversy, but it seems that, in the main, Shrier's claims were correct. ROGD does seem to be a real syndrome.

2) It appears that ROGD may be promoted by social media and the urging of peers, who, perhaps having transitioned themselves, urge others to do so. Gender activists have long denied that social pressure plays a significant role in the transitioning of children and adolescents. Given social media and what I've read from those who have transitioned, I think social pressure is important.

3) The majority (80%) of gender dysphoric children, if they don't transition, resolve their identities by the time they reach puberty, often coming out as gay - a much less intrusive result. Further, about a third of people who take hormone therapy stop the procedure within four years, though by then permanent physiological damage, including infertility, might have been done.
https://whyevolutionistrue.com/2024/02/04/more-on-pamela-pauls-nyt-article-more-than-an-op-ed-and-guaranteed-to-raise-a-ruckus/


eLender

Zitat von: RPGNo1 am 04. Februar 2024, 08:47:55In Frankreich haben sich Aktivisten letztes Jahr bereits der Sache "angenommen".
Das hatten wir hier auch schon, soweit ich mich erinnere. Ich denke, gerade in der Notfallmedizin ist es wichtig, das biologische Geschlecht zu berücksichtigen (Herzinfarkt zeigt da deutliche Unterschiede in der Symptomatik). Wenn da eine AGP Transfrau am Boden liegt und darauf besteht, dass man weiblich diagnostiziert wird (gut beim AGPler wird man das kaum übersehen, aber bei einer echten Transfrau ist das nicht mehr so leicht, nur nach kompletter Entkleidung, teilweise). Aber bei einer echten Transfrau (so Leute wie PersiaX) wird das kaum ein Problem sein, die wissen ja um den biologischen Unterschied und leugnen das nicht. Gendermedizin macht nur Sinn, wenn man "Gender" in dem Fall mit biologischem Geschlecht gleichsetzt. Manche Unterscheidungen können lebensrettend sein.

Zitat von: zimtspinne am 04. Februar 2024, 13:16:14Dort wird auch die GWUP einschlägig erwähnt
:bash: Immer diese Clickbait-Fallen. Den Fall hatten wir auch schon mal hier, aber aus einer anderen Perspektive. Gut, hat Ähnlichkeiten mit der Gwup.

Zitat von: zimtspinne am 04. Februar 2024, 17:18:01Interessant, wie versucht wird, einen pseudomedizinischer Begriff aus der Aktivistenszene in etwas klinisch-relevantes umzuschwurbeln, damit es eine Kassenleistung wird, aber dennoch keinen Krankheitswert hat.
Den Fall hatten wir auch schon hier. "Nicht-binär" ist eher eine echte Macke (ich meine etwas flapsig: etwas, dem man eher mit Psychotherapie begegnen sollte). Wenn sich eine Frau die Brüste amputieren lassen will und gegengeschlechtliche Hormone verschrieben bekommen will, dann ist das nichts anderes als eine Transition. Männer tragen ja meist nur ein wenig Schminke auf und binden sich die Klöden ab.

Zitat von: RPGNo1 am 04. Februar 2024, 19:02:33Als Teaser nur mal die Zusammenfassung
Danke für den Hinweis, werde ich gleich mal in Gänze lesen. Das mit ROGD ist so ein offensichtlich reales Problem, auch wenn es ggf, schwer zu quantifizieren ist. Es wird allen möglichen psychischen Problemen eine soziale Komponente zugeschrieben (z.B. Essstörungen), aber hier darf es das nicht geben. Es betrifft eine bestimmte Alters- und Geschlechtskohorte (nuja, bei letzterem gibt es ja nicht allzu viele Kategorien), da ist das sehr auffällig. Es werden nur die Dinge geglaubt bzw. akzeptiert, die zum Wahn Narrativ der Genderseele passen. Wenns um den Suizid geht, wird sich eisern daran geklammert. Man könnte denken, das hat strategische Gründe.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Gefährliche Bohnen

Zitat von: zimtspinne am 04. Februar 2024, 17:18:01Irgendwo in einem der beiden Artikel las ich auch den Begriff "nonbinär trans*" aus Regenbogenland.
Der wurde einfach unkritisch übernommen. Nonbinär-trans gibt es nicht. Was soll das auch sein?
Nichtbinär-transsexuell?

Da bist du aber ein bisschen spät dran. "trans" steht doch schon lange nicht mehr für "transsexuell" im klassischen Sinne, sondern für "transgender", das in seiner Bedeutung so weit aufgeweicht wurde, dass es jegliche Abweichung der Geschlechtsidentität vom "Zuweisungsgeschlecht" bedeutet oder besser noch, alles beinhaltet, was sich so nennen möchte.
Deshalb ist wohl auch die Feststellung, dass es nur zwei Geschlechter gibt, als transfeindlich einzustufen. Es ist somit praktisch der Genozid an allen nichtbinären Transpersonen, weil ihnen damit "die Existenz abgesprochen" werde. Denk ich mir so, als Laien-Exeget der Genderlehre.

Es steht und fällt alles am Ende mit den quasi-religiösen Prämissen dieser Ideologie. Welches Geschlecht man hat, macht sich maßgeblich an einer mysteriösen Genderseele fest. Die materielle Körperhülle spielt keine Rolle (außer natürlich, wenn es in den Kram passt). Die Entgrenzung von Begriffen ist da fester Bestandteil.


"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

eLender

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 04. Februar 2024, 22:42:51außer natürlich, wenn es in den Kram passt
Zum Beispiel auch dann, wenn es um die Kostenübernahme geht. Dann wird das alles zum körperlichen Problem (aber nicht zum geistigen). Man muss den Narrativen aber nicht folgen, wie die Krankenkassen ja auch zeigen. Entweder man glaubt es oder nicht. Es gibt keine zwingenden Gründe, das alles zu glauben. Es sei denn, der Gesetzgeber meißelt das in Stein. Aber auch Steine verwittern. Möglicherweise wird man in einigen Jahren (Jahrzehnten) zurückblicken und sich denken: was für ein Irrsinn.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Gefährliche Bohnen

Zitat von: eLender am 04. Februar 2024, 22:58:55
Zitat von: Gefährliche Bohnen am 04. Februar 2024, 22:42:51außer natürlich, wenn es in den Kram passt
Zum Beispiel auch dann, wenn es um die Kostenübernahme geht.
Genau. Dann ist das Erscheinungsbild des Körpers eine Frage von Leben und Tod.

Zitat von: eLender am 04. Februar 2024, 22:58:55Dann wird das alles zum körperlichen Problem (aber nicht zum geistigen).
Ich glaube, die Argumentation geht dann so: der Körper muss nur deshalb angepasst werden, weil die böse Gesellschaft ja einfach nicht einsehen will, dass eine Frau einen Penis und einen Vollbart haben kann.
"Ich muss an dieser Stelle gestehen: Ich mag Karpfen gar nicht." - Groucho
RIP

eLender

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 04. Februar 2024, 23:07:03weil die böse Gesellschaft ja einfach nicht einsehen will
Ja, die übermächtigen Rollenklischees, die zwar nur sozial konstruiert sind (wahrscheinlich in der frühen Steinzeit vom Patriarchat in einer mitternächtlichen Sitzung am Lagerfeuer so beschlossen), die aber auf magische Weise auch die nichtbinärsten Wesen nicht überwinden können. Das schafft nur die moderne Medizin. Postmoderne Medizin kann das nicht...
Wollte ich nur mal gesagt haben!

zimtspinne

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 04. Februar 2024, 22:42:51Da bist du aber ein bisschen spät dran. "trans" steht doch schon lange nicht mehr für "transsexuell" im klassischen Sinne, sondern für "transgender", das in seiner Bedeutung so weit aufgeweicht wurde, dass es jegliche Abweichung der Geschlechtsidentität vom "Zuweisungsgeschlecht" bedeutet oder besser noch, alles beinhaltet, was sich so nennen möchte.

nun ja, gesehen habe ich solche Kombinationen in den Pronomenparaden natürlich schon. Unbekannt war mir, dass das bereits zum Fachbegriff in wissenschaftlichen Publikationen und medizinischen Klassifikationssystemen umgewandelt wurde. Dass die Begriffsangleichung sogar in der juristischen Fachsprache vollogen wurde.

Ich bin halt auch nicht wie ihr 24/7 in sozialen Medien unterwegs. Ich mag mein Leben unter Steinen!  :P


Reality is transphobic.

zimtspinne

Außerdem ist sich die Regenbogen-Fachwelt bezüglich Transigkeit alles andere als einig.

Hier zum Beispiel werden die Begriffe abgegrenzt und getrennt:
https://www.gleichstellung.uni-halle.de/gleichstellung_in_wissenschaft/inta/

Hier ebenfalls:
https://www.bug-ev.org/themen/schwerpunkte/dossiers/diskriminierung-von-trans-personen/trans-geschlechtlichkeit-hat-viele-auspraegungen/identifikation-als-trans/transsexuell-transgender-und-transident

Genderseelen gibt es erst auf der nächsthöheren Ebene. In dieser Dimension kommen dann auch Fabelwesen wie Einhörner vor.
Und Mixturen wie trans-nonbinär-nullo

Ab sofort mache ich nur noch in AGP-Themen!  >:(
Da weiß ich wenigstens, woran ich bin.
Mit der ganzen wirren Gender-Euphoria möchte ich nichts mehr zu tun haben.

Reality is transphobic.

zimtspinne

Zitat von: Gefährliche Bohnen am 04. Februar 2024, 22:42:51Deshalb ist wohl auch die Feststellung, dass es nur zwei Geschlechter gibt, als transfeindlich einzustufen. Es ist somit praktisch der Genozid an allen nichtbinären Transpersonen, weil ihnen damit "die Existenz abgesprochen" werde. Denk ich mir so, als Laien-Exeget der Genderlehre.

Ich kann mich ja aus Logikgründen dem Genozidgedanken anschließen.
Man sollte dann aber auch auf der Seelen- und Gefühlsebene bleiben, wo die Genderseelen und Geschlechtsidentäten hausen.
Ein gefühlter Genozid an Genderseelen - damit könnte ich leben.
"praktisch" ist da gar nichts. Das findet alles in einer Illusion statt, in einer alternativen Realität.

Dazu passen auch Einhörner und Meerjungfrauen.
Endlich habe ich einen roten Faden und Stringenz gefunden.
Bisher habe ich nie das große Ganze betrachtet.
Das ergibt aber absolut einen Sinn.

Reality is transphobic.

Habra

Passt vielleicht hierein:

https://www.watson.ch/sport/spanien/954038413-barcelona-mann-gibt-sich-als-genderfluid-aus-und-gewinnt-frauenrennen

Irgendwie verwunderlich, dass viele Transmänner im Leistungssport versuchen zu punkten, aber mir ist kein Transmann bekannt, der z.B. beim Frauenturnen in der Leistungsklasse antreten will. :skeptisch:

Ganz zum Schluß wird im Artikel erwähnt, dass er mit seiner Zeit, die für den ersten Platz beim Frauenwettbewerb gereicht hat, im Männerwettbewerb lediglich 55ter geworden wäre.

Honi soit qui mal y pense. ;D

Oder ist es eine Transfrau, ich kenne mich mit den Bezeichnungen nicht so aus (und will es auch nicht mehr lernen).
Ansonsten soll jede Person (m. w. d.) so leben, wie es der Person (m. w. d.) gefällt, solange sie nicht die persönliche Freiheit anderer Person unterdrückt.

eLender

Ein Filmtipp, der gut in die momentane Welle an Gegenrede passt (es gibt scheinbar etwas Bewegung, man schafft es nicht mehr so leicht, die schlimmen Entwicklungen unter den Teppich zu kehren). Wirklich sehenswert, da die vom Gender-Wahn geschädigten ihre Geschichten erzählen, die gar nicht mehr so nach buntem Regenbogen, friedlichem Nashorn und Lebkuchenmensch klingen.

ZitatThe Lost Boys: Searching for Manhood. In The Lost Boys five young men describe their experiences with gender dysphoria as they wrestled with feelings of inadequacy as men, and their ultimate pursuit to find peace in their natural bodies.

The Lost Boys completes the trilogy of films which explore the topic of the transgender gender affirmation therapy as the main treatment for minors and young adults experiencing a misalignment between their body and their feelings. The film, Trans Mission: What's the Rush to Reassign Gender? explored the medical ethics of puberty blocking and cross-sex hormones in children. This film was quickly followed with the release of The Detransition Diaries: Saving our Sisters, told through the stories of three young women who felt their life would be easier if they transitioned to living life as if they were men.  With the release of The Detransition Diaries, parents of young men, experiencing similar feelings of distress encouraged the making of this film to tell their stories of their sons who are growing up against the backdrop of the negative attitudes towards maleness and masculinity and confusing messages around what it means to be a man who may or may not conform to traditional views of manhood.


Es werden auch groomende AGPler erwähnt, die auf der Suche nach Sissi-Gespielinnen in Foren für Jugendliche sind (um zimtspinne mal zu triggern ::) ).

Was mir echt aufgestoßen ist: wie der junge Mann erzählt, wie er auf dem OP-Tisch plötzlich gemerkt hat, dass das alles ein Riesenfehler ist, dann aber weggedämmert ist und mit einem blutigen Loch aufgewacht ist :o
Wollte ich nur mal gesagt haben!