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Kochrezepte

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Begonnen von cohen, 27. September 2010, 15:09:45

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rincewind

Kulmbacher Schnecken.

simpel, schnell und super lecker.

Zutaten:
- 1 Rolle fertiger Blätterteig
- 500 g Hackfleisch
- 1 Ei
- geriebener Käse
- Salz, Pfeffer und Gewürze nach Wahl

Zubereitung:
- Hackfleisch mit Ei und Gewürzen gut vermengen
- die Masse auf den Blätterteig verteilen
- Käse darüber
- Das Ganze zu einer Rolle aufrollen
- Rolle in ca. 3cm Stücke schneiden
- ab in Backofen für ca. 30 min bei ca. 160°

Schmeckt auch kalt und Kinder lieben das Gericht.
Man kann natürlich unendlich variieren, noch Gemüse mit rein etc.

Adromir

Für die Freunde des Deathmetals und der veganen Küche: http://www.youtube.com/watch?v=Jy2my_diH6A&feature

Warze

Death ist ja schön und gut, aber wenn Death, dann will ich auch etwas totes essen und nicht Blumen.

Z.B.:
Speckpfannkuchen mit Birnen.

Geht schnell und ist einfach und billig.

Bacon kleingeschnippelt in Olivenöl anbraten. Beim Bacon kann ich dringend dazu raten, nicht das billigste Zeug zu nehmen. Der Unterschied mag einige Cent betragen, doch der qualitative Unterschied ist gewaltig. Geschmacklich ist richtig geräucherter Speck wesentlich besser als mit irgendwelchen Chemikalien behandelter pseudogeräucherter solcher. Außerdem brät er sich wesentlich schöner.

Der Teig ist ganz einfach, nur habe ich genau deswegen keine genauen Mengenangaben. Vier Eier (ungefähr) verschlagen und mit etwas Milch aufgießen (Viertelliter, grob geschätzt). Wers mag kann mit einem Teelöffel Instant-Gemüsebrühe würzen. Ich nehme immer Öko-Zeug. Nicht wegen Öko und Gesundheit und so, sondern weil da kein Glutamat drinne ist. Ich mag das Zeug nicht so gerne. Dann Mehl hinzurühren. Sollte das Zeugs, also, der Teig, zu fest werden, einfach Milch nachkippen und so weiter. Ach ja: Mit dem Mehl noch etwas Backpulver drintun.

Hat der Bacon seinen gewünschten Zustand erreicht empfehle ich, ihn aus der Pfanne (wenns geht, eine sehr gut eingebratene Eisenpfanne) zu nehmen und beiseite zu stellen, um nun des Pfannkuchenteigs erste Hälfte in die heiße, würzige Mischung aus Öl und Speckfett laufen zu lassen.

Den ersten Teil des Teigs fast ganz durchbraten (Vorsicht: Schwarz schmeckt nicht jedem!), bis er oben fast gestockt ist, und dann auf einen Teller gleiten lassen. Alsdann überantworte der ehrgeizige Hobbykoch die zweite Teighälfte der Bratpfanne. Den angebrutzelen Speck hineinstreuen und den anderen Pfannkuchenteil mit der Oberseite nach unten daraufklatschen (feucht auf feucht). Durchbacken, fertig.

Den Pfannekuchen an beide EsserInnen verteilen und mit eingemachten Birnen (Dose) und Preißelbeerkompott dekorieren.

Sehr gut geeignet ist dieses Gericht, um Käsereste (gerieben), Krautsalat und ähnliches zwischen beiden Hälften verschwinden zu lassen.
"One thing's sure: Inspector Clay is dead- murdered- and somebody's responsible!"

glatzkopf

wenn hier also tatsächlich Pfannekuchen Kenner rumlaufen,
also dann hätte ich da mal eine Frage.

Ich mag Pfannekuchen. Am liebsten mit Äpfeln.
Letzte Woche habe ich mich mal wieder versucht.
Eier, Milch, Zucker, Mehl, eine Prise Salz und etwas
"Backtiebmittel" - Natron - miteinander verquirlt
und etwa eine Stunde ziehen lassen.

Äpfel entbeint und geschält sowie in Spalten geschnibbelt.

Den Teig werfe ich dann in eine beschichtete Pfanne,
in der ich vorher Butter zerlassen habe.

Nun kommt es aber. Egal, wie ich die Äpfel zufüge,
also entweder vor oder nach dem Teig, so eine richtig
feste Bindung mit dem Pfannekuchen kommt nicht
zu stande. Ich muß immer aufpassen, daß die Äpfel
vernünftig im Pfannekuchen bleiben. Beim Wenden,
ich nehme dazu einen flachen Topfdeckel, rutscht
jedesmal was von den Äpeln aus dem Teig.

Was kann Mann da machen?

Tränchen

Ich würde ja mal gerne sehen, wie eure Pfannkuchen aussehen - bei mir sind die hauchdünn, da kann man (fast) Zeitung durch lesen.  ;)
Für mich hört sich das irgendwie eher wie Omlett an.


@Glatzkopf
Wende die Äpfel oder was Du sonst rein machen willst (gilt auch für Rührkuchen mit "Einlage") vorher gut in Mehl. Dann müßte es klappen.

Copa

Leichtes off topic
Zitat von: Warze am 09. Juni 2011, 22:21:53
Wers mag kann mit einem Teelöffel Instant-Gemüsebrühe würzen. Ich nehme immer Öko-Zeug. Nicht wegen Öko und Gesundheit und so, sondern weil da kein Glutamat drinne ist.

Das ist höchstwahrscheinlich trotzdem drin.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hefeextrakt

ZitatHefeextrakte werden in Maggi-Würze, Vegemite, Marmite, Instantbrühen und Gewürzzubereitungen verwendet. Autolysierte Hefe ist eine primäre Quelle für den Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat, wie er in der Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz kommt. Da Hefeextrakt freies Glutamat nicht in isolierter Form enthält, besitzt es keine E-Nummer und gilt nach Gesetz nicht als Geschmacksverstärker, auch wenn es geschmacksverstärkende Eigenschaften hat. Indem man also statt Glutamat Hefeextrakt einsetzt, können auch Produkte, die als ,,frei von Geschmacksverstärkern" gekennzeichnet sind, Glutamat enthalten. Hefeextrakt besteht zu ca. 7 % aus Glutamat.

Du kannst Geld sparen, wenn Du nicht den Deklarationstricksern glaubst.
Der typische, leckere Brühegeschmack kommt vom Glutamat, egal, ob es als Hefeextrakt oder als pure Substanz drin ist.

http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Glutamat

ZitatIm Durchschnitt nimmt der Mensch täglich 10 g gebundenes natürliches Glutamat, etwa 1 g freies natürliches Glutamat aus Lebensmitteln und etwa 0,5 g freies Glutamat in Form von Geschmacksverstärkern zu sich. Gleichzeitig stellt der Organismus 50 g Glutamat selbst her.Dies geschieht vor allem aus der Umwandlung anderer Aminosäuren, aber auch von Glucose.

Warze

Naja. Wie dem auch sei, das Zeug mag ich irgendwie lieber. Wird dann wohl die Zusammenstellung der Aromastoffe sein und nicht das Glutamat, was den Unterschied macht. Jedenfalls mag ich die Instant-Ware von Maggi und Knorr nicht so sehr. Egal, woran es liegt. Gehtz aber auch ganz ohne, denn der Speck reicht eigentlich in Sachen Würze meist aus.
"One thing's sure: Inspector Clay is dead- murdered- and somebody's responsible!"

P.Stibbons

ZitatNun kommt es aber. Egal, wie ich die Äpfel zufüge,
also entweder vor oder nach dem Teig, so eine richtig
feste Bindung mit dem Pfannekuchen kommt nicht
zu stande. Ich muß immer aufpassen, daß die Äpfel
vernünftig im Pfannekuchen bleiben.

@ Glatzkopf:  Probiers mal so ähnlich wie Warzes Spechpfannkuchen:

Mit 2 Pfannen arbeiten und die Äpfel erst mal in etwas Butter andünsten. Dann dünne Schicht Teig in zweiter Pfanne stocken lassen und ein paar Apfelschnitze in die oben noch flüssige Masse. Etwas dünnflüssigen Teig drüber. Noch ne Weile warten, bis auch diese Schicht zu stocken beginnt und dann wenden.

Die Butter darf nicht zu heiß sein, sonst
a) karamelisieren die Äpfel ggfs und kleben am Boden der ersten Pfanne fest

b) wird der Pfannkuchen in zu heißer Butter eher schwarz.




glatzkopf

Zitat
Ich würde ja mal gerne sehen, wie eure Pfannkuchen aussehen - bei mir sind die hauchdünn, da kann man (fast) Zeitung durch lesen.  ;)
Für mich hört sich das irgendwie eher wie Omlett an.

ich nehme 2 Eier auf einen halben Liter Milch. Zuviele Eier?
Also, meine Pfannekuchen werden schon fast 5 mm dick.
Da ist nix mit durchschauen.

Zitat
Wende die Äpfel oder was Du sonst rein machen willst (gilt auch für Rührkuchen mit "Einlage") vorher gut in Mehl. Dann müßte es klappen.
auch keine schlechte Idee.

ZitatMit 2 Pfannen arbeiten und die Äpfel erst mal in etwas Butter andünsten.
das käme auch meiner Vorliebe für dickere Pfannkuchen zu Gute.

Hätte ich bloß mal bei meiner Oma besser aufgepaßt. Die konnte gute Pfannekuchen  :angel:

Tränchen

@Glatzkopf

Na ja, ich denke, das was ich mache wird neudeutsch wohl als "Crepes" bezeichnet. Der Schwabe macht halt als "Pfannkuchen" eigentlich "Flädle", die müssen sehr dünn sein, sonst eignen sie sich wirklich schlecht als Suppeneinlage. ;D

Als "Rezept" (ich habe eigentlich keines, das geht nach Gefühl, je nachdem wieviele Menschen mit was für Pfannkuchenbedürfnissen anwesend sind  ;)  und ob es am nächsten Tag noch Suppe gibt oder nicht):

ca. 300-400 gr. Mehl
4-5 Eier (je nach Größe)
ca. 3/4 ltr. Milch
Salz

Mehl und Eier in eine Schüssel und Milch langsam unter Rühren zugeben bis man einen sehr dünnflüssigen Teig hat. Den Teig ca. 30 - 40 min (länger geht auch) ziehen lassen und nach Bedarf noch Milch zugeben.
Pfanne mit etwas Fett (Margarine oder Butter) sehr heiß werden lassen und etwas flüssigen Teig hineingeben der durch Schwenken gleichmäßig dünn verteilt wird (bei einer Crepespfanne macht man das mit diesem komischen Abzieher - ich krieg sie mit normaler Pfanne allerdings besser und dünner hin, was für Suppe wichtig ist).

Ich denke der Unterschied liegt ganz einfach an der Gegend - die Flädle werden hier gefüllt (salzig oder süß, wie Crepes eben), einfach nur mit Apfelmus (oder sonstigen Früchten), als Beilage z.B. zu Spargel oder eben als Suppeneinlage gegessen. Da sie ja meist gerollt werden (zur Suppe dann in feine Streifen geschnitten), sollten sie schon (hauch)dünn sein. Ich denke nicht, daß Dein Rezept falsch ist - es geht einfach von anderen Gewohnheiten bzw. Interessen aus.  ;)

Die "dicken" Pfannkuchen sind hier dann eher Omletts, wobei auch kein Backpulver reinkommt sondern geschlagener Eischnee als Treibmittel.
Also gleiches Rezept, aber max. die Hälfte der Milch und eben Eier trennen, dann Eischnee schlagen und nach dem "ziehen" lassen vorsichtig unterheben.

zwingenberger

Dünne Crepes in der heißen Pfanne sind natürlich die Königsdisziplin. Aber leichter geht es, wenn man sie in der kalten oder zumindest abgekühlten Pfanne aufsetzt. Vorteil: der Teig lässt sich wirklich hauchdünn und gleichmäßig in der Pfanne verteilen, ehe die Gerinnung einsetzt. Dann die Pfanne auf die angeheizte Platte, und dann dauert es nur noch Sekunden. Wer keine so flache Pfanne hat, dass er mit der üblichen "Palette" verstreichen kann, sollte es mal so versuchen.

b.Shaeffer

Wichtigstes Hilfsmittel bei Flambierten CointreauPfannkuchen mit Pfirsich für den überambitionierten Hobbykoch:

http://www.gloria.de/utcfs/Templates/Pages/Template-50/0,8061,pageId%3D8538%26siteId%3D446,00.html

Alternativ: Kaltes Zitronenpesto (3-4 Portionen)

- 3 unbehandelte Zitronen (Schale und Saft)
- 1 Bund Minze
- 1 Bund Petersilie
- 1 Stück Parmesan
- 4 Knoblauchzehen
- Oliveröl
- Salz und Pfeffer

Zitronenschale von den Zitronen abreiben, Zitronen auspressen.
Minze und Petersilie fein hacken.
Knoblauch pressen oder fein hacken.
Parmesan reiben

Olivenöl, Zitronensaft, Zitronenschale, Knoblauch, und gehäckseltes Grünzeug zusammenschmeißen.
Spaghetti nach Anleitung kochen.
Kalte Zitronensauce mit den heißen Spaghetti vermischen und mit Parmesan bestreuen.




Conina

Das könnt Ihr Euch für das nächste Halloween vormerken:

http://www.helles-koepfchen.de/halloween/gesunde-gruselrezepte/eiskaltes-haendchen-in-grausiger-gruetze.html


Vanillepudding in Gummihandschuhe füllen (wir haben Nitrilhandschuhe genommen, weil die geruchsneutraler als Latexhandschuhe sind), einfrieren, Handschuhe entfernen, auftauen lassen, Grütze dazu, fertig.



Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Belbo zwei

Zitat von: Conina am 02. November 2011, 16:20:40
Das könnt Ihr Euch für das nächste Halloween vormerken:

http://www.helles-koepfchen.de/halloween/gesunde-gruselrezepte/eiskaltes-haendchen-in-grausiger-gruetze.html


Vanillepudding in Gummihandschuhe füllen (wir haben Nitrilhandschuhe genommen, weil die geruchsneutraler als Latexhandschuhe sind), einfrieren, Handschuhe entfernen, auftauen lassen, Grütze dazu, fertig.





...ein Rezept das auch bestimmt zu anderen Festlichkeiten mit anderen Latexprodukten funktioniert  ;D

zwingenberger

@ Conina:

...oder man geht gleich dahin:grins2: