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Gentechnikgegner

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Begonnen von Rolleau, 21. Juli 2014, 21:56:43

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Wolleren

http://blog.psiram.com/2014/03/norman-borlaug-zum-hundertsten-geburtstag-im-gedenken-an-milliarden-leben/
Die FAZ hat übrigens in der Natur-und-Wissenschaft-Beilage Norman Borlaug zum Mann des Jahres gekürt.

Robert

Chacha, beantwortest Du auch Fragen?

pelacani

Zitat von: chacha am 03. Januar 2015, 23:40:03
Zitat von: YorkTown am 03. Januar 2015, 23:01:07
Zitat von: chacha am 03. Januar 2015, 22:22:29
Ich muss gar nichts belegen. Ich bin solange gegen Gentechnik, bis die Gentechniker mir Belege dafür liefern können, dass sie damit keinen Schaden anrichten. So herum wird der Schuh angezogen!
In dem Fall hast du die Diskussion gewonnen. Dieser Beweis kann nicht geführt werden. Ist prinzipiell unmöglich.
Da ich keinen Beweis gefordert habe, ist Dein Einwand hinfällig.
Falls diese Redefigur noch keinen Namen hat, dann schlage ich vor: ,,Pirouette".

Zitat von: chacha am 03. Januar 2015, 23:40:03Hätte jemand vor 200 Jahren ein Smartphone auf den Markt gebracht, wäre ich dagegen gewesen.
Nein, mein Lieber, vor 200 Jahren wärest Du gegen was anderes gewesen:
Zitat"Ortsveränderungen mittels irgend einer Art von Dampfmaschine sollten im Interesse der öffentlichen Gesundheit verboten sein. Die raschen Bewegungen können nicht verfehlen, bei den Passagieren die geistige Unruhe, 'delirium furiosum' genannt, hervorzurufen. Selbst zugegeben, daß Reisende sich freiwillig der Gefahr aussetzen, muß der Staat wenigstens die Zuschauer beschützen, denn der Anblick einer Lokomotive, die in voller Schnelligkeit dahinrast, genügt, um diese schreckliche Krankheit zu erzeugen. Es ist daher unumgänglich nötig, daß eine Schranke, wenigstens sechs Fuß hoch, auf beiden Seiten der Bahn errichtet werde."
http://www2000.wzb.eu/alt/met/pdf/verlorene_expertise.pdf
Altes Wissen, sollte man öfter drauf zugreifen.

ZitatDie Biotechnik ist noch nicht ausreichend erforscht, um auch nur im Entferntesten abschätzen zu können, welche Gefahren furch Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen drohen.
Deine Vorstellungen von ,,Biotechnik" scheinen mir etwas SF-lastig zu sein. Du solltest sie langsam mit Fakten anreichern. Versuch's mal mit den Argumenten in diesem Faden,
https://forum.psiram.com/index.php?topic=12997.0

Ergänzend vielleicht dieser hier, insbesondere die Links:
https://forum.psiram.com/index.php?topic=13529.0

Und weitere Blog-Beiträge mit weiteren externen Quellen wurden ja nun auch schon genannt.

pelacani

Zitat von: chacha am 03. Januar 2015, 23:40:03
Da hängt ein irrwitziger Rattenschwanz an Folgeproblemen dran, nicht zuletzt auch, dass die indischen Städte die durch die durch massenhaften Bauernsterbens erfolgte Vergrößerung der landwirtschaftlichen Betriebe freigesetzten Bauern gar nicht aufnehmen können. Es gibt für diese meist äußerst ungebildeten Arbeiter auch in Indien kein ausreichendes Arbeitsangebot mehr.
Da dies kein neues Problem ist, sind auch die Lösungsansätze nicht neu.

Zitat von: chacha am 04. Januar 2015, 00:18:01
Zitat von: eLender am 04. Januar 2015, 00:12:53
Zitat von: chacha am 03. Januar 2015, 23:40:03
Außerdem erwirtschaften die in ihrer Subsistenzwirtschaft deutlich höhere Flächenerträge aus ihren traditionellen, aus selbst gezogenem Saatgut produzierten Sorten, und können damit die Ernährung der lokalen Bevölkerung wesentlich besser garantieren, als das mit Monsanto-Saatgut möglich wäre.
Das halte ich für ein Gerücht (oder ist es ein Bauchgefühl?). Hybridsorten würde jeder Bauer (auch in der "3. Welt") liebend gerne verwenden, ist zwar etwas teurer, liefert aber erheblich mehr Ertrag. Ist auch eine merkwürdige Vorstellung, in der "3. Welt" gebe es nur Kleinbauern, die in Subsistenzwirtschaft leben. Natürlich gibt es auch ertragsorientierte Betriebe, und die handeln eben auch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Dazu kann auch die Verwendung von GVOs zählen, wenn Kosten/Nutzen stimmen. Keiner wird gezwungen, eine bestimmte Technologie anzuwenden.
Dafür, dass Du in meine Beiträge absurden Unsinn hineininterpretierst, kann ich aber nix.

Zitat von: gesine2 am 27. Oktober 2013, 22:18:35
Das ist hier gescriptete Comedy, ne?

uran

chacha, deine Annahme, dass Gentechnik nicht beweisbar sicher ist, ist sicherlich richtig. Diese Annahme gilt aber mindestens genauso für konventionelle Züchtung. Dass Gene die Artgrenze nicht überschreiten ist ein Mythos, genauso wie das romantische Bild der konventionellen Züchtung mit Tüte und Pinsel. Da werden mutagene Chemikalien und Strahlen eingesetzt und auf das komplette Genom losgelassen und weil es ja konventionelle Züchtung ist, muss es nicht einmal untersucht werden. Wenn jetzt ein bis zehn Gene (von zigtausenden) transferiert werden, dann soll das unkontrollierbar sein, wenn man jetzt aber alle zigtausend durchwürfelt und mutieren lässt, dann soll das sicherer sein?
Ich habe hier bereits darüber geschrieben. Auch über einige andere hier genannte Mythen.

Robert

ZitatChacha - Gast

Jetzt habt Ihr es kaputt gemacht.  :-X


ZKLP

http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/was-aerzte-ihnen-nicht-erzaehlen/f-william-engdahl/who-weit-verbreitetes-herbizid-glyphosat-kann-krebs-verursachen.html
Zitat von: F. William EngdahlEs zeigt sich immer deutlicher, dass die wahre Agenda von Monsanto und dem GVO-Agrobusinesskartell nicht darin liegt, wie sie so unschuldig behaupten, »den Welthunger durch Biotechnologie zu beseitigen«, sondern vielmehr darin, einen erheblichen Teil der Menschheit umzubringen oder unfruchtbar zu machen – besonders, wenn möglich, unsere Mitmenschen dunklerer Hautfarbe. Darin liegt ohne jeden Zweifel das wahre Motiv von Bill Gates – Eugenik-Unterstützer über seine Bill-&-Melinda-Gates-Stiftung und wichtiger Monsanto-Aktionär.
So prägnant wurden die fiesen Absichten der raffgierigen Genmafia selten zusammengefasst.  :hirn:
Ist das was für den Wiki-Eintrag zu Engdahl?