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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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zimtspinne

Zitat von: RPGNo1 am 06. Dezember 2023, 13:09:07
Zitat von: zimtspinne am 06. Dezember 2023, 11:55:09Was soll dort rechtspopulistisch sein? Die Anwaltskanzlei berichtet doch nur über den Verlauf des Rechtsstreits.

Es geht nicht um die Pressemitteilung der Kanzlei. Sondern das Nius diese als erste aufgegriffen und verarbeitet hat. Queer ist jetzt übrigens auch eingestiegen und kann es sich (natürlich) nicht verkneifen, Marie-Luise Vollbrecht und weitere Kritiker des Queeraktivismus als transfeindlich zu bezeichnen.

https://www.google.com/search?sa=X&sca_esv=588352402&rlz=1C1GCEB_enDE942DE942&q=marie+luise+vollbrecht&tbm=nws&source=univ&tbo=u&ved=2ahUKEwjE0NW_4vqCAxVzQfEDHVLkArgQt8YBKAB6BAgYEAE&biw=1745&bih=955&dpr=1.16
ach so.
Mein browser blockiert das.

Die Queer ist mir schon desöfteren negativ aufgefallen. Im Gegensatz zu Schwulissimo.
Die vertreten oft völlig gegensätzliche Positionen.

edit/
hab es jetzt, warum hattest du aber zu google-Suche und nicht direkt verlinkt?
Reality is transphobic.

eLender

Das ist schon ein starkes Stück, hatte ich gar nicht so wahrgenommen, was die Humbug-Uni da als Grund (mit)angegeben hat:

Zitat,,Die Meinungen, die Frau Vollbrecht in einem ,,Welt"-Artikel am 1. Juni 2022 vertreten hat, stehen nicht im Einklang mit dem Leitbild der HU und den von ihr vertretenen Werten."

Das Gericht hat scheinbar nur eine absolute Selbstverständlichkeit ausgedrückt. Muss man sich mal vorstellen: jemand hat eine private Meinung (nichts außerhalb des Legalen, noch eine diskriminierende Ansicht) und will eine Vortrag halten, der nur eine sachliche Darstellung gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse ist und keine Meinungsäußerung. Und wird dafür gecancelt. Wer auch immer für die Uni gesprochen haben will, er sollte nochmal die Prinzipien des Rechtsstaates nachschlagen. Dann aber anderen vorwerfen, er betreibe eine Agenda und wäre nicht neutral :o
ZitatDiesem Werturteil fehlt es bei objektiver Auslegung der Pressemitteilung an einer tragfähigen tatsächlichen Grundlage. Denn es wird aus dieser heraus nicht klar, auf welche Meinungen der Antragstellerin die Antragsgegnerin sich konkret bezieht und welche Werte beziehungsweise Elemente ihres Leitbilds sie hiermit für unvereinbar hält. (...) Der mit der Äußerung verbundene Vorwurf wiegt aufgrund der aufgezeigten Pauschalität besonders schwer, weil ein objektiver Empfänger den Eindruck gewinnen kann, die Antragstellerin bewege sich mit ihren Meinungen in ihrer Gesamtheit außerhalb des Leitbildes und der Werte der Antragsgegnerin."

Gab es wenigstens Schadensersatz oder eine andere Strafe?
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

ZitatTessa Ganserer ist eine von zwei transgeschlechtlichen Abgeordneten im deutschen Bundestag. Im Interview spricht sie über ihren politischen Werdegang, Ausgrenzung und das neue Selbstbestimmungsgesetz. Nur über Alice Schwarzer will sie nie wieder sprechen.

https://www.stern.de/gesellschaft/tessa-ganserer--zu-alice-schwarzer-aeussere-ich-mich-nicht-mehr--34262728.html

Dieses Interview bestärkt mich erneut. Tessa Ganserer hat nichts begriffen. Ihre von Fehlannahmen, Aktivismus und Ideologie durchdrungenen Ansichten kann und darf man nicht ernst nehmen und muss sie immer und überall energisch widerlegen.

RPGNo1

Fundstück der Woche (erschienen im Verfassungsblog und im Volksverpetzer)

ZitatVerfassungswidrige Sprachverbote
In Hessen haben sich CDU und SPD für ihre Koalitionsverhandlungen auf ein Eckpunktepapier geeinigt, in dem sie auch ankündigen, festzuschreiben, ,,dass in staatlichen und öffentlich-rechtlichen Institutionen (wie Schulen, Universitäten, Rundfunk) auf das Gendern mit Sonderzeichen verzichtet wird und eine Orientierung am Rat der deutschen Sprache erfolgt". Gemeint ist damit ein Verbot geschlechtergerechter Sprache nicht nur für Schulen, sondern auch für grundrechtsberechtigte (und  verpflichtete) Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts. Ein solches Verbot wäre offensichtlich verfassungswidrig – doch seine Ankündigung bringt politischen Profit.

https://verfassungsblog.de/verfassungswidrige-sprachverbote/

Der Beitrag beginnt startet ja halbwegs normal und verständlich (soweit ich das als Nichtjurist feststellen kann), um sich dann in einem Wust aus intersektionellen und identitätspolitischen Schlagworten, Schuldzuweisungen und Aktivismus zu verlieren. Aber vielleicht muss das auch so sein, denn die Autorin Ulrike Lembke ist Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin und hat mit einer ihrer Kollegin Lena Foljanty das Standardwerk (wer hat das eigentlich festgelegt?) "Feministische Rechtswissenschaft" verfasst.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Lena_Foljanty
https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Lembke

zimtspinne

Bald gehts los und es erscheint eine wichtige neue Leitlinie zur Transbehandlung von Jugendlichen am Horizont.
Es ist doch erstaunlich, wie weit die Ansichten eines seit 25 Jahren tätigen Trans-Experten und einer Redakteurin im Ärzteblatt auseinanderklaffen.


Das Ärzteblatt positioniert sich eher kritisch und untermauert diese äh Front mit allerlei zusammengetragenen Fakten:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/234841/Pubertaetsblocker-Debatte-um-Transitionstherapie

Im Kontrast dazu Georg Romer, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie an der LMU München.

https://archive.is/4B0kO

ZitatIhnen und vielen Ihrer Kollegen wird manchmal vorgeworfen, Sie würden Pubertätsblocker oft zu früh oder voreilig verschreiben. Diese Medikamente unterbinden die natürliche Ausschüttung von Geschlechtshormonen und bremsen so die Pubertät. Können Sie die Vorwürfe verstehen?

Sie sind unsachlich und werden der Versorgungsrealität nicht gerecht. An allen mir bekannten spezialisierten Behandlungszentren und Behandlungspraxen wird mit größter Sorgfalt entsprechend den Empfehlungen und Leitlinien vorgegangen, die von internationalen medizinischen Fachgesellschaften entwickelt und aktualisiert werden. Jeder ist sich der Verantwortung für höchste medizinische Sorgfalt bei einer solch komplexen Entscheidung bewusst.

Direkt danach:


Zitat[...]Wenn wir von Einzelfällen hören, dass Kollegen bereits nach einer einmaligen Konsultation Pubertätsblocker verschreiben, nehmen wird das mit größter Sorge zur Kenntnis.


ZitatAber Pubertätsblocker haben auch Nebenwirkungen. Sie verringern zumindest vorübergehend die Knochendichte, verzögern das Wachstum und senken die Libido. Nach dem Absetzen wird das zwar nachgeholt. Aber es fehlt angeblich auch an zuverlässigen Studien. Ist Pubertätsblockade ein Risiko?

Das Problem ist, dass man vielerorts viel zu lange an einem veralteten Protokoll festgehalten hat: dem Dutch Protocol, das auf einer 30 Jahre alten seinerzeit pionierhaften Studie basiert. Wir haben mittlerweile über 20 Jahre Behandlungserfahrung. Allein in der Expertenkommission für die neue Leitlinie kommen über 100 Behandlungsjahre zusammen.

ZitatEs wäre fatal, dann zu warten?

Wenn wir zu lange abwarten, bevor wir eine Behandlung anbieten, hat die betroffene Person meist einen sehr langen Leidensweg vor sich. Eine Transperson ist natürlich nicht psychisch krank. Geschlechtsinkongruenz ist genau wie Homosexualität weder eine Störung noch eine Krankheit. Es ist eine Normvariante menschlicher Geschlechtervielfalt. Aber eine betroffene Person wird mit den sich fortschreitend entwickelnden Geschlechtsmerkmalen im Körper absehbar keinen Frieden finden.

Herrje, in jedem Satz ein Widerspruch zum vorherigen und nächsten.
Glaubt der das eigentlich selbst?
Aber irgendwie muss das Kostenübernahmeproblem ja gelöst werden. Dafür kann man schon mal rumeiern, bis es passt.

Reality is transphobic.

eLender

Das Ärzteblatt- ...ähm... Blättchen hatte ich neulich schon mal verlinkt. Ich habe dazu noch ein wenig Anschauungsmaterial gefunden (ist mir irgendwie in die Zeitleiste geflattert).

Zitat von: zimtspinne am 12. Dezember 2023, 17:29:24Glaubt der das eigentlich selbst?

Der kommt wahrscheinlich nie aus seinem Elfenbeiturm raus, in dem alles perfekt nach Vorbildprotokoll läuft. Alles andere müssen Horrorgeschichten aus Groschenromanen sein, das kann man sich doch alles nur ausdenken.

Zitat
  • Laut dem Bundesamt für Statistik werden auch Mädchen die Brüste amputiert, die noch keine 15 Jahre alt sind.
  • Prominente Ärzte kritisieren zwei Artikel in der Fachzeitschrift «Swiss Medical Forum» (SMF) zum Thema Geschlechtsangleichung. Ihre Leserbriefe wurden jedoch vom Magazin nicht veröffentlicht.
  • Beim Thema Transgender scheine eine kritische Auseinandersetzung unerwünscht, sagen die betroffenen Ärzte.
...
Jedoch scheine beim Thema Transgender eine kritische Auseinandersetzung unerwünscht zu sein. Jacques de Haller sagt dazu: «Es ist für mich inakzeptabel, dass wissenschaftliche Diskussionen vermieden werden. Ich habe nichts dagegen, dass Nuñez seine Meinung äussert. Aber es ist nicht die einzige Meinung. Jedes Jahr werden bei Mädchen unter 15 Jahren Brustamputationen durchgeführt und das muss diskutiert werden.»
https://www.20min.ch/story/geschlechtsangleichende-ops-aerzte-kritisieren-swiss-medical-forum-181027024708

Noch mehr solcher Fantasiegeschichten:

ZitatRitchie Herron ist ein detransitionierter Brite. Er verklagt den National Health Service (NHS) wegen der Fehldiagnose «trans».

In 2018, I underwent a surgery I regretted instantly. My testicles were severed, the erectile tissue was ripped away, my penis was skinned and inverted, but I suppose 'bottom surgery' or 'SRS' sounds much politer. It's an insane surgery, and I should never have had it. And for what? For an idea. For the idea that I was really a woman and needed to alter my body to match how I felt on the inside. My nature clearly needed to be medicalised.
...
"But you had so much therapy," people will say. I saw a fucking gender therapist. It's like going to see a priest if you're thinking about leaving the religion. It's insane. And none of it – not the hormones, voice exercises, lasers, nor even when the surgeon removed my testicles, inverted my penis, and shoved it back inside my flesh and called it a vagina – made me a woman.

It felt like a solution, a shortcut even, but it's not. Instead, like going down an old country lane to circumvent the traffic of life, you find yourself mired deep in mud, with punctured tires and no one to help you. And those that do hear your calls ridicule you for taking that route. It seemed like such a good deal for all of us. It wasn't. We have debts, measured in lost flesh, which cannot be repaid.
https://schweizermonat.ch/the-fear-of-becoming-a-man/

Passt nicht in Romers Welt, wird weggedacht:
- kann passieren, wir alle irren uns mal
- das ist kein echter Schotte
- und überhaupt: wer sagt uns denn, dass das nicht einfach ein Agent der Transhasser ist
- der hat halt ne psychische Störung gehabt, kann ich als Arzt ja nicht wissen
- etc.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

zimtspinne

Mal wieder Schottland, Transfrauen und Sexualstraftaten.

https://www.sn.at/panorama/international/jahre-haft-schottland-missbrauch-schulkind-147147538

ZitatWeil er als Frau gekleidet ein Volksschulkind entführt und das Mädchen über 27 Stunden missbraucht hat, muss ein Mann in Schottland für lange Zeit ins Gefängnis. Ein Gericht in Edinburgh verurteilte den 53-Jährigen am Mittwoch zu 20 Jahren Haft. Er hatte sich zuvor in mehreren Anklagepunkten für schuldig bekannt - dazu gehörten sexueller Übergriff, Besitz von Missbrauchsdarstellungen von Kindern und Anschauen von Pornografie im Beisein eines Kindes unter 13 Jahren.

Der Mann hatte dem Kind, das er nicht kannte, im Februar auf dem Schulweg eine Mitfahrt angeboten. Nach eigenen Angaben befindet er sich in einer Geschlechtsanpassung, der Polizei zufolge benutzt er aber männliche Pronomen. Das Kind hielt ihn für eine Frau, stufte ihn deshalb als harmlos ein und stieg zu ihm ins Auto. Er fuhr das Kind zu sich nach Hause, wo er es mehrmals sexuell attackierte.

Soweit, so schlecht.
Das Magazin "Queer" berichtet ebenfalls über diesen Fall und empört sich:

ZitatDie angeklagte Person wurde von den in Bezug auf Privatsphäre wenig zimperlichen britischen Medien – einschließlich der BBC – mit vollem Namen genannt, zudem wurde mehrere Bilder von ihr veröffentlicht. (dpa/cw)

https://www.queer.de/detail.php?article_id=47306

Ja, das ist aber auch empörenswert, dass ein als Frau verkleideter Mann, nchdem er ein Kind entführte und missbrauchte, von der Presse dreisterweise mit vollem (Männer-)Namen angesprochen wird. Dass das Trans..Ding sich selbst mit männlichen Pronomen der Polizei gegenüber versieht - wenn interessierts? Queer offenbar nicht.

Verstößt das eigentlich wirklich gegen den Datenschutz, in der Presse (keine sozialen Medien) Fotos von Straftätern zu veröffentlichen? @ Typee? Wie wäre das in Deutschland?

Einfach lächerlich, wenn diese Figuren zuerst wenig zimperlich Verbrechen (an anderen Menschen) begehen, um sich dann wehleidig im Gericht Jacken über den Kopf ziehen, um nicht gesehen zu werden. Und Queer hat auch nichts besseres zu tun als die geschändete Privatsphäre dieser Pseudo-Transfigur zu bejammern.
Wer A sagt, kommt um B und C nicht herum. Sollte man sich eben vorher überlegen.
(C wäre dann der unnette Umgang mit ihm im Männerknast, wenn seine Straftat bekannt wird)

Reality is transphobic.

eLender

Das ist bestimmt kein echter Schotte Trans. Mehr so ein Crossdresser aka AGP, der gerne ungefragt Geschlechtsverkehr mit denen haben will, die er begehrt. Scheint auch mit einer Pädophilie assoziiert zu sein. Pech für ihn, dass Schottland die Gefahr erkannt hat, die von solchen Menschen ausgeht. Aber klar: sind ja nur gefangen im falschen Körper. Jetzt auch hinter Gittern. Mit ganz vielen Männern.

Dazu ein ketzerischer Fund: https://transgender.watch/blog/autogynophile-taeuschung-und-selbstverleugnung/
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Zitat von: eLender am 13. Dezember 2023, 17:43:21Mehr so ein Crossdresser aka AGP

Wer oder was ist denn bitte AGP?

Typee

Zitat von: zimtspinne am 13. Dezember 2023, 13:36:33Verstößt das eigentlich wirklich gegen den Datenschutz, in der Presse (keine sozialen Medien) Fotos von Straftätern zu veröffentlichen? @ Typee? Wie wäre das in Deutschland?


Dazu braust du kein neumodisches Zeug wie Datenschutz. Es gibt seit jeher ein Recht am eigenen Bild. Die Rechtsnorm ist § 22 KunstUrhG, im § 33 gibt es dafür sogar eine strafrechtliche Spezialnorm, die Geldstrafen oder Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr androht. Ergänzend gibt es, weil der § 33 KunstUrhG als lückenhaft gilt, noch eine Strafvorschrift im § 201 a StGB. Die ganze Materie ist aber hochkompliziert, weil es eine nicht abschließend benennbare Zahl von Ausnahmefällen gibt. Klar ist, dass das Recht am eigenen Bild nicht für Fahndungsfotos gelten kann. Es gilt, abgesehen von weniger wichtigen Fallgruppen, insbesondere nicht für "Personen der Zeitgeschichte". Für den Bundespräsidenten also, zumindest wenn er seinem öffentlichen Amt nachgeht. In Randbereichen wird das aber schon mal schwammig. Ein Beispiel: ein verurteilter Kapitalverbrecher, dessen Prozess mediale Wellen geschlagen hat, ist eine solche. Aber nicht jeder beliebige Spitzbube darf so durch den Kakao gezogen werden. A bis C - Promis, denen Paparazzi nachstellen, sind in solchen Lebenslagen ganz gerne mal weniger zeitgeschichtlich relevant, als sie sonst zu sein vorgeben.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

eLender

Zitat von: RPGNo1 am 13. Dezember 2023, 18:07:38Wer oder was ist denn bitte AGP?
Das ist ne Schnittstelle im PC. Öhm, Moment, da habe ich was verwechselt. Schau dir doch einfach den Link an, da werdense geholfen.

Zitat von: Typee am 13. Dezember 2023, 18:13:48Klar ist, dass das Recht am eigenen Bild nicht für Fahndungsfotos gelten kann.

Ich habe mal Porträtfotos meiner Visage machen lassen (Bewerbungszeugs halt). Ich wollte die Bild-Datei, aber der Künstler wollte sie nicht rausrücken, er hätte schließlich das Urheberrecht darauf (nur einen analogen Abzug könne er mir geben). Man müßte dafür erst einen komplizierten Rechteverwertungsvertrag (mehrere tausend Euronen Anwalts- und Notarkosten) aufsetzten, sonst käme man da in Teufels Küche. Hat jetzt mit Transgender nur so viel zu tun: ziemlich gaga :crazy
Wollte ich nur mal gesagt haben!

zimtspinne

@ Typee

ok, es geht also eher um das Recht am eigenen Bild, nicht so sehr um den Schutz desjenigen, bzw Preisgabe seiner Identität (ja, der Begriff hatte ursprünglich mal diese Bedeutung. Man glaubt es kaum noch).

Es wird doch regelmäßig bei Prozessen gefilmt und fotografiert - wie ist es damit?
Angenommen, es besteht ein öffentliches Interesse, es ist auch eine öffentliche Verhandlung, dürfte ich dann privat Fotos machen vom Angeklagten? Beispielsweise draußen, falls es im Gerichtssaal Fotoverbot gibt.
Ich gehe davon aus, Pressefotografen haben andere Berechtigungen & Befugnisse als ich/Privatpersonen?

Das scheint in anderen Ländern anders zu sein. Dort werden regelmäßig dann auch Fotos von Straftätern (Kapitalverbrechern) veröffentlicht. Nicht nur polizeiliche Fahndungsfotos.

Jedenfalls geht es mir gegen den Strich, dass insbesondere bei Straftätern mit Delikten gegen das Leben (alles was dazu gehört, natürlich auch Sexualstraftaten, aber nicht die Kneipenschlägerei, bei der es eher aus Versehen Verletzte gibt) womöglich auf den Schutz ihrer Identität und Privatsphäre bestehen können.
Ich will wissen, wenn so ein Fatzke in die Nachbarwohnung zieht. Oft genug bekommen sie ja lächerlich geringe Strafen und auch keine anschließende Sicherheitsverwahrung. Da muss man sich und seine Kinderchen als Bürger(in) ja schützen können dürfen.

Reality is transphobic.

zimtspinne

Also ich betreibe nebenher Aufklärung bezüglich AGP, wenn es sich ergibt. Da hat die Mehrheit große Bildungslücken.
Man darf natürlich nicht die Dragqueen auf der Bühne mit den ihre Neigung verschleiernden AGPler in einen Topf werfen. Oder mit Homosexuellen, die sich einfach gerne die Nägel lackieren und die Augen kajalen.
Seit ich mal in internen Bereichen dieser Fetischisten mitgelesen hatte, was die so treiben oder gerene treiben möchten, hab ich eine Abneigung und Vorurteile gegen diese Gruppe entwickelt. Sie erinnern mich stark an Exhibitionisten, Spanner und dergleichen. Nur, dass die im Gegensatz zu AGP strafbare Handlungen begehen.
"Schweigen der Lämnmer" traf schon ein bisschen den Nagel auf den Kopf ;D
Reality is transphobic.

Typee

@ zimtspinne

Während der Gerichtsverhandlungen wird überhaupt nicht gefilmt oder fotografiert, jedenfalls nicht bei uns. In Amiland ist das anders. Vor und danach kann gefilmt und fotografiert werden, aber wenn die Person, um die es da geht, sich weder schützen kann, mit Zeitung, Akte, Kapuze etc. noch mit der Abbildung einverstanden ist, darf nicht abgebildet werden - höchstens grob verpixelt. Kleine Fische sowieso nicht.

Wer überhaupt abbilden darf, ist Teil der Frage des "berechtigten Interesses". Eine Privatperson wird es eigentlich nie haben, da kommt es erst gar nicht zu einer Güterabwägung; Presse hat es ab einem bestimmten Gewicht der Information, weil es hier um berechtigte Informationsinteressen der Öffentlichkeit geht - dann kann im Einzelfall zu Abwägungsbedarf entstehen. Solches Abwägen machen Juristen eigentlich ständig, und damit es nicht jedesmal freihändig vorgenommen werden muss, gibt es so etwas wie höchstrichterliche Rechtsprechung. Deren Sinn ist nicht nur der förmliche Abschluss eines individuellen Instanzenwegs, sondern ganz explizit auch die Formulierung allgemeiner Leitplanken für Abwägungsprozesse und ähnliches.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

RPGNo1

Neuigkeiten aus GB

ZitatKemi Badenoch: Law must protect single-sex spaces to keep predators out
Equalities minister says there are more men exploiting legal loopholes than there are trans people


Kemi Badenoch said the law needed to change to protect single-sex spaces because there are more male predators than there are trans people.

The equalities minister told MPs that men were exploiting loopholes in the law to gain access to single-sex spaces such as women's toilets and changing rooms.

Mrs Badenoch said she believed that medically changing gender should be the last resort, not the first.
She warned trans activists against causing a "chilling effect" by dubbing those such as her who raise concerns as transphobic.

And on whether parents should be told by schools that their child was socially transitioning, she said: "Starting with the premise that parents are a danger to children is a wrong one."
https://archive.is/WENEe#selection-2397.4-2401.102

ZitatGender-affirming care for children 'form of conversion therapy', says Badenoch
Minister confirms plan to ban conversion practices and says law will have to address issues with affirmative care


Gender-affirming care for children could be considered "a new form of conversion therapy", Kemi Badenoch has said.

The women and equalities minister made the claim as she confirmed plans to bring forward a bill to ban conversion practices, which seek to change or suppress someone's sexual orientation or gender identity.

Research indicates about 7% of LGBT+ people have been offered or undergone such practices, and activists have been concerned about the scope of the ban since Theresa May first promised it in 2018.

Badenoch said the legislation had to address issues with gender-affirming care, which some critics argue is not the right approach for young people who are questioning their gender identity.
https://www.theguardian.com/society/2023/dec/06/gender-affirming-care-for-children-form-of-conversion-therapy-says-badenoch