Heute habe ich erstmals etwas über "Crowdsourcing" gelesen. Hier: http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/probleme-mit-dem-internet-o2-und-die-summe-aller-einzelfaelle-11545374.html
Ein Verbraucher, der von der Verbindungsqualität von O2 recht enttäuscht war, hatte sich bei O2 beschwert, und ihm wurde beschieden, er sei ein Einzelfall. Also hatte er eine Webpräsenz eröffnet: http://wir-sind-einzelfall.de/ .
Und siehe da, tatsächlich handelte es sich durchaus nicht um einen Einzelfall. O2 musste zugeben, dass sie gerade mitten in einer Software-Nachrüstaktion sind.
"wir-sind-einzelfall.de" hat das Motto: "Data from anecdotes. Power from the people."
Und da wird es kritisch: Unter welchen Bedingungen sind Anekdotensammlungen ernstzunehmende Daten? Homöopathiefans sollen hier bitte ausnahmsweise einfach mal ... nicht posten.
Und - kann man ein solches Vorgehen auch im Namen der realistischen Chance nutzen? Bspw. eine Sammlung von Vorfällen, bei denen Homöopathie nicht geholfen hat?