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#1
Skeptisches Denken / Re: The Future of Fitness is F...
Last post by eLender - Gestern um 22:40:28
Dr. Hegedüs von der Gwup hat sich der Sache mal angenommen. Er führt aus, was Norbert Aust auf der Skepkon eingeleitet hat. Das sollte man sich als Pummeliger anhören, auch wenn es nicht schön ist. Die Komplikationen bei Übergewicht u.a. bei Operationen können erheblich sein (er nennt Beispiele). Man hört raus, dass er von Fatpride nicht viel hält, aber das weite Feld der Fatstudies ist ihm wahrscheinlich noch nicht unter die Linse gekommen (er wird es noch finden, noch meint er, das wäre irgendwas mit Political Correctness).

Solche Vorträge waren unter der Hümmleristischen TerrorHerrschaft eher unerwünscht, wenn nicht gar verbannungswürdig, obwohl das Kernaufgabe eines solchen Vereins sein sollte. Das muss man sich immer mal wieder klarmachen: Fatpride gehört auch in den Bereich der CS, da das direkt ein Ergebnis der Fatstudies ist (die explizit aktivistisch orientiert sind).

Ich mag Hededüs sehr und bin froh, dass er keinen großen Hang zum Wokismus hat. Er ist sehr zurückhaltend, was Kritik an solchen Wahnvorstellungen angeht, aber er findet klare Worte.

Man höre und sehe selbst.

ZitatIch fand Norbert Austs Vortrag auf der SkepKon24 über die sogenannten ,,Fat Studies" richtig gut gelungen. Beim Zuhören kam mir der Gedanke, dass ich zu diesem Thema ein Video machen sollte. Dabei geht es nicht konkret um die ,,Fat Studies", sondern vielmehr um den Umgang mit dem inzwischen für Ärzte tabuisierten Thema Fettleibigkeit. Als Arzt darf man dieses Wort eigentlich gar nicht mehr aussprechen. Wir leben in einer Welt, in der Body-Positivity, Political Correctness und die Angst, die Gefühle von jemandem mit Worten zu verletzen, mehr Wert haben als trockene Fakten. Es geht inzwischen so weit, dass wir Krankheiten leugnen sollten, wenn wir böse Blicke, Beschwerdebriefe oder gar Rechtsklagen vermeiden wollen. Fettleibige Menschen sind dennoch in Gefahr - und dabei denke ich nicht an verletzende Worte oder an Stigmatisierung! Das kann durchaus wehtun und ist selbstverständlich falsch! Ich denke aber, dass man heutzutage vergisst, wie gefährlich Übergewicht und Fettleibigkeit sind und manche können sich gar nicht vorstellen, welche sehr realen und potenziell lebensgefährlichen Schwierigkeiten wir mit der medizinischen Versorgung von übergewichtigen Menschen haben! Dieses Video sollte die Augen öffnen und klar zeigen, dass Body-Positivity und Political Correctness in der tatsächlichen Versorgung von kranken Menschen nachteilig, gar gefährlich sein können. Lasst uns bitte über das Thema in den Kommentaren ohne Tabus, ehrlich reden!

#2
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by Habra - Gestern um 21:47:50
Zitat von: zimtspinne am Gestern um 20:21:05#SBGG, Hausrecht

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/transfrau-darf-nicht-in-frauen-fitnessstudio-duschen-beauftragte-fuer-antidiskriminierung-empfiehlt-entschaedigung-li.2219991

ZitatAls biologischer Mann bei Frauen duschen? Weil die Transfrau nicht darf, schaltet sie die Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman ein. Die empfiehlt eine Entschädigung.

...

Duschen hin oder her, ein Mann hat im all female gym per se nix zu suchen. Außer als Wachmann im Außenbereich vielleicht.

Vielleicht wäre das eine Möglichkeit zur Aufbesserung meiner Rente: Ich definiere mich als Frau und kassiere wegen Diskriminierung einen Schadenersatz, weil ich nicht in Damenabteilung duschen darf.

Vielleicht sollte man Toiletten, Umkleideräume etc. künftig wie folgt kennzeichnen:
Nur für Personen (m/w/d), die kein y-Chromosom (oder ausschließlich x-Chromosomen) im Erbgut haben, sowie nur für Personen, die ein y-Chromosom besitzen (bzw. die leider ein verstümmeltes x-Chromosom haben).
Aber dann finden sich sicherlich auch Möglichkeiten zur Diskrimininierung auf Grund gesundheitlicher (genauer genetischer) Defekte.
#3
Die Ruhrbarone mal wieder. Ob Barto das jetzt gut findet? Nach seinem Turn. Egal.

ZitatVor einigen Tagen machte mein werter Kollege, Robert von Cube, sich auf diesem Blog auf die Suche nach Beweisen, die Joanne K. Rowling (JKR) des Transhasses überführen sollen.

Für seine Antwortsuche bediente er sich lediglich einer einzigen Quelle, und zwar einer transaktivistischen Quelle, die selektiv nur all das sammelt, was JKR der Transphobie überführen soll. Das ist in etwa so, als würde ich zeigen wollen, wie gut der ÖRR ist und würde nur das ,,Manifest für einen neuen ÖRR" oder den ,,ÖRR Blog" als Quelle nutzen. Dass man mit so einer Quelle zu einer adäquaten Antwort oder Wahrheitsfindung gelangen könnte, ist überaus schwierig. Warum nutzt man nicht direkt JKRs Twitter-Profil und wirft selber einen Blick in ihr literarisches Schaffen? Unter anderem werden nämlich auch Ausdrücke oder Figuren ihrer Romane als Beweis gezählt, dass JKR transphob sei, ohne die Stelle zu zitieren oder zu paraphrasieren. Aus dem Deutschunterricht in der Schule sollten die meisten von uns auch noch im Kopf haben, dass der Erzähler eines Romans nicht gleichzusetzen mit dem Autor ist.
https://www.ruhrbarone.de/feminismus-ist-kein-transhass/233749/

Hm, ist das der Blog von Stella? Könnte sein. Schließlich sind die ganze Geschichten nur erfunden, so wie Hairy Potter. Männer in Frauenclubs? Gibts doch gar nicht. Außerdem sind Transfrauen ja auch Frauen, man kann keinen Unterschied feststellen.

ZitatDie Ängste und Bedenken, die JKR zum Thema äußert, dass Männer in Frauenräume eindringen werden, wischt der Autor mit der lapidaren Behauptung zur Seite, dass es ohnehin selten passiert und dort, wo es wirklich wichtig ist, also in Frauenhäusern (sein Beispiel), gelte das Hausrecht und auch eine Frau könne ohne vorherige Anmeldung dort nicht einfach so aufkreuzen. Das mag so stimmen, aber selbst hier in Dortmund gab es einen Fall, dass ein Mann (bzw. Transfrau) ins örtliche Frauenhaus wollte, abgewiesen wurde und er dann Unterstützung von der Lokalpresse sowie Aktivisten bekam. Für die Aktivisten war klar: das Frauenhaus ist transphob.

Es fehlt einfach nur der rechte Glaube.

ZitatWie konnte es so weit kommen, dass der Wunsch und das Bedürfnis nach diesen Räumen als transphob gelten? JKR, die sich genau dafür einsetzt, ist Zielscheibe vieler frauenfeindlicher Kampagnen und Angriffe geworden. Und hier wären wir beim Kern des Problems, was viele Menschen, die den Diskurs nur oberflächlich verfolgen, gar nicht bemerken: Es geht nicht um Transhass, es geht um Feministinnen und ihren Einsatz für Frauenrechte (ich bezweifle, dass auf der Seite VOX Informationen zu JKRs Projekten für Frauen und Mädchen zu lesen sind). Es geht um Frauen, die nichts vom postmodernen Feminismus halten und deren Fokus auf Frauen und nicht auf Geschlechtsidentitäten liegt. Geschlechtsidentität ist ein Glaubenskonzept, man kann es, im Gegensatz zur Biologie oder zur Materialität unserer Körper, nicht sinnlich erfahren. Man kann nur daran glauben. Oder man glaubt nicht an Geschlechtsidentitäten. Und die Kritik, die Ablehnung und selbst das Infragestellen so eines Geschlechterkonzeptes wird immer unverblümter Hass genannt.
#4
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by eLender - Gestern um 21:25:44
Ist mir heute auch auf die Linse geflattert. Frau Ataman gießt reichlich Öl ins Feuer, der Mann im Damenpelz ist eindeutig ein Fetischist, der die neue Lage ausnutzen will (warum wohl sucht der sich ausgerechnet einen Frauenclub aus?). Das kommende Gesetz hat solche Fälle ja schon geregelt (ist zwar noch nicht gültig, hat aber schon "Richtungswirkung"). Ataman will nur Angst verbreiten, und den sie störenden Teil des SBG möglichst unwirksam machen. Man wird sehen.

ZitatEntsprechend fragwürdig ist Atamans Schreiben: Kann sie einen Vergleichsvorschlag machen, wenn von vornherein klar ist, dass die Studiobetreiberin nichts falsch gemacht hat?

Wohl kaum: Schließlich würde durch eine Entschädigungspflicht für eine zulässige Ungleichbehandlung die Wertung des § 20 Abs. 1 AGG und sämtliche Aussagen des SBGG-Gesetzgebers ignoriert. Auch dürfte sich die ADS nicht auf die Position zurückziehen können, es habe sich nur um einen Einigungsvorschlag und nicht um einen – ihr freilich nicht zustehenden - "AGG-Bescheid" gehandelt. Das Schreiben "ersucht" um Stellungnahme, ist mit behördlichem Briefkopf versehen und nimmt auf das AGG als Rechtsgrundlage Bezug. Das ist geeignet, die Betreiberin des Fitnessstudios einzuschüchtern und dazu zu bewegen, dem Vorschlag zuzustimmen, um einem befürchteten Rechtsstreit aus dem Weg zu gehen. Droht ein solcher offensichtlich gar nicht, dürfte die ADS ein solches Schreiben wohl nicht abschicken.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/frauen-fitnessstudio-trans-frau-mann-duschen-agg-bmj-sebstbestimmungsgesetz-ataman/
(der heikle Teil kommt direkt nach dem Zitat)

Was ein TIM im Fitnessstudio sucht? Nuja, es scheint auch als Damenimitat hilfreich zu sein, körperlich tüchtig zu sein. Man ist ja ständig bedroht und muss sich verteidigen. Muss aber nicht immer Notwehr sein - manchmal einfach nur aus Laune. Ob das der gleiche Typ war?

ZitatDer Täter hatte sich nach B.Z.-Informationen selbst verraten! Drei Stunden nach der Bluttat in Potsdam wurde die Polizei wegen Zahlungsstreitigkeiten zu einem Edeka-Markt am Nollendorfplatz in Schöneberg gerufen.

Vor dem Markt sprach eine unbeteiligte Transfrau Polizisten an. Grund: Sie soll transphob beleidigt worden sein.

Was zu diesem Zeitpunkt niemand wusste: Das vermeintliche Opfer war mutmaßlich kurz zuvor zum eiskalten Killer geworden!
https://www.bz-berlin.de/brandenburg/wachmann-killer-gefasst

Hm, vll. sollte ich auch mal wieder ins Training (Graf Magma, o.ä.), die Mördertransen sind ja beinahe überall (und man sollte sie nicht missgendern, sonst wird man mglw. gepikst). Gut, besonders helle scheinen sie nicht zu sein. Ob sie das ungefährlicher macht? Kommt der jetzt in einen Frauenknast? Gibt es das einen Fitnessraum? Was sagt Ataman?
#5
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by zimtspinne - Gestern um 20:21:05
#SBGG, Hausrecht

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/transfrau-darf-nicht-in-frauen-fitnessstudio-duschen-beauftragte-fuer-antidiskriminierung-empfiehlt-entschaedigung-li.2219991

ZitatAls biologischer Mann bei Frauen duschen? Weil die Transfrau nicht darf, schaltet sie die Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman ein. Die empfiehlt eine Entschädigung.

Es ist ein Fall, der Sprengstoff birgt: Ein biologischer Mann, der sich als Frau fühlt, will in einem Damen-Fitnessstudio in Erlangen trainieren – und erhält eine Absage. Die Transfrau Laura H. beschwert sich daraufhin bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), geleitet von Ferda Ataman. Die Behörde wiederum will nach eigenen Angaben schlichten – und schlägt 1000 Euro Entschädigung für die Transfrau vor, weil sie ,,Persönlichkeitsrechte verletzt" sieht.

Anwälte werden eingeschaltet, beide Seiten stehen sich unversöhnlich gegenüber. Wie die Berliner Zeitung erfuhr, will Laura H. inzwischen wohl 2500 Euro Entschädigung.

Seit Monaten wird mitunter sehr emotional über das neue Selbstbestimmungsgesetz diskutiert [..].

Duschen hin oder her, ein Mann hat im all female gym per se nix zu suchen. Außer als Wachmann im Außenbereich vielleicht.
#6
Auch ein Grund, warum es immer heißer wird:

ZitatDer deutliche Rückgang der Schwefeldioxid-Emissionen aus dem Schiffsverkehr könnte mit einer erheblichen Erwärmung der Atmosphäre über bestimmten Ozeanregionen zusammenhängen. Etwa 80 Prozent des ab 2020 beobachteten Anstiegs der auf der Erde gespeicherten Wärmeenergie könnten darauf zurückgehen, berichtet ein Forschungsteam im Fachjournal "Communications Earth & Environment" über Ergebnisse einer Modellierungsstudie.
https://www.n-tv.de/wissen/Heizen-saubere-Schiffe-die-Erde-auf-article24977817.html

Dass das so einen großen Effekt hat (haben soll), finde ich erstaunlich. Es ist schon länger bekannt, dass eine saubere Luft weniger weiße Wolken erzeugt. Dafür bilden sich in sauberer Luft verstärkt dunkle Wolken, die weniger Einstrahlung reflektieren.

ZitatMit steigender Menge an Aerosolen steigt die Zahl sich bildender Wassertröpfchen, während sich ihre Größe verringert. In der Folge nimmt die Wolkenbedeckung zu und hellere Wolken entstehen, die mehr Sonnenlicht ins All zurückwerfen, wie die Forschenden erläutern.

Saubere Luft ist toll, aber hat auch die entsprechenden Nachteile (in einer sich aufheizenden Welt). Man kan solche Aerosole aber auch anders erzeugen, beispielsweise mit versprühtem Meerwasser. Dazu gibt es auch Überlegungen/Pläne. Wird aber abgelehnt (steht auch ansatzweise im Artikel), weil das ja böse Schummelei ist. Wenn man die Ursachen nicht bekämpft, sollen wir lieber alle verbrennen 🙀

Achso: das hat mit dem SO2, das man in die Stratosphäre einbringen könnte, nichts zu tun. Hier geht es um Wolkenbildung (in der Troposphäre)
#7
Wohlfühl-Antifa. Den Begriff muss ich mir merken. Ist ebenso griffig wie Salon-Kommunisten.
#8
Politik und Gesellschaft / Re: Die Genderdebatte
Last post by Peiresc - Gestern um 11:32:17
Zitat von: RPGNo1 am 30. Mai 2024, 12:54:39
Zitathow America has resisted the push for a more holistic approach

https://www.bmj.com/content/385/bmj.q1141

Dazu fallen mir spontan zwei Kommentare ein.
1. Medizinische Erkenntnisse, die ihren Ursprung außerhalb der USA haben, werden dort nicht zur Kenntnis genommen. Man mag das bedauern (insbesondere natürlich im jeweiligen Ausland), aber das ist seit Jahrzehnten so. Man verspürt da in dieser Hinsicht keinerlei Druck.
2. Die Gender studies nebst ihren Anwendungen in der gender medicine sind ideologisch und lassen sich daher nicht von einer Sichtung der Faktenlage aus dem Gleichgewicht bringen.

Insofern kann die Reaktion auf den Cass-Review also nicht überraschen (auch wenn das jetzt ein bisschen klingt wie ein vaticinium ex eventu, eine nachträgliche Voraussage).
#9
Politik und Gesellschaft / Re: Amerika du hast es besser
Last post by Peiresc - Gestern um 10:47:36
Zitat von: HAL9000 am Gestern um 10:43:03Sobald etwas beim SCOTUS landet, ist Justizia tendenziell tatsächlich blind, aber nur gegenüber Trumps verbrecherischen Tätigkeiten.

Das macht diesen Fall so bedeutsam, denn eine "präsidiale Immunität", wie immer man sie vom feudalen Absolutismus unterscheiden will, kann hier nicht greifen.
#10
Politik und Gesellschaft / Re: Amerika du hast es besser
Last post by HAL9000 - Gestern um 10:43:03
Ergänzung: Ich glaube, "Justiz" muss man hier differenzieren.
Sobald etwas beim SCOTUS landet, ist Justizia tendenziell tatsächlich blind,
aber nur gegenüber Trumps verbrecherischen Tätigkeiten.
Bei allen Ebenen darunter besteht immerhin noch die Hoffnung, dass die Politik
weitgehend außen vor bleibt und auch wirklich Recht gesprochen wird.