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Neues zu Mollath

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Begonnen von Typee, 06. August 2013, 11:26:07

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sweeper

Zitat von: ErpelderNacht am 05. September 2013, 15:52:31
Zitat von: sweeper am 05. September 2013, 15:12:25
Zitatpure Lust am stalken?
Gestalkt hat Mollath - als er unberechtigt irgendwelche Leute auf ihrem Privatgrundstück treffen wollte - und dabei versehentlich seinen künftigen Gutachter Wörthmüller traf.

Nein, ich fang jetzt nicht damit an, daß Mollath die Wörthmüller-Episode im Simmerl-Gutachten beschrieb, und daß er gar nicht den Roggenhöfer treffen wollte....  ::)

Dann ist ja gut.
Sonst hätte ich dir wieder erklären müssen, dass Mollath den Roggenhofer auf seinem Privatgrund treffen wollte (um ihn zu beschuldigen, ein Geldwäscher und Finstermann zu sein) und sich stattdessen auf Wörthmüllers Grundstück verirrte (den er bis dahin nicht kannte - ebensowenig wie den Roggenhofer...) , der ihm nichtsahnend das Roggenhofer-Haus zeigte.
Woraufhin Mollath glaubte, weil Wörthmüller ein Nachbar von Roggenhofer ist, habe er automatisch auch was mit der Schwarzgeldverschiebung zu tun. Allerdings kann es sein, dass er erst anfing, dies zu glauben, als er dann Wörthmüller als seinen Gutachter traf und annahm, Wörthmüller wolle ihm einen Deal vorschlagen...

Das wolltest du doch, dass ich das jetzt noch mal erkläre, gell?  :angel:
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

ErpelderNacht

Zitat von: sweeper am 05. September 2013, 15:57:34
@Erpel:
ZitatSweeper, bist Du der Meinung, Mollath beging die Anlaßtaten?
Nach allen Quellen, die ich gelesen habe (so ziemlich alle):
ja, die Körperverletzung (und behauptete vergleichbare impulsive Ausraster) hat er begangen.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, das zu bezweifeln (etwa ein "gefälschtes" Attest).

Zu den behaupteten Reifenstechereien denke ich: warum war es nicht möglich, den Täter in flagranti zu schnappen, wenn es schon eine Videoüberwachung und gezielte Suche nach ihm gab?
Das halte ich für den schwächsten Teil.

Aber beantworte mir mal die Frage, warum Mollath sich im Zuge der ersten Verhandlung  überhaupt nicht zu den Vorwürfen der Körperverletzung geäußert hat.
Er hätte es einfach abstreiten können.
Er hätte die Termine bei Dr. Lippert wahrnehmen können im Bewusstsein, dass er psychisch gesund ist und dass ihm der Gutachter dies auch bescheinigen wird. Er hat sich gedrückt und um das ganze Thema einen Bogen gemacht, weil er sich seinen gewalttätigen Impulsen seiner Frau gegenüber nicht stellen mochte/konnte.

Das ist meine Einschätzung.

Mollath hatte den Körperverletzungsvorwurf immer bestritten, laut seiner Gegendarstellung, Punkt 1.
http://www.gustl-for-help.de/gegendarstellung.html

Zu Herrn Lippert, übrigens ohne Doktor, ging er nicht, weil er Angst hatte.
So beschrieb er das laut Simmerl-Gutachten.

http://www.jameda.de/nuernberg/gemeinschaftspraxen/dr-med-ch-wunder-lippert-und-thomas-lippert/gemeinschaftspraxis-aerzte/70841113000_2/

sweeper

@Erpel:
ZitatMollath hatte den Körperverletzungsvorwurf immer bestritten, laut seiner Gegendarstellung, Punkt 1.
Ja, das tun viele - es abstreiten oder sagen, der/die andere habe provoziert und man habe sich wehren müssen.

1. Du hast mich nach meiner persönlichen Meinung dazu gefragt - und die ist, dass er es getan hat - unabhängig von seinem Statement.
2. Ob er es getan hatte - darum ging es in der ersten Verhandlung.
3. Wenn er es abstreiten wollte, warum hat er sich nicht in der Verhandlung genau so geäußert?
4. Mag sein, dass er Angst hatte - aber warum? -
Wenn er unschuldig war, hatte er nichts zu befürchten. Wenn er trotzdem vor lauter unbegründeter Angst alles schleifen ließ und die Termine nicht mal absagte, ist das ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten - eben auch nicht "adäquat"
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ErpelderNacht

Zitat von: sweeper am 05. September 2013, 16:03:36
Zitat von: ErpelderNacht am 05. September 2013, 15:52:31
Zitat von: sweeper am 05. September 2013, 15:12:25
Zitatpure Lust am stalken?
Gestalkt hat Mollath - als er unberechtigt irgendwelche Leute auf ihrem Privatgrundstück treffen wollte - und dabei versehentlich seinen künftigen Gutachter Wörthmüller traf.

Nein, ich fang jetzt nicht damit an, daß Mollath die Wörthmüller-Episode im Simmerl-Gutachten beschrieb, und daß er gar nicht den Roggenhöfer treffen wollte....  ::)

Dann ist ja gut.
Sonst hätte ich dir wieder erklären müssen, dass Mollath den Roggenhofer auf seinem Privatgrund treffen wollte (um ihn zu beschuldigen, ein Geldwäscher und Finstermann zu sein) und sich stattdessen auf Wörthmüllers Grundstück verirrte (den er bis dahin nicht kannte - ebensowenig wie den Roggenhofer...) , der ihm nichtsahnend das Roggenhofer-Haus zeigte.
Woraufhin Mollath glaubte, weil Wörthmüller ein Nachbar von Roggenhofer ist, habe er automatisch auch was mit der Schwarzgeldverschiebung zu tun. Allerdings kann es sein, dass er erst anfing, dies zu glauben, als er dann Wörthmüller als seinen Gutachter traf und annahm, Wörthmüller wolle ihm einen Deal vorschlagen...

Das wolltest du doch, dass ich das jetzt noch mal erkläre, gell?  :angel:

Im Simmerl-Gutachten steht eine interessante Aussage Mollaths über die Wörthmüller- und Lippert-Episoden...der wollte gar nicht Roggenmüller treffen...

Zitat
http://download.strate.net/de/dokumentation/Mollath-Gutachten-Simmerl-2007-09-26.pdf
Schließlich sei es dann in der Verhandlung so weit gekommen, dass der Richter beschlossen hätte, er müsse auf seinen Geisteszustand hin untersucht werden. Es sei ein Beschluss gemacht worden, dass ein Dr. Lippert aus Nürnberg als Gutachter bestellt werde. Seiner Meinung nach sei das Ganze ein abgekartetes Spiel gewesen.

Er sei dann zu dem Dr. Lippert nicht hingegangen, weil er zunehmend die Angst entwickelt hätte, dass der mit seiner Frau unter einer Decke stecke. Es sei ihm auch verdächtig vorgekommen, dass dieser Dr. Lippert auf seinem Anschreiben ein Konto der Hypo Vereinsbank angegeben hätte. Er wisse, dass dies vielleicht als paranoid ausgelegt werde, er habe aber kein Vertrauen mehr zu Leuten, die eventuell zu den Kunden seiner Frau gehört haben könnten.

Er habe diesen Dr. Lippert abgelehnt, daraufhin sei dieser bei dem nächsten Verhandlungstermin im Sitzungssaal erschienen. Dort hätte er den Dr. Lippert zum ersten Mal gesehen. Dieser hätte dann ohne mit ihm alleine gesprochen zu haben bemerkt, dass während der Verhandlung Anzeichen für eine psychische Krankheit bei dem Betroffenen bestanden hätten.

Daraufhin sei ein Beschluss gemacht worden, er müsse sich im Bezirkskrankenhaus Erlangen bei dem dortigen Chef der Forensik- Herrn Dr. Wörthmüller- untersuchen lassen. Ab da sei ihm klar geworden, dass das Ganze darauf hinauslaufe, dass man ihn "verräume". Es sei ihm dann klar gewesen, was die Frau mit "fertig machen" gemeint hätte. Er habe dann zunehmend Angst entwickelt, aus dem Ganzen nicht mehr herauszukommen. Er könne versichern, dass während seiner gesamten Ehe u. frühere Zeit nie von irgendwelcher psychischen Störung oder ähnlichem die Rede gewesen sei. Jetzt sei er aber praktisch schon als Kranker hingestellt . worden. Es sei ihm dann auch eingefallen, dass die Frau schon vor längerer Zeit etwas davon erzählt hätte, dass sie mit einer Frau Dr. Krach aus Erlangen über ihn gesprochen hätte. Es sei ihm als komischer Zufall erschienen, dass er jetzt ausgerechnet in dieses Krankenhaus zur Begutachtung eingewiesen werden sollte.

Mit schlimmen Vorahnungen hätte er dann Erkundigungen über diesen Dr. Wörthmüller eingeholt. Dabei hätte er herausgefunden, dass dieser in Nümberg ganz in der Nähe eines gewissen Bernhard Roggenhöfer wohne. Bei dem habe es sich um einen früheren Kollegen der Frau gehandelt, der mit ihr eng zusammengearbeitet hätte.

Mittlerweile hätte er dann auch erfahren, dass die Frau wohl zusammen mit anderen Kollegen von der Hypobank gekündigt worden sei.  Zunächst sei die Frau u. die Kollegen zu der Bethmann-Bank gegangen. Die Direktoren der Bethmann-Bank hätten ihm später auch bestätigt, dass die Frau bei der Hypo Vereinsbank gekündigt worden sei. Der Bernhard Roggenhöfer hätte dann zusammen mit einigen Exkollegen der Frau eine eigene Firma gegründet.

Schließlich hätte er herausgefunden, dass der Dr. Wörthmüller diesen Herrn Roggenhöfer nicht nur kenne oder zufällig in der Nachbarschaft wohne, sondern mit diesem sehr gut bekannt sei. Daraufhin sei für ihn klar  gewesen, dass er dort kein objektives Gutachten zu erwarten hätte. Er habe sich daraufhin geweigert in die Klinik zu gehen und sei "untergetaucht".

ErpelderNacht

Zitat von: sweeper am 05. September 2013, 16:48:45
@Erpel:
ZitatMollath hatte den Körperverletzungsvorwurf immer bestritten, laut seiner Gegendarstellung, Punkt 1.
Ja, das tun viele - es abstreiten oder sagen, der/die andere habe provoziert und man habe sich wehren müssen.

1. Du hast mich nach meiner persönlichen Meinung dazu gefragt - und die ist, dass er es getan hat - unabhängig von seinem Statement.
2. Ob er es getan hatte - darum ging es in der ersten Verhandlung.
3. Wenn er es abstreiten wollte, warum hat er sich nicht in der Verhandlung genau so geäußert?
4. Mag sein, dass er Angst hatte - aber warum? -
Wenn er unschuldig war, hatte er nichts zu befürchten. Wenn er trotzdem vor lauter unbegründeter Angst alles schleifen ließ und die Termine nicht mal absagte, ist das ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten - eben auch nicht "adäquat"

Angst vor Verräumung? Angst ist eine natürliche Reaktion auf bedrohliche Zustände.
Angst kommt noch aus dem Tierreich, um uns daran zu hindern, den niedlichen Säbelzahntiger, der uns fressen will, streicheln zu wollen.Bei lang anhaltenden Streßzuständen kann Angst chronisch werden.

Das führt zu Panikattacken.

Angst ist unabhängig von Logik.

sweeper

@Erpel:
Können wir uns mal drauf einigen, dass es wenig Sinn macht, sich nur auf Mollaths Aussagen zu stützen?
Und wenn, dann auf die, die am Geschehen noch näher dran sind?
Da gibt es ja in den Gustl-for-Help-docs noch ein paar ältere Briefe von Mollath, wo er sich - meine ich - dazu äußert; nämlich als er die Episode bei Wörthmüller schildert - wo angeblich RA Ophoff "erbleichte" und sagte "Seien Sie froh, dass Sie nicht gleich blöd gespritzt wurden"...

Und dann gibt es noch die Aussagen von Wörthmüller selbst und vermutlich auch von Roggenhofer.

Ich weiß nicht, was dich auf die Idee bringt, Mollaths unterschiedlichen Versionen uneingeschränkt zu glauben - und über die Aussagen der anderen Beteiligten hinwegzugehen - es sei denn, du unterstellst, dass die anderen lügen.

Erpel, das wars dann von mir.  :kaffee
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Terry Pratchett

sweeper

Zitat von: ErpelderNacht am 05. September 2013, 17:01:52
Zitat von: sweeper am 05. September 2013, 16:48:45
@Erpel:
ZitatMollath hatte den Körperverletzungsvorwurf immer bestritten, laut seiner Gegendarstellung, Punkt 1.
Ja, das tun viele - es abstreiten oder sagen, der/die andere habe provoziert und man habe sich wehren müssen.

1. Du hast mich nach meiner persönlichen Meinung dazu gefragt - und die ist, dass er es getan hat - unabhängig von seinem Statement.
2. Ob er es getan hatte - darum ging es in der ersten Verhandlung.
3. Wenn er es abstreiten wollte, warum hat er sich nicht in der Verhandlung genau so geäußert?
4. Mag sein, dass er Angst hatte - aber warum? -
Wenn er unschuldig war, hatte er nichts zu befürchten. Wenn er trotzdem vor lauter unbegründeter Angst alles schleifen ließ und die Termine nicht mal absagte, ist das ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten - eben auch nicht "adäquat"

Angst vor Verräumung? Angst ist eine natürliche Reaktion auf bedrohliche Zustände.
Angst kommt noch aus dem Tierreich, um uns daran zu hindern, den niedlichen Säbelzahntiger, der uns fressen will, streicheln zu wollen.Bei lang anhaltenden Streßzuständen kann Angst chronisch werden.

Das führt zu Panikattacken.

Angst ist unabhängig von Logik.

Kann sein. In diesem Fall dann behandlungsbedürftig, da es ihn in seinen Handlungsmöglichkeiten ganz erheblich zum eigenen Nachteil einschränkte. Denn
ZitatAngst vor Verräumung?
war in diesem Stadium unbegründet. Da ging es um eine Geld-und/oder Bewährungsstrafe.
Nichts sonst. Das ist es ja gerade.
Die Sache mit der stationären Begutachtung kam erst nach dem gescheiterten ersten Durchlauf vor Gericht.
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ErpelderNacht

Zitat von: sweeper am 05. September 2013, 17:04:53
@Erpel:
Können wir uns mal drauf einigen, dass es wenig Sinn macht, sich nur auf Mollaths Aussagen zu stützen?
Oder wenn, dann auf die, die am Geschehen noch näher dran sind?
Da gibt es ja in den Gustl-for-Help-docs noch ein paar ältere Briefe von Mollath, wo er sich - meine ich - dazu äußert; nämlich als er die Episode bei Wörthmüller schildert - wo angeblich RA Ophoff "erbleichte" und sagte "Seien Sie froh, dass Sie nicht gleich blöd gespritzt wurden"...

Und dann gibt es noch die Aussagen von Wörthmüller selbst und vermutlich auch von Roggenhofer.

Ich weiß nicht, was dich auf die Idee bringt, Mollaths unterschiedlichen Versionen uneingeschränkt zu glauben - und über die Aussagen der anderen Beteiligten hinwegzugehen - es sei denn, du unterstellst, dass die anderen lügen.

Erpel, das wars dann von mir.  :kaffee

Ich unterstelle keine Lügen, schon gar nicht von Wörthmüller und Roggenhöfer. Ich habe zwei neue Aspekte im Gutachten gefunden:

1.) Angst als Begründung, warum er nicht zu Lippert ging

2.) Aussagen, die nahelegen, daß nicht Roggenhöfer, sondern Wörthmüller Mollaths Aufmerksamkeit erregte und sie deswegen zusammengetroffen waren.

Das paßt doch wunderbar zusammen mit Wörthmüllers und Roggenhöfers Aussagen. Das ist stimmig.

ErpelderNacht

Zitat von: sweeper am 05. September 2013, 17:06:04
Zitat von: ErpelderNacht am 05. September 2013, 17:01:52
Zitat von: sweeper am 05. September 2013, 16:48:45
@Erpel:
ZitatMollath hatte den Körperverletzungsvorwurf immer bestritten, laut seiner Gegendarstellung, Punkt 1.
Ja, das tun viele - es abstreiten oder sagen, der/die andere habe provoziert und man habe sich wehren müssen.

1. Du hast mich nach meiner persönlichen Meinung dazu gefragt - und die ist, dass er es getan hat - unabhängig von seinem Statement.
2. Ob er es getan hatte - darum ging es in der ersten Verhandlung.
3. Wenn er es abstreiten wollte, warum hat er sich nicht in der Verhandlung genau so geäußert?
4. Mag sein, dass er Angst hatte - aber warum? -
Wenn er unschuldig war, hatte er nichts zu befürchten. Wenn er trotzdem vor lauter unbegründeter Angst alles schleifen ließ und die Termine nicht mal absagte, ist das ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten - eben auch nicht "adäquat"

Angst vor Verräumung? Angst ist eine natürliche Reaktion auf bedrohliche Zustände.
Angst kommt noch aus dem Tierreich, um uns daran zu hindern, den niedlichen Säbelzahntiger, der uns fressen will, streicheln zu wollen.Bei lang anhaltenden Streßzuständen kann Angst chronisch werden.

Das führt zu Panikattacken.

Angst ist unabhängig von Logik.

Kann sein. In diesem Fall dann behandlungsbedürftig, da es ihn in seinen Handlungsmöglichkeiten ganz erheblich zum eigenen Nachteil einschränkte. Denn
ZitatAngst vor Verräumung?
war in diesem Stadium unbegründet. Da ging es um eine Geld-und/oder Bewährungsstrafe.
Nichts sonst. Das ist es ja gerade.
Die Sache mit der stationären Begutachtung kam erst nach dem gescheiterten ersten Durchlauf vor Gericht.

Wie geschrieben:
Angst braucht keine Begründung, und wenn das zu Panikattacken führt, ist eine Behandlung sinnvoll.
Und das hat seine Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt, da stimme ich dir auch zu. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, ich litt auch mal an Panikattacken.

Ich wäre auch nicht so cool, wenn ich vor Gericht erscheinen müsste. Als Beschuldigter vor Gericht erscheinen zu müssen, ist eine bedrohliche Situation.

echt?

Das Bundesverfassungsgericht hat auch eine Meinung kund getan: http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk20130826_2bvr037112.html

Grüßt echt?

sweeper

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Terry Pratchett

Conina

Also, den Blitzmerker kannst Du Dir bei so einem unübersichtlichen Thema echt verkneifen.

Was soll das?
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

sweeper

Zitat von: Conina am 05. September 2013, 18:37:37
Also, den Blitzmerker kannst Du Dir bei so einem unübersichtlichen Thema echt verkneifen.

Was soll das?
Der bezog sich inhaltlich auf die Bemerkung im anderen Faden:
http://forum.psiram.com/index.php?topic=11591.msg149247#msg149247

Ich finde, es ist eine Zumutung, wenn Leute hier mal kurz aufschlagen, den Diskussionsverlauf nicht mitgekriegt haben - eine Diskussion, die hier von wenigen Leuten recht langmütig geführt wird (von dir zum Beispiel nicht...) - und sich dann beschweren.
Dass das Thema unübersichtlich ist, liegt auch an der Redundanz der immer gleichen Argumente von Leuten, die sich nicht die Mühe machen, erst mal eine Weile zu lesen. Das müssen bayle, Belbo, et al  und ich ja auch immer wieder tun.

Von mir aus können die Fäden aber auch alle geschlossen werden.
Es kommt schon länger nichts Neues.
Warum du dich hier überhaupt einmischst, Conina, darf ich wohl noch fragen, oder?

Außerdem hatt ich diese Bemerkung von echt? noch im Hinterkopf:
Zitathttp://blog.psiram.com/2013/07/causa-mollath-verschworung-oder-wahn/#comment-26032

echt?
9. Juli 2013, 19:45 | #153
Antwort | Zitat

Eine Anmerkung zum Blog von Frau Gabriele Wolff. Wie schon jemand treffend geschrieben hat: der Blog hat das Niveau, welches man eigentlich hier erwarten dürfte.

Grüßt echt?

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