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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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RPGNo1

Mir tut das Kind Leid, dass es das ausbaden muss, was die Erwachsenen lange vorher vermurkst haben und dass es somit zum Spielball von aktivistischen und politischen Interessen wurde.

eLender

Zitat von: zimtspinne am 29. April 2024, 17:40:16Ich hoffe, das betrifft dann nicht nur die vordringliche Bearbeitung der medizinischen Seite, sondern allen Einfluss der Gender- und Transideologie in Schulen und Universitäten.

Nochmal kurz aus dem Telegraph-Artikel:

ZitatDr Cass revealed that her research was hampered by the fact that adult gender clinics refused to disclose whether transgender people who started their treatment as children later changed their minds about transitioning, or went on to suffer serious mental health problems.

Da scheint auch niemanden weiter zu interessieren, man hat ja uralte Daten, die den Benefit belegen sollen. Wenn es doch alles so dolle und zur Zufriedenheit aller läuft, warum dann diese Daten verbergen. Hat man Angst vor der "Erfolgskontrolle"?

Ansonsten: Ja, das ist noch sehr viel aufzuarbeiten und zu entrümpeln. Da haben sich über Jahre Strukturen aufgebaut, die man so schnell nicht loswird. Der Cass-Report kann nur ein Anfang sein, und hoffentlich nicht nur ein Strohfeuer. Das wäre dann aber auch das erste (und hoffentlich nicht das letzte) Land, das mit dem Durchbrechen dieser Ideologie anfängt. Das wird Jahre bis Jahrzehnte dauern. Nicht zuletzt die fehlbehandelten Kinder werden irgendwann anfangen, nach den Schuldigen zu suchen (das tun bisher nur wenige, aus vielfältigen Gründen).
Wollte ich nur mal gesagt haben!

zimtspinne

Inzwischen wurden die fünf hysterischen Mädchen von Wettkämpfen ausgeschlossen:

Zitat
  • Five middle school students were banned from future shot put competitions
  • They refused to participate against Becky Pepper-Jackson, 13, on April 18
  • Attorney General Patrick Morrisey has filed a lawsuit against the school district[/i]

Wichtig finde ich in dem ganzen Zusammenhang "transidentifizierende Jungen in Mädchen-Spaces" einen Satz von Riley Gaines:

Zitat'It's dangerous to teach young girls to ignore the threats their eyes and ears are warning them of. How do some call this "progress"?'

https://www.dailymail.co.uk/news/article-13364947/trans-athletes-becky-pepper-jackson-lawsuit-harrison-middle-school.html?ico=related-replace

 
Reality is transphobic.

zimtspinne

Glauben Trullen wie die postmodernen Gwuppies, evolutionär gewachsene Erkennungsmuster -> Fähigkeiten, wie die blitzschnelle Gesichtserkennung seien nur Jux und Tollerei?

Ich erkenne auch im Dunkeln mit hoher Wahrscheinlichkeit das Geschlecht. Gerade Jogger/innen tragen gerne in Dämmerung und Dunkelheit Unisex (kann ich verstehen), trotzdem sehe ich auf Anhieb am Gangbild/Laufstil, sonstige Körpersprache, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt.
Hier joggen wirklich etliche Menschen -besonders im Sommer- gerne nachts. Ich bin auch dämmerungsaktiv und so begegnen wir uns  8)
Hundemenschen noch vergessen, die sind aber wiederum eine gänzlich andere Kategorie. Da achte ich auch eher auf die Hunde, ab einer bestimmten Größe, also alles, was man überhaupt Hund nennen würde. Nicht unbedingt, weil ich Angst vor denen hab, sondern wegen der Leinen, gerne quer über die Straße und nicht auf Anhieb sichtbar.

Mundfarbe verrät das Geschlecht

Frauen sind grün, Männer rot

Frauen erkennen Gesichter besser als Männer

Training hin oder her, es ist für Frauen überlebenswichtiger, das Geschlecht des Gegenübers in Sekundenbruchteilschnelle sicher zu identifizieren. + den Gemütszustand einzuschätzen.
Auch heute ist das noch zutreffend.

Besonders unter diesen Umständen:

Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Partnerin zu töten; an jedem dritten Tag gelingt es. So steht es in einer Statistik des Bundeskriminalamtes.
Andere Delikte wie Stalking, Drohungen, sexuelle Übergriffe fließen in der Mehrzahl nicht in diese Statistik ein, da sie zumeist nicht einmal angezeigt werden. Falls doch, führen nur wenige dieser Fälle zu Verurteilungen.

Zwar werden die meisten Morde und Mordversuche von Partnern begangen, jedoch ist jedes andere Nahfeld ebenfalls ein potentiell gefährlicher Ort für Mädchen und Frauen.

Es versteht sich daher für jede Person mit etwas gesundem Hausverstand von selbst, dass Mädchen und Frauen in vulnerablen Situationen wie beim Umkleiden, Duschen und Toilettennutzung einen besonderen Sicherheitsbedarf haben und dazu gehört der strikte Ausschluss von Männern aus diesen Bereichen.

Mann = alles, was als Mann geboren wurde.

Auch gut passierende Transfrauen mit Vaginoplasty haben nichts in diesen Bereichen verloren (diesgezüglich habe ich meine Meinung geändert).
Reality is transphobic.

zimtspinne

@ RPG

Die frühtransitionierten Kinder sind immer Opfer verschiedener Gruppen, daher verdienen die natürlich immer Mitgefühl und noch wichtiger: Hinschauen

Auf der anderen Seite der Medaille ist 13 ein Alter, in welchem Jungen sozialisiert werden, besonders in Bezug auf das andere Geschlecht. Das ist die wichtige Phase, wo ihr Frauenbild geformt wird. Pubertät.   
Wie sie nicht sozialisiert werden sollten, denke ich, sind wir uns einigermaßen einig.

Wenn der blonde Junge kein Ar.... Macho werden soll (ja, diese Eigenschaft ist auch und gerade bei sogenannten Transfrauen oft zu beobachten), dann muss er jetzt lernen, Mädchen fair und respektvoll zu behandeln.
Ihre Grenzen wie der Elefant im Porzellanladen zu überlatschen, kann sich auch in seiner Teilnahme an ihren Sportwettkämpfen ausdrücken.

Mir schwant, die Genderstudies haben kein einziges pädagogisches Kontzept für solche Kids vorgelegt. Stattdessen haben sie ihren Feminismus begraben und durch "Queerfeminsmus" ersetzt. Der ist eine Einbahnstraße: Alles für die Trans. Transrechte sind Männerrechte.

Die wenigen bekannten Kindertransitioner, die inzwischen um die 21, 22 Jahre alt sind und ca zehn Jahre "Trans-'Journey'" hinter sich haben, haben allesamt miserable "Outcomes".
Sie haben ganz offensichtlich immer noch oder schon wieder mit schwerwiegenden mentalen Problemen zu kämpfen, die einfach nicht besser werden.

Auch Kim Petras geht es nicht gut:

https://www.rnd.de/promis/kim-petras-sagt-saemtliche-festival-auftritte-ab-gesundheitliche-probleme-HU5IXLQX7FFM3AHMNJMWSMSSEY.html

Kann alle möglichen Gründe haben, zuletzt hatte ich von Kim Petras ein Interview gelesen, wo von Selbstmordgedanken und sehr viel Transphobie (natürlich der Grund für die immer noch vorhandenen Suizidgedanken) die Rede war.

Auffällig ist schon, dass kein einziger dieser im Alter von ca 11 Jahren transitionierten Menschen heute mental stabil und ein insgesamt zufriedenes Leben zu führen scheint.
Schaue ich mir die Detransitioner an, wie klar und aufgeräumt die -trotz ihrer Folgeprobleme- oftmals wirken, dann sieht das für mich so aus, als ob es sich immer lohnt, mit der Realität in Kontakt zu treten. Und darüber mit sich ins Reine zu kommen.
Der Vergleich hinkt wahrscheinlich, ich stelle es mir ähnlich vor, wenn jemand von einer Droge/Ablenkung zur nächsten flüchtet, die Ralität immer nur verschwommen wahrnimmt und nie sein Leben und Kopf aufräumt.

Reality is transphobic.

zimtspinne

Man darf auch nicht vergessen, dass die Hormone, speziell Testosteron, auch mit dem Belohnungszentrum interagieren und Drogenwirkungen entfalten könnten. (Hallo Buck ;), hallo anabole Steroide).
Womöglich haben auf einige Trans-Reisende einzelne Transitionsschritte drogenähnliche Wirkungen, neben Placeboeffekten.
--> plastische ästhetische Operationen, Aufmerksamkeit, Hormoncocktail, Cross-Dressing, Makeup, was sonst noch alles.

So kommen sie erstmal einige Zeit über die Runden, mit ihren coping-Strategien. Bis das Kartenhaus irgendwann zusammenfällt. Drogen haben kurze Beine, oder besser der Kick. Das gefühlsmäßige Tief dafür ist umso länger und kommt auch irgendwann bei Dauerkonsum. Dann müssen Mittel gegen die Drogenkater her, die wieder neue Nebenwirkungen und im Fall anderer Drogen neue Tiefs auslösen und so weiter und so fort. Der Trans-Teufelskreis. Es muss ja auch täglich unheimlich viel Realität ausgeblendet und Selbsttäuschung vollzogen werden. Über dieses Problem spricht ürigens Buck Angel auch öfter mal. Dass diese inneren Widersprüche ihr (sein) täglich Brot sind und schon am Morgen beim Aufwachen beginnen.
Mit Drogen sind jetzt auch die nichtsubstanzgebundenen mitgemeint.

Und dass man das, was manche Eltern und erschreckenderweise oft sogar gerade die Mütter, so treiben mit ihren Kindern, auch unter Transhausen by proxy Syndrom ablegen könnte, war jetzt nur mal so eine Idee  ;)
Habe gerade einen Film mit diesem Thema gesehen und die Parallelen zu etlichen Transkind-Eltern fielen mir auf.

Reality is transphobic.

RPGNo1

@zimtspinne

Du magst mit Kim Petras Recht haben. Aber vielleicht liegen ihre gesundheitlichen Probleme auch daran, dass sie seit 15 Jahren versucht, als Sängerin groß herauszukommen. Diese Versuche waren all die Jahre nur sehr mäßig erfolgreich.

Dann hatte sie im September 2022 einen Riesenerfolg mit dem früher schwulen, heute nicht nicht-binären Sänger Sam Smith mit der Single "Unholy". Die Medien haben sich geradezu überschlagen, dass ein nicht-binärer Künstler und eine transsexuelle Sängerin auf Platz 1 der Charts waren. Der persönliche Hintergrund der beiden Künstler und die umfangreichen postiven Medienberichte waren meines Erachtens auch der einzige Grund für den Erfolg eines mittelprächtigen Songs. Im Anschluss daran hat Kim Petras eine eigene Single veröffentlicht und im letzten Jahr dann gleich 2 Alben. Alle waren sehr mäßig erfolgreich und haben sich nur wenig verkauft.

Vielleicht hat sie ja nun realisiert, dass sie nie ein guter Künstler war, ist und sein wird und so eben nicht zu dem Star werden konnte, der sie seit ihrer Kindheit immer sein wollte. Sondern sie wurde kurzzeitig gepuscht, weil sie als Projektionsfläche von Aktivisten und vermeintlich progressiven Medien diente.

zimtspinne

Ich gebe dir recht und denke ohnehin, dass es ziemlich ungesund sein kann, in einem sehr jungen Alter öffentlich im Unterhaltungsbereich Karriere zu machen. Der Transfaktor kommt noch dazu.
Mit 30 wird man ja auch langsam aber sicher endgültig die Konsquenzen aus Hormonblockade + HRT begreifen: Unfruchtbarkeit und sexuelle Funktionsstörungen (von anderen Folgen nicht zu reden).

Ich finde gerade kein wirklich gut zusammenfassendes Video zu Jazz Jennings - in diesem:
https://www.youtube.com/watch?v=AEfYpDU7O4k

fehlt der entscheidende Ausschnitt (ist nur als Foto kurz zu sehen), wo Jazz die Mutter umarmt und sinngemäß sagt: Ich fühle mich nie wie ich selbst, ich weiß nicht, wer ich bin, ich möchte einfach nur endlich ich selbst sein".

Wer sich nicht das ganze Video anschauen möchte, bei ca 15:00 ist der unheilige Dr. Bowers von WPATH zu sehen und hören. Tausendfach wird er und die ganze Truppe das leaken schon verflucht haben. Hoffentlich haben sie regelmäßig Alpträume. Und realisieren wenigstens darin, dass sie die Baddies sind.

An einer Stelle im Video, die ich nicht auf die Schnelle finde, weist die Mutter den Sohn an, es ist mitten in der Nacht, nun endlich mit dem Dildo die tägliche Pflicht zu erfüllen. Das ist so surreal.

Beachtenswert ist auch der Ausschnitt, als AGP-Dr.-Bowers zu dem Kind sagt: Ich mache jetzt noch ein Foto (zwischen deine Beine) - bald kannst du dich wie ein Pornostar fühlen.

Bin ich jetzt einfach zu konservativ, um das alles ziemlich schräg zu finden? Manchmal weiß ich das selbst nicht mehr so richtig... :o
Sicher bin ich mir jedoch im Fühlen, dass das unter Kindesmisshandlung und -missbrauch und alles zusammen fallen muss.

Ach doch, ganz anfangs erscheint der berühmte Jazz-Text. Allerdings nicht mit der Mutter zusammen, scheint also nicht einmalig gewesen zu sein, sondern immer wieder aufzuploppen.
Zudem scheint dieser Jazz ein ziemlich liebenswertes Wesen, so aus der Ferne auf der bequemen Couch. Bei dieser Mutter... und Aufwachsen. Ein kleines Wunder.

Reality is transphobic.

eLender

Wenn Pubertätsblocker für Minderjährige verboten sind (wie teils in einigen Ländern), dann wird man der Pubertät nicht mehr entkommen können. Schwere Phase, für viele zu schwer, aber es bleibt dann ja noch die (Psycho-)Therapie. Den AGP-Dottores werden dann die Fliegen nicht mehr so leicht ins Netz gehen. Hab ich heut irgendwo gelesen.

Achso: natürlich wird das gesellschaftliche Klima für die Transisten schwieriger, weil sie auch aggressiver und fordernder auftreten. Man war ja auf gutem Weg, bis der Gender=Sex-Kult alles wieder zunichte gemacht hat. Das mit der Akzeptanz hatten wir schon ganz am Anfang. Die Menschen akzeptieren ja viel an Selbstidentifizierung, aber wenn man damit kommt, dass es gar keine Geschlechter bzw. unendlich viele davon gibt, dann wirds eng. Esoterik ist auch ein Randphänomen, es wird (davon gehe ich beinahe fest aus) nie eine uneingeschränkte Akzeptanz solcher Phantasmen geben.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

MrX

Cass Review: Einige widersprechen der Aussage, es seien 101 Studien «dismissed» worden, aber hier scheint ein semantisches Problem vorzuliegen. Der Punkt ist doch, dass die Qualität der Studien nicht als ausreichend erachtet wurde. (Wie soll «dismissed» hier sonst sinnvoll verstanden werden? Dass die Studien überhaupt zur Kenntnis genommen wurden, ist klar.) Ich finde das Vorgehen durchaus fragwürdig, dazu Simon Whitten:

«The review found 5 studies of moderate certainty relevant to psychological health [outcomes of CSH]. All 5 supported the conclusion that treatment of trans teens with CSH improved psychological health. [...] Our intrepid authors draw no conclusions from this whatsoever, instead declaring the evidence for every outcome for which there was no high certainty study "inconclusive."

[...] ought we draw our conclusions about the right course of action from the best evidence available while ethically pursuing even stronger evidence?

Or should we favour inaction, no matter how much harm it seems certain to cause, until an arbitrary (and possibly unachievable) threshold is passed?

I'm very much of the view that the former is the only morally defensible course of action.»

Das hier fand ich noch interessant:

1) Biologische Geschlechtsänderung

https://twitter.com/Invisible_TSW/status/1751174548953673872

https://twitter.com/Invisible_TSW/status/1775416544853434767

2) Ad-hoc-Hypothesen von AGP-Theoretikern

https://juliaserano.medium.com/autogynephilia-ad-hoc-hypotheses-and-handwaving-cecca4f6563d

3) Der eigentliche Sinn von Frauensport und warum Transfrauen dazugehören

«I think what it is, is that people like to see athletes that share certain identity characteristics that seem salient to them. [...] On the other hand, body shape is not considered a salient identity characteristic–people don't mind when certain body types dominate each event. [...] I think trans people might reasonably want to see trans athletes, which is why it's important that trans athletes are allowed to compete. By the same standard, I think cis women might be justified in complaining if, hypothetically, trans women dominated the upper tiers of athletics to the point that being trans was practically mandatory. But that's not even close to happening.»

https://freethoughtblogs.com/atrivialknot/2019/07/21/on-trans-athletes/